18.09.2025 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien/Straßburg - Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat eine Beschwerde von Julian Hessenthaler, dem Urheber des "Ibiza-Videos", abgewiesen. Hessenthaler hatte behauptet, dass seine strafrechtliche Verfolgung wegen Drogenhandels hierzulande politisch motiviert gewesen sei, da er eine zentrale Rolle in der sogenannten "Ibiza-Affäre" gespielt habe. Die Veröffentlichung des Videos hatte im Jahr 2019 zum Ende der türkis-blauen Regierungskoalition geführt.
Protest in Frankreich begonnen
Paris - In Frankreich haben am Donnerstag erste Protestaktionen gegen Sparpläne begonnen. Es habe mehrere Einsätze gegeben, um Blockaden aufzulösen, sagte Frankreichs geschäftsführender Innenminister Bruno Retailleau. Medien berichteten etwa von Blockaden an Busdepots und vor weiterführenden Schulen. Die Behörden rechnen damit, dass sich etwa 700.000 bis 800.000 Menschen an dem Protest beteiligen. Landesweit soll es nach Gewerkschaftsangaben gut 250 Versammlungen geben.
EU-Umweltminister beraten EU-Klimaziel - keine Entscheidung
Brüssel - Die EU-Umweltministerinnen und -minister entscheiden bei ihrem Treffen am Donnerstag in Brüssel nicht wie ursprünglich geplant über das EU-Klimaziel 2040, sondern diskutieren nur darüber. Nach einer Diskussion beim EU-Gipfel Ende Oktober soll das Klimaziel dann beim nächsten Umweltrat beschlossen werden. Österreich hatte sich für die umstrittene Verschiebung eingesetzt; auch Umweltminister Norbert Totschnig (ÖVP) bekräftigte dies am Donnerstag in Brüssel.
Oberösterreich will Elch Emil Richtung Böhmerwald bringen
Linz/Haag - Während Elch "Emil" am Donnerstag in Stadt Haag (Bezirk Amstetten) gesichtet worden ist, bereitet man sich in Oberösterreich darauf vor, dass er demnächst die Landesgrenze passieren könnte. Das Land hat eine "SOKO Elch" eingerichtet, bestätigte das Büro von Landesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP) am Donnerstag einen entsprechenden "Krone"-Bericht. Ziel ist es, "Emil" zu betäuben und an die tschechische Grenze zu bringen, wo er auf Artgenossen treffen könnte.
ABC nimmt Late-Night-Show von Jimmy Kimmel aus dem Programm
Hollywood/Washington - Nach Äußerungen von Jimmy Kimmel zum tödlichen Attentat auf den ultrarechten US-Aktivisten Charlie Kirk setzt der Sender ABC Kimmels Late-Night-Show vorerst ab. "Jimmy Kimmel Live" werde "auf unbestimmte Zeit" aus dem Programm genommen, sagte ein ABC-Sprecher am Mittwoch. Donald Trump zeigte sich begeistert über die Absetzung der Show von Kimmel, der ein scharfer Kritiker des US-Präsidenten ist. Medien-Gewerkschaften warfen der US-Regierung Zensur vor.
Bericht: London vor Anerkennung eines Staates Palästina
London/New York - Großbritannien soll einem Medienbericht zufolge unmittelbar vor der Anerkennung eines palästinensischen Staates stehen. Wie die "Times" berichtet, soll der formale Schritt bereits an diesem Wochenende und noch vor der UNO-Generalversammlung erfolgen - kurz nach der Abreise des US-Präsidenten Donald Trump von seinem Staatsbesuch in Großbritannien am Donnerstagabend.
Italien führt Strafbestand des "Deepfakes" ein
Rom - Der Senat in Rom hat ein Rahmengesetz zur Regelung der Künstlichen Intelligenz (KI) verabschiedet. Erstmals wird der Strafbestand des "Deepfake" eingeführt. Die Verbreitung von Bildern und Videos, die ohne Einwilligung der betroffenen Person mit KI erstellt wurden, wird unter Strafe gestellt. Die Strafe reicht von einem bis zu fünf Jahren Freiheitsentzug. Italien ist damit das erste EU-Land, das einen nationalen Rechtsrahmen vorlegt, der mit dem EU-AI-Act abgestimmt ist.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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