15.08.2025 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

UN: Seit Ende Mai 1.760 Hilfesuchende in Gaza getötet

Gaza/New York - Im Gazastreifen sind UN-Angaben zufolge seit Ende Mai mindestens 1.760 hilfesuchende Menschen getötet worden. Das UN-Menschenrechtsbüro für die palästinensischen Gebiete warf Israels Armee am Freitag vor, für "die meisten dieser Tötungen" verantwortlich zu sein. Diese meldete unterdessen, sie habe einen sieben Kilometer langen Tunnel der Hamas mit Beton versiegelt. Ziel sei es, die weit verzweigte unterirdische Infrastruktur der islamistischen Terrorgruppe zu zerstören.

Geplante Entwaffnung: Hisbollah-Chef warnt vor Bürgerkrieg

Beirut - Der Chef der Hisbollah im Libanon, Naim Qassem, hat vor einem neuen Bürgerkrieg gewarnt, sollte die Regierung an ihren Plänen zur Entwaffnung der proiranischen Schiitenmiliz festhalten. Der Regierung in Beirut warf er vor, sich zu Handlangern Israels und der USA zu machen. Libanons Regierungschef Nawaf Salam bezeichnete die Äußerungen Qassems als "verschleierte Drohung mit Bürgerkrieg", die inakzeptabel sei. Den Vorwurf der Steuerung von außen wies er zurück.

Trump: Europa sagt mir nicht, was ich zu tun habe

Anchorage (Alaska) - US-Präsident Donald Trump hat mit Blick auf sein Treffen mit Russlands Präsidenten Wladimir Putin am Freitag klargestellt, dass er seine eigenen Vorstellungen zu einer Waffenruhe in der Ukraine verfolgte. "Europa sagt mir nicht, was ich zu tun habe", erklärte Trump vor Reportern in seiner Präsidenten-Maschine auf der Anreise nach Alaska. Auf die Frage, was das Treffen zu einem Erfolg machen würde, sagt der Republikaner: "Das kann ich Ihnen nicht sagen. Ich weiß es nicht."

Ein Toter nach russischem Raketenangriff in der Ukraine

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Bei einem russischen Raketenangriff auf die ukrainische Region Dnipropetrowsk wird ein Mensch getötet und mindestens weiterer verletzt. Dies teilte der Gouverneur der Region, Serhij Lysak, mit. Ein Lastwagen und ein Kleinbus seien beschädigt worden. Der Angriff hat sich wenige Stunden vor dem Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska ereignet.

Mann in Vorarlberg von Stier attackiert und verletzt

Bürserberg - Ein 60-Jähriger ist Freitagvormittag auf der Burtschaalpe in Bürserberg in Vorarlberg (Bezirk Bludenz) von einem Stier attackiert und verletzt worden. Der Mann betrat eine umzäunte Weide, nachdem ein Fußball, mit dem Kinder gespielt hatten, in den Bereich des Tieres geraten war. Kurz darauf griff der Stier den Mann an, stieß ihn zu Boden und attackierte ihn weiter mit dem Kopf. Dem 60-Jährigen gelang es schließlich, sich aus der Weide zu retten, berichtete die Polizei.

Modi will Indien bei Energie und Militär unabhängig machen

Neu-Delhi/Washington - Der indische Regierungschef Narendra Modi hat bei den Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag angekündigt, das Land in Sachen Energie und Militär unabhängig machen zu wollen. "Eigenständigkeit ist die Grundlage für ein entwickeltes Indien", sagte Modi am Freitag in seiner Rede auf den historischen Festungsmauern des Roten Forts in Delhi. "Freiheit wird bedeutungslos, wenn jemand zu sehr von anderen abhängig wird."

Japan gedenkt 80 Jahre Kriegsende: Tenno spricht von "Reue"

Tokio - Japan hat am Freitag dem 80. Jahrestag seiner Kapitulation im Zweiten Weltkrieg gedacht. Kaiser Naruhito würdigte die Bemühungen der Bevölkerung, seit dem Kriegsende 1945 Frieden und Wohlstand nach Japan zu bringen. "Ich wünsche mir aufrichtig, dass wir weiterhin vereint nach Frieden und Glück streben", betonte er in einer Rede in Tokio. Der "Tenno" drückte aber bemerkenswerterweise auch seine "tiefe Reue" für japanische Kriegsgräuel aus, wie lokale Medien berichteten.

Über 250 Tote nach Unwettern in Pakistan und Indien

Peshawar - Bei Sturzfluten und Erdrutschen infolge starker Regenfälle sind in Pakistan und Indien insgesamt mehr als 250 Menschen ums Leben gekommen. Im Norden Pakistans wurden innerhalb eines Tages mindestens 199 Menschen getötet, wie die dortigen Behörden am Freitag mitteilten. Der Katastrophenschutz im Nachbarland Indien meldete unterdessen 60 Tote im indischen Teil der Region Kaschmir.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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