11.09.2025 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Frau in Wien bei Messerattacke lebensgefährlich verletzt

Wien - Eine 25-jährige Frau ist am Donnerstag in der Früh in Wien-Meidling von der Polizei mit lebensgefährlichen Stichverletzungen aufgefunden worden. Nachbarn hatten zuvor Hilfeschreie gehört und den Notruf verständigt. Mit der Unterstützung der Spezialeinheit WEGA trafen die Beamten in der Wohnung neben der Verletzen auch auf einen 25-jährigen Mann, der unter dringendem Tatverdacht festgenommen wurde.

Gouverneur: Schuss auf US-Podcaster "politisches Attentat"

Washington/Rom/Budapest - Der rechtskonservative US-Podcaster und Aktivist Charlie Kirk ist laut US-Präsident Donald Trump nach einem Schusswaffenvorfall an einer Universität im US-Staat Utah gestorben. Das schrieb der Republikaner auf seiner Plattform Truth Social. Der Gouverneur von Utah, Spencer Cox, sprach am Mittwochabend (Ortszeit) von einem "politischen Attentat". FBI-Direktor Kash Patel sagte, eine Person sei zur Befragung festgenommen und anschließend wieder freigelassen worden.

EuGH gibt Österreich bei ungarischem AKW Recht

Luxemburg/Wien - Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat am Donnerstag zugunsten Österreichs entschieden. Österreich hatte gegen die Entscheidung der EU-Kommission geklagt, Staatsbeihilfen für das ungarische Atomkraftwerk Paks II zu genehmigen. Der Gerichtshof erklärte den Beschluss der Kommission über die Genehmigung der Beihilfen Ungarns für den Bau von zwei Kernreaktoren am Standort des Atomkraftwerks Paks für nichtig.

Rechtsextreme Straftaten 2025 deutlich gestiegen

Wien - Die Zahl der rechtsextremen Straftaten ist im Jahr 2025 deutlich gestiegen. Das zeigt eine Anfragebeantwortung von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) an die SPÖ. So wurden im ersten Halbjahr 2025 787 Straftaten registriert und damit um 41,5 Prozent mehr als im selben Zeitraum des Vorjahres (556 im ersten Halbjahr, 1.486 im Jahr 2024), obwohl sich diese bereits 2024 auf einem Rekordhoch befanden. Besonders auffallend: Bei 91 Prozent der Täter handelt es sich um Männer.

316 festgenommene Südkoreaner kamen aus US-Haftzentrum frei

Washington/Seoul - 316 südkoreanische Staatsbürger sind rund eine Woche nach ihrer Festnahme auf dem Werksgelände des Autobauers Hyundai in den USA bei einer Razzia im Zuge der Migrationspolitik von Donald Trump freigelassen worden. Sie sollen in Bussen von der Haftanstalt in Folkston im US-Staat Georgia abgeholt und von dort zum Flughafen Atlanta gebracht werden, meldete Südkoreas amtliche Nachrichtenagentur Yonhap am Donnerstag. Von dort sollen sie nach Südkorea ausgeflogen werden.

Senioren kämpfen weiter um Inflationsabgeltung

Wien - Die Seniorenvertreter haben sich am Donnerstag im Finale der Pensionsverhandlungen noch einmal an die Öffentlichkeit gewandt, um ihren Protest gegen eine Anpassung unter der Teuerungsrate kundzutun. Gleichzeitig zeigte sich die Vorsitzende des Pensionistenverbands Birgit Gerstorfer optimistisch, dass es gelingen werde, "das Schlimmste zu verhindern". Darunter verstünde sie einen Abschluss unter der Inflation für alle. Seniorenbund-Obfrau Ingrid Korosec würde anderswo sparen.

Polen ruft nach Drohnenabschuss UNO-Sicherheitsrat an

Warschau/Kiew (Kyjiw) - Der UNO-Sicherheitsrat befasst sich auf Antrag der Regierung in Warschau in einer Dringlichkeitssitzung mit der Verletzung des polnischen Luftraums durch Russland. Das teilte das polnische Außenministerium am Donnerstag mit. Polen hatte in der Nacht auf Mittwoch mit Unterstützung von NATO-Verbündeten mehrere russische Drohnen abgeschossen. Polen schränkt außerdem den Flugverkehr entlang seiner Ostgrenze zu Weißrussland und der Ukraine ein.

Mehr heimische Hochschulen in Top 500 bei Uni-Ranking

Wien - Im aktuellen "Academic Ranking of World Universities", das jährlich von der Jiaotong-Universität Shanghai erstellt wird, haben es heuer sechs österreichische Universitäten in die Top 500 geschafft. Das sind um zwei mehr als im Vorjahr. Beste heimische Hochschule ist die Uni Wien, die wie im Vorjahr auf den Rängen 101-150 gelistet wird (ab Rang 101 wird in 50er-Schritten gerankt, ab 201 in 100er-Schritten, Anm.).

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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