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Geändert am: 15.12.2025 10:30:21
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ATX stärker -- DAX freundlich -- Asiens Börsen verlieren
AUSTRIA
Der Wiener Aktienmarkt bewegt sich am Montag im Plus.
Der ATX notierte zum Handelsstart 0,23 Prozent höher bei 5.114,95 Punkten und notiert auch im weiteren Verlauf auf grünem Terrain.
Die Wiener Börse macht am Montag Gewinne. Auch das europäische Umfeld signalisiert Gewinne.
In der neuen Börsenwoche dürften sich die Anleger auf den US-Arbeitsmarktbericht fokussieren, der am Dienstag für Oktober und November nachgeholt wird. Neben dem Eindämmen der Inflation ist die Vollbeschäftigung das zweite entscheidende Ziel der amerikanischen Notenbank. "Klare Signale gab es zuletzt nicht", schreiben Analysten der deutschen Landesbank Helaba. Sollte der Arbeitsmarkt in einer weitgehend soliden Verfassung sein, dürfte die Zinssenkungsfantasie einen Dämpfer erhalten, heißt es weiter.
DEUTSCHLAND
Anleger am deutschen Aktienmarkt greifen am Montag wieder zu.
Der DAX eröffnete die Sitzung 0,46 Prozent höher bei 24.297,64 Zählern und bewegt sich auch anschließend weiterhin oberhalb der Nulllinie.
Nach dem Rücksetzer vom Freitag geht es am Montag für den DAX wieder nach oben. Damit bestätigt der Leitindex seinen Aufwärtstrend der vergangenen drei Wochen. Nach unten bleiben die Blicke auf die 24.000-Punkte-Marke gerichtet, nach oben auf den Oktober-Rekord von 24.771 Zählern. Nicht nur bei Rüstungswerten stehen zu Wochenbeginn die andauernden Ukraine-Verhandlungen im Fokus. Das diplomatische Ringen um ein mögliches Ende des Ukraine-Kriegs geht in Berlin auf höchster Ebene weiter. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und die vom Sondergesandten Steve Witkoff angeführte US-Delegation wollen ihre intensiven Gespräche fortsetzen. Ansonsten dürften sich die Anleger auf den Arbeitsmarktbericht vorbereiten, der am Dienstag in den USA für Oktober und November nachgeholt wird. Wegen des wochenlangen Regierungsstillstands hatte die US-Notenbank Fed zuletzt im Dunkeln getappt, was die Situation am Jobmarkt betrifft. Neben dem Eindämmen der Inflation ist die Vollbeschäftigung das zweite entscheidende Ziel der amerikanischen Währungshüter.
WALL STREET
Die US-Börsen verbuchten am Freitag Verluste.
Der Dow Jones startete knapp im Plus in die Freitagssitzung und baute seine Gewinne zunächst aus. Bei 48.886,86 Punkten markierte er einen neuen Rekord. Anschließend rutschte er jedoch ins Minus und notierte letztlich 0,51 Prozent tiefer bei 48.458,05 Punkten.
Der NASDAQ Composite gab bereits zum Start nach und fiel im Verlauf tiefer in die Verlustzone. Er verabschiedete sich 1,69 Prozent schwächer bei 23.195,17 Zählern in den Feierabend.
Am US-Aktienmarkt haben am Freitag Bedenken wegen hoher Bewertungen von Tech-Unternehmen die Stimmung belastet. In diesem Umfeld war von dem Schwung nichts mehr zu spüren, den zur Wochenmitte die US-Notenbank mit einer Leitzinssenkung ausgelöst hatte.
Grund für die triste Stimmung waren ein nur in einem kleinen Teil etwas schlechter als gedachter Geschäftsbericht des Chipzulieferers Broadcom sowie ein Bericht zu möglichen Verzögerungen beim Bau von KI-Rechenzentren des IT-Konzerns Oracle für OpenAI.
ASIEN
Die Börsen in Fernost zeigten sich am Montag von ihrer schwächeren Seite.
In Tokio verlor der japanische Leitindex Nikkei 225 letztlich 1,31 Prozent auf 50.168,11 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland sank der Shanghai Composite um 0,55 Prozent auf 3.867,92 Zähler.
In Hongkong ging es ebenso abwärts: Der Hang Seng notierte 1,34 Prozent tiefer bei 25.628,88 Einheiten.
Die asiatischen Börsen zeigten sich am Montag tiefrot und folgten damit den negativen US-Vorgaben. Die globalen Vorbehalte gegenüber Technologieaktien waren auch in Asien mit fallenden Kursen spürbar. Den jüngsten Belastungsfaktor lieferte Broadcom, der US-Halbleiterkonzern hat mit seinem Ausblick nicht überzeugt. Insbesondere die steigenden Ausgaben für KI stoßen am Markt auf eine wachsende Skepsis. Dazu gesellen sich schwache Konjunkturdaten in China.Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX
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Wirtschaftsdaten
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| 15.12.25 | Consumer Price Index (YoY) |
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