01.09.2025 17:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Mehr als 800 Tote bei Erdbeben in Afghanistan

Kabul - Bei verheerenden Erdbeben im Osten Afghanistans sind nach Angaben der herrschenden Taliban mehr als 800 Menschen ums Leben gekommen. Das gab der Sprecher der Taliban, Sabihullah Mudschahid, bei einer Pressekonferenz bekannt. Mehr als 2.800 Menschen seien zudem verletzt worden. Zahlreiche Menschen seien noch unter Trümmern gefangen. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS hatte das erste Erdbeben eine Stärke von 6,0.

Wien erhöht Preise für Öffi-Tickets und Parken

Wien - Wien erhöht die Preise für Öffi-Tickets und Parken. Die Tarife steigen um bis zu 30 Prozent. Die Jahreskarte der Wiener Linien wird künftig 467 statt bisher 365 Euro kosten - wobei es einen Rabatt bei der digitalen Variante gibt. Auch andere Fahrscheine werden entsprechend angepasst. Für das Parken ist ebenfalls mehr zu berappen. Dabei steigen nicht nur die Preise für die Parkscheine, auch das Parkpickerl wird teurer. Es kostet künftig 13 statt wie bisher 10 Euro pro Monat.

Arbeitslosenrate stieg im August auf 7,0 Prozent

Wien - Die trübe konjunkturelle Lage belastet weiterhin auch den Arbeitsmarkt. Ende August waren insgesamt 367.120 Personen beim Arbeitsmarktservice (AMS) gemeldet, davon 301.421 arbeitslos und 65.699 in Schulungsmaßnahmen. Im Jahresabstand stieg die Zahl der Arbeitslosen und Schulungsteilnehmenden um 4,2 Prozent bzw. 14.864. Die Arbeitslosenrate betrug 7,0 Prozent (plus 0,3 Prozentpunkte im Jahresvergleich).

Forscher: Kriterien für Genozid durch Israel in Gaza erfüllt

Den Haag - Die weltweit führende Vereinigung von Völkermordforschern sieht die rechtlichen Kriterien für einen Genozid durch Israel im Gazastreifen als erfüllt an. In einer am Montag verabschiedeten Resolution heißt es, Israels Politik und Vorgehen in Gaza erfüllten die rechtliche Definition von Völkermord gemäß der UNO-Konvention von 1948. Die israelische Armee setzte unterdessen ihre Angriffe auf Gaza-Stadt fort.

Xi und Putin werben für neue Weltordnung

Tianjin - Chinas Präsident Xi Jinping und der russische Staatschef Wladimir Putin haben auf einem Gipfeltreffen am Montag ihre Vision einer neuen globalen Sicherheits- und Wirtschaftsordnung vorangetrieben, die den "Globalen Süden" in den Mittelpunkt stellt und damit die USA direkt herausfordert. Auf dem zweitägigen Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) in der nordchinesischen Hafenstadt Tianjin sagte Xi, die Welt befinde sich an einem "neuen Scheideweg".

NATO-Ukraine-Rat tagt wegen russischer Luftangriffe

Kiew (Kyjiw)/Brüssel - Wegen der schweren russischen Luftangriffe in der vergangenen Woche hat die Regierung in Kiew den NATO-Ukraine-Rat einberufen. Das Treffen begann am Montagnachmittag auf Ebene der politischen Berater, wie ein Sprecher sagte. Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha hatte zuvor im sozialen Netzwerk X geschrieben: "Moskau muss mehr Druck spüren als Konsequenz, weil es den Krieg verlängert."

Flugzeug mit von der Leyen wird Ziel von GPS-Störung

EU-weit/Brüssel - Ein Flugzeug mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen an Bord ist mutmaßlich Ziel einer absichtlichen Störung des satellitenbasierten Navigationssystems GPS durch Russland geworden. "Wir können bestätigen, dass es GPS-Jamming gab", sagte eine Sprecherin der Europäischen Kommission in Brüssel über den Vorfall am Sonntag in Bulgarien. Demnach vermuten die bulgarischen Behörden, dass die Störung durch Russland ausgeführt wurde.

Zweiter IS-Terror-Prozess gegen verurteilten jungen Wiener

Wien - Jener 18-Jährige, der sich am 11. September 2023 im Namen der Terror-Miliz "Islamischer Staat" (IS) mit einem Kampfmesser zum Wiener Hauptbahnhof begeben hatte, um am Bahnhofsgelände auf Passanten einzustechen, muss sich am Dienstag zum zweiten Mal wegen terroristischer Vereinigung am Landesgericht verantworten. Nach seiner Verurteilung im April 2024 zu zwei Jahren teilbedingter Haft hatte er sich laut Anklage erneut als IS-Propagandist betätigt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!