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Geändert am: 05.11.2025 22:02:26

Nach Arbeitsmarktdaten: US-Börsen zum Handelsende stärker -- ATX beendet Handel leicht im Minus -- DAX dreht letztlich ins Plus -- Asiens Börsen schließlich uneinheitlich

AUSTRIA

Der Wiener Aktienmarkt zeigte sich mit Abschlägen.

Der ATX notierte kurz nach Handelsbeginn bereits leichter und befand sich auch anschließend auf rotem Terrain. Im Handelsverlauf wurden die Verluste jedoch kleiner. Letztlich ging es 0,21 Prozent runter auf 4.784,37 Punkte.

Die Wiener Börse hat sich am Mittwoch mit einer schwächeren Tendenz präsentiert. An der Wall Street gaben am Dienstagabend vor allem die Technologiewerte wegen Bedenken über die mittlerweile hohen Bewertungsniveaus merklich nach und lieferten damit einen negativen Impuls. Am heimischen Aktienmarkt rückte mit einer Zahlenvorlage der Verbund ins Blickfeld der Akteure.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt wagte sich am Mittwoch letztlich in die Gewinnzone vor.

Der DAX eröffnete die Sitzung noch schwächer und verzeichnete auch im weiteren Verlauf zunächst Verluste. Am Nachmittag erfolgte die Trendwende und der Sprung ins Plus. Letztlich ging es dann 0,42 Prozent auf 24.049,74 Punkte nach oben.

"Charttechnisch bahnt sich der deutsche Leitindex langsam aber sicher den Weg in eine größere Korrektur", warnte gleichwohl Analyst Frank Sohlleder vom Broker Activtrades am Morgen. Insbesondere an der US-Technologiebörse Nasdaq hatten die Sorgen der Anleger wegen der hohen Bewertungen am Dienstag für harsche Verluste gesorgt. Dass die US-Privatwirtschaft im Oktober mehr neue Stellen geschaffen hat als erwartet, hatte keinen erkennbaren Kurseinfluss.

WALL STREET

Die US-Börsen beendeten den Handel zur Wochenmitte höher.

Der Dow Jones ging mit einem Plus von 0,48 Prozent bei 47.311,00 Punkten aus der Sitzung. Zum Start hatte er sich zunächst kaum bewegt und war im weiteren Verlauf zeitweise sogar knapp in die Verlustzone gerutscht, bevor er sich dann eindeutig für den Weg nach oben entschieden hatte.
Auch der NASDAQ Composite schloss den Mittwochshandel mit Gewinnen ab: Er legte um 0,65 Prozent auf 23.499,80 Punkte zu. Auch hier ging es - nach einem kaum bewegtem Start und einem kurzen Schwanken um die Nulllinie - erst im weiteren Handelsverlauf klar nach oben.

Positiv wirkten vor allem besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten, welche die jüngsten Wachstumssorgen etwas linderten. Laut den ADP-Arbeitsmarktdaten wurden im Oktober 42.000 Arbeitsplätze in der Privatwirtschaft geschaffen, die Erwartung hatte bei 22.000 gelegen. Zudem hat sich die Geschäftsaktivität in der US-Dienstleistungsbranche laut einer Umfrage von S&P Global im Oktober lebhafter als im Vormonat gezeigt, blieb aber unter der Prognose der Volkswirte. Die Aktivität im Dienstleistungssektor der USA ist im September ebenfalls gestiegen, wie der vom Institute für Supply Management (ISM) in diesem Sektor erhobene Index zeigte.

Weiterhin belasteten aber wachsende Zweifel an einer weiteren Zinssenkung der US-Notenbank im Dezember und der andauernde Haushaltsstreit, der zum bisher längsten "Shutdown" der Geschichte der USA geführt hat. Wegen der Haushaltssperre bleiben Behörden geschlossen, Bundesbedienstete wurden in den Zwangsurlaub geschickt oder müssen ohne Bezahlung arbeiten. Auch der Zollkonflikt zwischen den USA und China ist noch nicht endgültig beigelegt.

ASIEN

Die Börsen in Fernost zeigen sich am Mittwoch mit unterschiedlichen Vorzeichen.

In Tokio verlor der Nikkei 225 letztlich 2,5 Prozent auf 50.212,27 Zähler.

Auf dem chinesischen Festland notierte der Shanghai Composite daneben schließlich 0,23 Prozent höher bei 3.969,25 Einheiten.

In Hongkong sank der Hang Seng schlussendlich um 0,07 Prozent auf 25.935,41 Punkte.

An den Börsen in Südostasien ging es am Mittwoch den zweiten Tag in Folge deutlich nach unten. Allerdings konnten sich Nikkei wie auch Kospi von ihrem Tagestief im Verlauf erholen. Der Abverkauf an der Wall Street gab dabei die Richtung vor. Momentan haben Anleger rund um den Globus die Informationen zu verdauen, welche Milliarden-Beträge die Big-Tech-Unternehmen im kommenden Jahr für Künstliche Intelligenz (KI) ausgeben wollen. "Es ist eine sehr grosse Wette und ich glaube, der Markt fängt an, sie auch als eine solche zu behandeln", sagte Jason Pride, Chief of Investment Strategy and Research bei Glenmede. "Solange die Anleger nicht bestätigen können, dass das Ausmass der Ausgaben durch zukünftige Einnahmen gerechtfertigt ist, werden wir bei diesen Aktien wahrscheinlich eine hohe Volatilität erleben." Unter Druck standen vor allem die technologielastigen Börsen in Japan und Südkorea.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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