19.07.2025 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Entflohener U-Häftling in Oberösterreich gefasst

Linz - Rund zwölf Stunden nachdem er aus der Justizanstalt Linz geflohen war, ist ein U-Häftling Freitagnacht in Oberösterreichs Landeshauptstadt wieder festgenommen worden. Das bestätigte eine Sprecherin des Justizministeriums gegenüber der APA. Der Mann dürfte von einem Zeugen erkannt worden sein, dieser informierte per Notruf die Polizei. Gegen 22.35 Uhr ließ sich der 37-jährige Tscheche, dem Vermögensdelikte vorgeworfen werden, in der Linzer Innenstadt widerstandslos festnehmen.

18 Tote bei Kentern von Touristenschiff in Vietnam

Hanoi - Beim Kentern eines Touristenschiffs in der berühmten Halong-Bucht in Vietnam sind am Samstag laut Medienberichten mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 20 weitere Menschen würden vermisst, berichteten staatliche vietnamesische Medien. An Bord des Schiffes "Wonder Sea" hätten sich insgesamt 53 Menschen befunden, die Einsatzkräfte hätten bisher zwölf von ihnen retten können sowie 18 Leichen geborgen, meldete das Nachrichtenportal "VNExpress".

Über 30 Verletzte - Auto fährt in LA in Menschenmenge

Hollywood - In Los Angeles ist am frühen Samstagmorgen ein Auto in eine Menschenmenge am bekannten Santa Monica Boulevard gerast. Mindestens 31 Personen seien verletzt worden, teilt die Feuerwehr der Millionenmetropole in Kalifornien mit. Sieben Personen seien im kritischen Zustand, hieß es in einer aktualisierten Bilanz der Einsatzkräfte. Weitere 19 Menschen hätten leichte Verletzungen erlitten und ebenso viele Verwundete gelten nach US-Gesetz als Minderjährige.

Mindestens drei Tote bei Luftangriffen in der Ukraine

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Bei russischen Luftangriffen in der Ukraine sind nach ukrainischen Angaben am Samstag mindestens drei Menschen getötet worden. Zwei Menschen seien bei einem Raketeneinschlag in der zentralukrainischen Region Dnipropetrowsk gestorben, teilte Regionalgouverneur Serhij Lysak mit. Bei einem russischen Drohnenangriff auf die südukrainische Hafenstadt Odessa wurde den Behörden zufolge eine Person getötet.

Kamera in Propeller könnte Baumgartners Tod verursacht haben

Rom/Fermo/Österreich - Die Staatsanwälte der mittelitalienischen Stadt Fermo, die zur Todesursache des Extremsportlers Felix Baumgartner im mittelitalienischen Urlaubsort Porto Sant'Elpidio ermitteln, vermuten, dass ein unerwarteter Zwischenfall zum Absturz des Motor-Paragliders geführt haben könnte, mit dem der 56-Jährige am Donnerstag ums Leben kam. Dies ergab eine erste Untersuchung des Fluggeräts durch die Ermittler. Im Visier steht eine Kamera, die in den Propeller gekommen sein könnte.

Kämpfe im Süden Syriens gehen trotz Waffenruhe weiter

Damaskus - In Südsyrien wird auch nach der Verkündung einer Waffenruhe durch die Übergangsregierung in Damaskus weiter gekämpft. Wie Korrespondenten der Nachrichtenagentur AFP am Samstag berichteten, wurden in der Provinzhauptstadt Sweida vereinzelt Raketen abgefeuert und es waren Explosionen zu hören. Über der Stadt stiegen Rauchwolken auf. Auf den Straßen schossen Kämpfer in die Luft oder fuhren in Kleinlastern durch die Stadt.

Mehrere Schüsse in Einkaufszentrum in Oslo

Oslo - In einem Einkaufszentrum in Oslo sind mitten am Tag mehrere Schüsse gefallen. Zwei Personen hätten sich im Inneren des Gebäudes gestritten, woraufhin eine von ihnen eine Waffe gezückt und mehrere Schüsse abgegeben habe, teilte die Osloer Polizei am Samstag mit. Beide Beteiligten hätten den Tatort im Einkaufszentrum Tveita daraufhin verlassen. Nach ihnen werde gefahndet. Vor Ort habe man alles unter Kontrolle.

WKStA sah keinen Anfangsverdacht bei Jet-Beschaffungsvorgang

Wien - Die Wirtschafts- und Korruptionsanwaltschaft (WKStA) sieht keinen Anfangsverdacht für strafrechtlich relevante Vorgänge beim Beschaffungsverfahren der Leonardo M-346FA Unterschall-Jets. In einer Anfangsverdachtsprüfung nach zwei eingegangenen Sachverhaltsdarstellungen konnten keine bestimmten Anhaltspunkte dafür ausgemacht werden, dass eine Straftat begangen wurde, heißt es in der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage durch Justizministerin Anna Sporrer (SPÖ).

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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