11.09.2025 14:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Gouverneur: Schuss auf US-Podcaster "politisches Attentat"

Washington/Rom/Budapest - Der rechtskonservative US-Podcaster und Aktivist Charlie Kirk ist laut US-Präsident Donald Trump nach einem Schusswaffenvorfall an einer Universität im US-Staat Utah gestorben. Das schrieb der Republikaner auf seiner Plattform Truth Social. Der Gouverneur von Utah, Spencer Cox, sprach am Mittwochabend (Ortszeit) von einem "politischen Attentat". FBI-Direktor Kash Patel sagte, eine Person sei zur Befragung festgenommen und anschließend wieder freigelassen worden.

EZB belässt Leitzins unverändert bei 2,00 Prozent

Frankfurt - Die Währungshüter der Europäischen Zentralbank (EZB) haben auf ihrer ersten Zinssitzung nach der Sommerpause wie im Juli die Füße stillgehalten. Die Euro-Wächter um Notenbankchefin Christine Lagarde legten am Donnerstag erneut eine Zinspause ein. Damit bleibt der Einlagesatz - das ist der Leitzins im Euroraum - bei 2,0 Prozent. Diesen Satz erhalten Finanzinstitute, wenn sie bei der Notenbank überschüssiges Geld parken. Über ihn steuert die EZB maßgeblich ihre Geldpolitik.

Senioren kämpfen weiter um Inflationsabgeltung

Wien - Die Seniorenvertreter haben sich am Donnerstag im Finale der Pensionsverhandlungen noch einmal an die Öffentlichkeit gewandt, um ihren Protest gegen eine Anpassung unter der Teuerungsrate kundzutun. Gleichzeitig zeigte sich die Vorsitzende des Pensionistenverbands Birgit Gerstorfer optimistisch, dass es gelingen werde, "das Schlimmste zu verhindern". Darunter verstünde sie einen Abschluss unter der Inflation für alle. Seniorenbund-Obfrau Ingrid Korosec würde anderswo sparen.

Frau in Wien bei Messerattacke lebensgefährlich verletzt

Wien - Eine 25-jährige Frau ist am Donnerstag in der Früh in Wien-Meidling von der Polizei mit lebensgefährlichen Stichverletzungen aufgefunden worden. Nachbarn hatten zuvor Hilfeschreie gehört und den Notruf verständigt. Mit der Unterstützung der Spezialeinheit WEGA trafen die Beamten in der Wohnung neben der Verletzen auch auf einen 25-jährigen Mann, der unter dringendem Tatverdacht festgenommen wurde.

EuGH gibt Österreich bei ungarischem AKW Recht

Luxemburg/Wien/Budapest - Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat am Donnerstag zugunsten Österreichs entschieden. Österreich hatte gegen die Entscheidung der EU-Kommission geklagt, Staatsbeihilfen für den Bau von zwei Reaktoren am ungarischen Atomkraftwerk Paks zu genehmigen. Österreich habe zu Recht argumentiert, dass die Kommission hätte prüfen müssen, ob die Direktvergabe des Auftrags an ein russisches Unternehmen mit den vergaberechtlichen Vorschriften der Union vereinbar sei, hieß es.

Epstein-Affäre: Britischer Botschafter in den USA entlassen

London/Washington - Der britische Botschafter in den USA, Peter Mandelson, ist wegen seiner Verbindungen zu dem Sexualstraftäter Jeffrey Epstein entlassen worden. Das Außenministerium in London teilte am Donnerstag mit, Premierminister Keir Starmer habe das Außenministerium aufgefordert, Mandelson von seinem Botschafterposten in Washington abzuziehen. Grund ist ein bekannt gewordener Schriftwechsel zwischen dem 71-jährigen Labour-Politiker und dem US-Finanzier.

VSV startete Sammelklage gegen Facebook-Konzern Meta

Wien/Menlo Park - Der Verbraucherschutzverein (VSV) hat in Österreich und Deutschland Sammelklagen gegen den Facebook- und Instagram-Konzern Meta eingebracht. Diese richten sich gegen die Überwachung der Bevölkerung, die gegen EU-Datenschutzrecht verstoße, hieß es am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Wien. Alle Österreicherinnen und Österreicher - mit oder ohne Account auf einer der Meta-Plattformen - können sich der Klage kostenlos anschließen, sagte VSV-Obfrau Daniela Holzinger.

Pressefreiheit geht so schlecht wie in 50 Jahren nicht

Stockholm - Weltweit hat sich die Pressefreiheit einer Studie zufolge in den vergangenen fünf Jahren massiv verschlechtert: Die Lage sei so schlecht wie seit 50 Jahren nicht mehr, erklärte am Donnerstag das IDEA-Institut in Stockholm, das sich weltweit für die Förderung von Demokratie und demokratischer Teilhabe einsetzt. In Afghanistan, Burkina Faso und Myanmar, wo die Situation für Medienschaffende ohnehin sehr schwierig ist, wurde die erheblichste Verschlechterung verzeichnet.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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