11.09.2025 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Gouverneur: Schuss auf US-Podcaster "politisches Attentat"

Washington/Rom/Budapest - Der rechtskonservative US-Podcaster und Aktivist Charlie Kirk ist laut US-Präsident Donald Trump nach einem Schusswaffenvorfall an einer Universität im US-Staat Utah gestorben. Das schrieb der Republikaner auf seiner Plattform Truth Social. Der Gouverneur von Utah, Spencer Cox, sprach am Mittwochabend (Ortszeit) von einem "politischen Attentat". FBI-Direktor Kash Patel sagte, eine Person sei zur Befragung festgenommen und anschließend wieder freigelassen worden.

Frau in Wien bei Messerattacke lebensgefährlich verletzt

Wien - Eine 25-jährige Frau ist am Donnerstag in der Früh in Wien-Meidling von der Polizei mit lebensgefährlichen Stichverletzungen aufgefunden worden. Nachbarn hatten zuvor Hilfeschreie gehört und den Notruf verständigt. Mit der Unterstützung der Spezialeinheit WEGA trafen die Beamten in der Wohnung neben der Verletzen auch auf einen 25-jährigen Mann, der unter dringendem Tatverdacht festgenommen wurde.

Epstein-Affäre: Britischer Botschafter in den USA entlassen

London/Washington - Der britische Botschafter in den USA, Peter Mandelson, ist wegen seiner Verbindungen zu dem Sexualstraftäter Jeffrey Epstein entlassen worden. Das Außenministerium in London teilte am Donnerstag mit, Premierminister Keir Starmer habe das Außenministerium aufgefordert, Mandelson von seinem Botschafterposten in Washington abzuziehen. Grund ist ein bekannt gewordener Schriftwechsel zwischen dem 71-jährigen Labour-Politiker und dem US-Finanzier.

VSV startete Sammelklage gegen Facebook-Konzern Meta

Wien/Menlo Park - Der Verbraucherschutzverein (VSV) hat in Österreich und Deutschland Sammelklagen gegen den Facebook- und Instagram-Konzern Meta eingebracht. Diese richten sich gegen die Überwachung der Bevölkerung, die gegen EU-Datenschutzrecht verstoße, hieß es am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Wien. Alle Österreicherinnen und Österreicher - mit oder ohne Account auf einer der Meta-Plattformen - können sich der Klage kostenlos anschließen, sagte VSV-Obfrau Daniela Holzinger.

Rechtsextreme Straftaten 2025 deutlich gestiegen

Wien - Die Zahl der rechtsextremen Straftaten ist im Jahr 2025 deutlich gestiegen. Das zeigt eine Anfragebeantwortung von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) an die SPÖ. So wurden im ersten Halbjahr 2025 787 Straftaten registriert und damit um 41,5 Prozent mehr als im selben Zeitraum des Vorjahres (556 im ersten Halbjahr, 1.486 im Jahr 2024), obwohl sich diese bereits 2024 auf einem Rekordhoch befanden. Besonders auffallend: Bei 91 Prozent der Täter handelt es sich um Männer.

EuGH gibt Österreich bei ungarischem AKW Recht

Luxemburg/Wien/Budapest - Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat am Donnerstag zugunsten Österreichs entschieden. Österreich hatte gegen die Entscheidung der EU-Kommission geklagt, Staatsbeihilfen für den Bau von zwei Reaktoren am ungarischen Atomkraftwerk Paks zu genehmigen. Österreich habe zu Recht argumentiert, dass die Kommission hätte prüfen müssen, ob die Direktvergabe des Auftrags an ein russisches Unternehmen mit den vergaberechtlichen Vorschriften der Union vereinbar sei, hieß es.

18 Tote bei Überschwemmungen auf Bali und Flores

Denpasar (Bali) - Tourismusgebiete sind nach ungewöhnlich starken Regenfällen auf der indonesischen Insel Bali überschwemmt. Auch die weiter östlich gelegene Insel Flores, die bei Urlaubern ebenfalls sehr beliebt ist, ist schwer betroffen. Straßen, Unterführungen und Häuser stehen unter Wasser. Autos wurden fortgespült, viele Menschen mussten teilweise mit Booten evakuiert werden. Auf beiden Inseln kamen bisher 18 Menschen ums Leben, sechs weitere gelten als vermisst.

Mehr heimische Hochschulen in Top 500 bei Uni-Ranking

Wien - Im aktuellen "Academic Ranking of World Universities", das jährlich von der Jiaotong-Universität Shanghai erstellt wird, haben es heuer sechs österreichische Universitäten in die Top 500 geschafft. Das sind um zwei mehr als im Vorjahr. Beste heimische Hochschule ist die Uni Wien, die wie im Vorjahr auf den Rängen 101-150 gelistet wird (ab Rang 101 wird in 50er-Schritten gerankt, ab 201 in 100er-Schritten, Anm.).

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!