13.08.2025 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Selenskyj zu Ukraine-Videokonferenz in Berlin eingetroffen

Berlin - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist für seine Teilnahme an den geplanten Ukraine-Videokonferenzen unter anderem mit Deutschlands Bundeskanzler Friedrich Merz und US-Präsident Donald Trump in Berlin eingetroffen. Das erfuhr die AFP am Mittwoch aus Kreisen seiner Delegation. Bei dem virtuellen Gipfel am Nachmittag soll das Treffen Trumps mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska am Freitag vorbereitet werden.

Heftige Waldbrände in Griechenland

Athen - Die griechische Feuerwehr ist angesichts von Dutzenden neuen Feuern, starkem Wind und weiterhin hohen Temperaturen an ihrer Belastungsgrenze: Die Einsatzkräfte stünden vor einem "sehr schwierigen Tag", sagte Feuerwehrsprecher Vassilis Vathrakoyannis am Mittwochmorgen. "Wir stehen sicherlich vor den 24 schwierigsten Stunden" der bisherigen Waldbrandsaison, sagte ein weiterer Feuerwehrvertreter im Sender ERT. Allein am Vortag seien 82 neue Brände registriert worden.

Ein Toter und ein Schwerverletzter nach Gasunfall in Mödling

Mödling - Bei Arbeiten in einer Baugrube am Mittwochvormittag in Mödling ist Gas ausgetreten. Ein Mann starb an der Unfallstelle. Ein zweiter Arbeiter wurde mit schweren Verletzungen von einem Notarzthubschrauber in ein Krankenhaus geflogen, berichtete Polizeisprecher Johann Baumschlager. "Die Untersuchungen zum Unfallhergang laufen bereits auf Hochtouren", teilte die Wiener Netze GmbH mit.

Karner sieht "Gute und ordentliche Bilanz" bei Abschiebungen

Wien - Die Abschiebungen aus Österreich haben sich laut Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) im ersten Halbjahr 2025 auf dem Niveau des Vorjahres "eingependelt". Konkret seien 6.554 Personen ausgereist, knapp die Hälfte davon freiwillig. "35 Personen müssen Österreich täglich verlassen", sagte Karner am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Wien und ortete eine "sehr gute und ordentliche Bilanz". Auch der Kampf gegen Schlepper sei ein "entscheidender Punkt".

Wiener Studie zeigt hohe Hitzetoleranz von Fiakerpferden

Wien - Dass Fiakerpferde durchaus gut mit Hitze zurechtkommen, zeigt eine unabhängige Studie aus dem Jahr 2024 der Veterinärmedizinischen Universität Wien (Vetmed). Dabei wurden 58 Wiener Fiakerpferde untersucht. Ein "typischerweise mit Hitzestress einhergehendes vermindertes Allgemeinverhalten" wurde nicht beobachtet. Stattdessen sei "das Allgemeinverhalten bei allen 764 Erhebungen ohne Besonderheiten" gewesen, wie das Team um Studienleiterin Theresia Licka feststellte.

Treibhausgas-Emissionen gingen 2024 um 2,6 Prozent zurück

Wien - Die Treibhausgas-Emissionen (THG) sind in Österreich 2024 laut "NowCast"-Prognose um 2,6 Prozent gesunken, was einem Rückgang von 1,8 Mio. Tonnen CO2-Äquivalenten entspricht. Im Jahr 2024 wird nach den vorläufigen Daten damit ein Wert in der Höhe von 66,9 Mio. Tonnen erreicht, berichtete das Umweltbundesamt am Mittwoch in einer Aussendung. In den vergangenen drei Jahren sind die Emissionen um insgesamt 14,3 Prozent bzw. 11,1 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent gesunken.

Druck auf Israel wegen humanitärer Notlage in Gaza nimmt zu

Jerusalem/Brüssel - Der internationale Druck auf Israel wegen der katastrophalen humanitären Lage im umkämpften Gazastreifen nimmt zu. "Alle Grenzübergänge und Routen müssen genutzt werden, um eine Flut von Hilfsgütern nach Gaza zu ermöglichen", fordern 26 westliche Staaten und die EU-Kommission in einer gemeinsamen Erklärung. Wie das Außenministerium in Wien der APA Mittwochvormittag mitteilte, ist Österreich nicht dabei. Auch Deutschland schloss sich dem Appell nicht an.

Berlin, Paris und London zu erneuten Iran-Sanktionen bereit

Teheran/New York - Deutschland, Frankreich und Großbritannien sind im Fall eines Scheiterns der Atom-Verhandlungen mit dem Iran bereit, die Sanktionen gegen das Land wieder einzusetzen. In einem von Deutschland, Frankreich und Großbritannien unterzeichneten Brief an die UNO heißt es, die drei europäischen E3-Staaten hätten "klar zum Ausdruck gebracht", sie seien "bereit", den Snapback-Mechanismus zur Wiedereinrichtung der Sanktionen auszulösen, sollte es bis Ende August keine Einigung geben.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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