22.07.2025 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Moskau - Vertreter Russlands und der Ukraine wollen nach den Worten des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Mittwoch erneut direkte Gespräche führen. Der ukrainische Sicherheitsratschef Rustem Umerow habe ihn über die Vorbereitungen für das in der Türkei geplante Treffen informiert, sagte Selenskyj am Montagabend in seiner täglichen Videobotschaft. Es werde ein neuer Gefangenenaustausch vorbereitet. Weitere Details sollten am Dienstag folgen.
Zahlreiche Feuerwehreinsätze nach Unwetter im Bezirk Horn
Horn - Nach einem Unwetter ist die Feuerwehr am Montag in Niederösterreich zu rund 140 Einsätzen alarmiert worden. Schwerpunkt war der Bezirk Horn mit mehr als 100 Schadstellen, berichtete Klaus Stebal vom Landeskommando am Dienstag. Großteils waren die Helfer mit Auspumparbeiten beschäftigt. Acht Personen wurden aus vier Pkw, die im Wasser standen, gerettet. Bei 20 Einsätzen mussten umgestürzte Objekte beseitigt werden. In Sitzenberg (Bezirk Tulln) blockierte ein Baum eine Straße.
Trump wurde von jüngsten Angriffen Israels überrumpelt
Washington - US-Präsident Donald Trump ist laut dem Weißen Haus von den Angriffen Israels in Syrien und im Gazastreifen in der vorigen Woche überrumpelt worden. Trump sei "von den Bombenangriffen in Syrien und auch von der Bombardierung einer katholischen Kirche im Gazastreifen überrascht worden", sagte Trumps Sprecherin Karoline Leavitt am Montag (Ortszeit) vor Journalisten. In beiden Fällen habe Trump umgehend Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu angerufen, "um die Lage zu klären".
Schwerer Rückschlag für Gentherapien durch drei Todesfälle
Washington/Basel - Gentherapien gelten vor allem bei vererbbaren Erkrankungen als potenziell revolutionär. In den USA und auch weltweit ist das mit großen Hoffnungen verbundene Prinzip aber derzeit in ein hohes Risiko gelaufen. Das US-Biotech-Unternehmen Sarepta musste von drei Todesfällen im Rahmen ihrer Gentherapie gegen die Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) und die sogenannte Gliedergürteldystrophie (LGMD) berichten.
27 Tote nach Flugzeugabsturz in Bangladesch
Dhaka - Die Zahl der Toten beim Absturz eines Flugzeugs der bangladeschischen Luftwaffe in Dhaka hat sich auf mindestens 27 erhöht. 88 Menschen, darunter auch Kinder, werden im Krankenhaus behandelt, teilten Behörden am Dienstag mit. Kurz nach dem Absturz auf ein Schulgelände waren die Rettungskräfte von 19 Toten ausgegangen. Das Flugzeug vom Typ F-7 BGI ist nach Angaben des Militärs wegen eines mechanischen Defekts abgestürzt. Ein Ausschuss solle die genaue Todesursache untersuchen.
NGO: "Unmenschliche" Bedingungen in US-Schubgefängnissen
Washington - Die US-Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat die Haftbedingungen für Migranten in US-Abschiebegefängnissen scharf kritisiert. In den Haftzentren herrschten "unmenschliche" Bedingungen, hieß es in einem am Montag veröffentlichten Bericht der NGO. Darin wird unter anderem eine Überbelegung, eine mangelnde medizinische Versorgung und eine erniedrigende Behandlung der Migranten beklagt.
Sechs Tote durch Sturm "Wipha" auf den Philippinen
Hanoi - Der Tropensturm "Wipha" hat auf den Philippinen mit heftigen Winden und Starkregen zahlreiche Menschen in die Flucht getrieben. Die Behörden meldeten mindestens sechs Tote. Etwa eine Million Menschen in mehr als 40 Provinzen des südostasiatischen Inselstaates sind laut Katastrophenschutz von den Auswirkungen betroffen. Auch Teile der Hauptstadt Manila standen unter Wasser. Viele Betroffene mussten durch brusthohes, trübes Wasser waten, um sich in Sicherheit zu bringen.
Innenminister beraten in Kopenhagen zu illegaler Migration
Brüssel/Kopenhagen - Das informelle Treffen der EU-Innenministerinnen und -minister am Dienstag in Kopenhagen steht ganz im Zeichen des Kampfes gegen die illegale Migration. Vorsitzland Dänemark zählt in der EU seit Jahren zu den Hardlinern bei der Migrationspolitik. Am Dienstag wird über einen stärkeren Schutz der EU-Außengrenzen und effektivere und schnellere Abschiebungen diskutiert. Innenminister Gerhard Karner und Migrationskommissar Magnus Brunner (beide ÖVP) sind dabei.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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