22.07.2025 14:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Genf - Die UNO hat der israelischen Armee vorgeworfen, seit Ende Mai im Gazastreifen mehr als tausend nach Nahrungshilfe suchende Menschen getötet zu haben. Allein 766 Menschen seien in der Nähe von Verteilzentren der von den USA unterstützten Stiftung Gaza Humanitarian Foundation (GHF) getötet worden, sagte ein Sprecher des UNO-Hochkommissariats für Menschenrechte am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Die Opfer seien "vom israelischen Militär getötet" worden.
Polizei erfasste 2024 20 Prozent mehr "Hate Crimes"
Wien - Die Zahl der erfassten "Hate Crimes" ist im Vorjahr deutlich angestiegen. 6.786 vorurteilsmotivierte Straftaten registrierte die Polizei laut dem Hate-Crime-Bericht für 2024, das sind rund 20 Prozent mehr als 2023 (5.668). Das häufigste Motiv war erneut die Weltanschauung, hier gab es mit 45 Prozent mehr Nennungen auch den stärksten Anstieg. 2024 wurde dieses Motiv 3.935 Mal dokumentiert. Die Aufklärungsquote bei Hate Crimes blieb mit 67 Prozent in etwa gleich hoch.
USA verkünden erneuten Austritt aus der UNESCO
Washington - Die USA treten erneut aus der UNESCO aus. Die Mitgliedschaft in der UN-Bildungs- und Kulturorganisation sei "nicht im nationalen Interesse" des Landes, erklärte das Außenministerium in Washington am Dienstag. Der Schritt erfolgt damit gut zwei Jahre nach dem Wiederbeitritt des Landes zu der Organisation. Die USA waren bereits während der ersten Amtszeit von Präsident Donald Trump Ende 2018 aus der UNESCO ausgetreten.
Schuldspruch in Prozess um Missbrauch von 13-Jähriger in NÖ
Korneuburg - Wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Unmündigen ist ein 73-Jähriger am Dienstag am Landesgericht Korneuburg zu acht Jahren Haft verurteilt worden. Der Schuldspruch ist nicht rechtskräftig. Der Italiener soll im Weinviertel zahlreiche Übergriffe gegen ein Mädchen verübt haben. Begonnen haben dürften die sexuellen Handlungen, die laut Anklage auch die Schwangerschaft der Ukrainerin zur Folge hatten, als das Opfer 13 Jahre alt war.
Festnahme in Linz nach Fund von drei Toten in Bayern
Zwiesel/Linz - In einem Haus in Zwiesel im deutschen Bundesland Bayern sind drei Leichen gefunden worden. Man gehe derzeit von einem Tötungsdelikt aus, sagte eine Polizeisprecherin. Ein 37 Jahre alter Verdächtiger sei in Österreich festgenommen worden. Der Mann habe sich vor dem Fund am Montagnachmittag selbst bei der Polizei in Linz gemeldet und gesagt, er habe drei Menschen getötet. Der Verdächtige sei vorläufig festgenommen worden. Seine Auslieferung nach Deutschland werde veranlasst.
Schlag gegen Zwangsprostitution in Spanien
Madrid - Bei einer Polizeiaktion gegen Zwangsprostitution in Spanien durch eine Bande von Menschenhändlern sind in verschiedenen Regionen 162 sexuell ausgebeutete Frauen befreit worden. 37 Menschen wurden festgenommen, teilte die spanische Nationalpolizei mit. Für neun dieser Verdächtigen sei Untersuchungshaft angeordnet worden. Die meisten Opfer stammen den amtlichen Angaben zufolge aus Südamerika.
Hitzewelle in Griechenland und der Türkei
Athen/Ankara - Bereits in den Morgenstunden herrschen über 30 Grad, im Laufe des Tages klettert das Thermometer auf über 40 Grad und auch nachts kühlt es kaum ab: In Griechenland und der Türkei macht erneut eine Hitzewelle den Menschen das Leben schwer. Dabei ist der Höhepunkt noch gar nicht erreicht. Am Donnerstag und Freitag soll es noch heißer werden als jetzt schon.
Obduktion ergab Verletzungen an Baumgartners Wirbelsäule
Fermo - Bei der Obduktion des am Donnerstag tödlich verunglückten Extremsportlers Felix Baumgartner, die in der mittelitalienischen Stadt Fermo durchgeführt worden ist, sind von den Gerichtsmedizinern Verletzungen an der Wirbelsäule und die Durchtrennung des Rückenmarks festgestellt worden. Das berichteten italienische Medien am Dienstag. Baumgartner war in dem Adria-Urlaubsort Porto Sant'Elpidio mit einem motorisierten Gleitschirm abgestürzt.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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