11.09.2025 10:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Gouverneur: Schuss auf US-Podcaster "politisches Attentat"

Washington/Rom/Budapest - Der rechtskonservative US-Podcaster und Aktivist Charlie Kirk ist laut US-Präsident Donald Trump nach einem Schusswaffenvorfall an einer Universität im US-Staat Utah gestorben. Das schrieb der Republikaner auf seiner Plattform Truth Social. Der Gouverneur von Utah, Spencer Cox, sprach am Mittwochabend (Ortszeit) von einem "politischen Attentat". FBI-Direktor Kash Patel sagte, eine Person sei zur Befragung festgenommen und anschließend wieder freigelassen worden.

Senioren kämpfen weiter um Inflationsabgeltung

Wien - Die Seniorenvertreter haben sich am Donnerstag im Finale der Pensionsverhandlungen noch einmal an die Öffentlichkeit gewandt, um ihren Protest gegen eine Anpassung unter der Teuerungsrate kundzutun. Gleichzeitig zeigte sich die Vorsitzende des Pensionistenverbands Birgit Gerstorfer optimistisch, dass es gelingen werde, "das Schlimmste zu verhindern". Darunter verstünde sie einen Abschluss unter der Inflation für alle. Seniorenbund-Obfrau Ingrid Korosec würde anderswo sparen.

Polen ruft nach Drohnenabschuss UNO-Sicherheitsrat an

Warschau/Kiew (Kyjiw) - Der UNO-Sicherheitsrat befasst sich auf Antrag der Regierung in Warschau in einer Dringlichkeitssitzung mit der Verletzung des polnischen Luftraums durch Russland. Das teilte das polnische Außenministerium am Donnerstag mit. Polen hatte in der Nacht auf Mittwoch mit Unterstützung von NATO-Verbündeten mehrere russische Drohnen abgeschossen. Polen schränkt außerdem den Flugverkehr entlang seiner Ostgrenze zu Weißrussland und der Ukraine ein.

Rechtsextreme Straftaten 2025 deutlich gestiegen

Wien - Die Zahl der rechtsextremen Straftaten ist im Jahr 2025 deutlich gestiegen. Das zeigt eine Anfragebeantwortung von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) an die SPÖ. So wurden im ersten Halbjahr 2025 787 Straftaten registriert und damit um 41,5 Prozent mehr als im selben Zeitraum des Vorjahres (556 im ersten Halbjahr, 1.486 im Jahr 2024), obwohl sich diese bereits 2024 auf einem Rekordhoch befanden. Besonders auffallend: Bei 91 Prozent der Täter handelt es sich um Männer.

490 Bahnhöfe sind barrierefrei nutzbar

Wien - Im Netz der ÖBB-Infrastruktur AG sind 490 Bahnhöfe mit Personenhalt barrierefrei nutzbar (Stichtag: 1. Juli 2025). Das geht aus der Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der Grünen durch Verkehrsminister Peter Hanke (SPÖ) hervor. Im internationalen Vergleich verfüge Österreich über einen "sehr hohen Standard bei der Barrierefreiheit von Verkehrsstationen", betont Hanke. Die Grünen bemängelten hingegen, dass nicht einmal jeder zweite Bahnhof barrierefrei sei.

Uhu aus Kamin in Oberösterreich gerettet

Altmünster - Die Freiwillige Feuerwehr Altmünster (Bezirk Gmunden) hat Dienstagabend aus dem Kamin eines Einfamilienhauses einen feststeckenden Uhu gerettet. Die Hausbesitzer hatten Alarm geschlagen, da sie ein ungewöhnliches Rascheln im Kamin gehört hatten. Durch ein kleines Wartungstürchen sahen die Einsatzkräfte, dass der Vogel in dem engen Schacht gefangen war. Sie entschieden, die Tierrettung Oberösterreich aus Lindach zur Unterstützung zu rufen, so die Feuerwehr.

Justizermittlungen in Serbien zu Bahnhofsunglück gestoppt

Belgrad/Novi Sad - Seit Monaten gehen in Serbien die Massen gegen die Regierung des autokratisch agierenden Präsidenten Aleksandar Vucic auf die Straße. Auslöser war der Einsturz eines frisch renovierten Bahnhofsvordachs in Novi Sad am 1. November 2024, der 16 Menschen das Leben kostete. Unabhängige Experten und Oppositionelle machen Schlamperei und Korruption der Behörden für das Unglück verantwortlich. Nun wurden die Ermittlungen zum Unglück von Novi Sad eingestellt.

18 Tote bei Überschwemmungen auf Bali und Flores

Denpasar (Bali) - Tourismusgebiete sind nach ungewöhnlich starken Regenfällen auf der indonesischen Insel Bali überschwemmt. Auch die weiter östlich gelegene Insel Flores, die bei Urlaubern ebenfalls sehr beliebt ist, ist schwer betroffen. Straßen, Unterführungen und Häuser stehen unter Wasser. Autos wurden fortgespült, viele Menschen mussten teilweise mit Booten evakuiert werden. Auf beiden Inseln kamen bisher 18 Menschen ums Leben, sechs weitere gelten als vermisst.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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