25.09.2025 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Vertreter von Bund und Ländern sind am Donnerstag im Sozialministerium zu einer "Auftaktsitzung" zur geplanten Reform der Sozialhilfe zusammengekommen. Thema waren dabei verfassungsrechtliche Fragen, die im Vorfeld zu Unstimmigkeiten geführt hatten. Ziel ist eine bundesweite Vereinheitlichung der derzeit unterschiedlichen Regelungen bis Anfang 2027. Neben Sozialministerin Korinna Schumann (SPÖ) nahmen die Sozialsprecher von ÖVP und NEOS sowie Vertreter der Bundesländer teil.
Verkehrsminister Hanke gibt grünes Licht für Lobautunnel
Wien/Schwechat - Verkehrsminister Peter Hanke (SPÖ) hat am Donnerstag in der Asfinag Zentrale in Wien "den Lückenschluss der S1 Wiener Außenring Schnellstraße" verkündet. Der Start des ersten von zwei Abschnitten ist mit Frühjahr 2026 geplant. Für den zweiten Abschnitt, der den Lobautunnel beinhaltet, sind die Genehmigungsverfahren noch nicht abgeschlossen.
Abbas: Hamas spielt in künftiger Regierung keine Rolle
New York - Der palästinensische Präsident Mahmoud Abbas hat sich strikt gegen eine Beteiligung der radikalislamischen Hamas an einer künftigen palästinensischen Regierung ausgesprochen. "Die Hamas wird keine Rolle in der Regierung zu spielen haben", sagte Abbas in einer am Donnerstag per Videoschaltung an die UNO-Vollversammlung in New York übertragenen Rede. Zugleich betonte Abbas, die Hamas und andere Gruppen würden ihre Waffen an eine künftige Palästinenserregierung abgeben müssen.
Rückgang bei Spenden für SOS-Kinderdorf zeichnet sich ab
Klagenfurt - Die Causa um mutmaßlichen Missbrauch an mehreren Standorten von SOS-Kinderdorf weitet sich aus. Wie am Donnerstag bekannt wurde, ermittelt die Staatsanwaltschaft Klagenfurt gegen Mitarbeiter des Landes Kärnten wegen des Verdachts des Amtsmissbrauchs. Ermittlungen gibt es auch in Tirol und Salzburg. SOS-Kinderdorf war unterdessen um volle Aufklärung bemüht, sprach auf APA-Anfrage "jedoch auch von ersten Indikatoren für einen Spendenrückgang", wie es am Nachmittag hieß.
Deutscher Zulieferer Bosch will 13.000 Stellen abbauen
Gerlingen - Der Autozulieferer Bosch will Kosten sparen und etwa 13.000 weitere Stellen abbauen, vor allem an deutschen Standorten der Zuliefersparte Mobility. Die Maßnahmen sollten bis Ende 2030 abgeschlossen sein, teilte Bosch mit. Zuvor hatte das "Handelsblatt" berichtet. In Österreich sollen im Engineering-Bereich rund 40 Stellen sozialverträglich abgebaut werden, wie Bosch Österreich auf APA-Anfrage mitteilte. Insgesamt beschäftigt Bosch hierzulande rund 3.300 Mitarbeitende.
FPÖ beantragt "kleinen U-Ausschuss" zur NGO-Finanzierung
Wien - Der Unterausschuss des Rechnungshofausschusses des Nationalrats wird sich mit staatlichen Subventionen und Leistungsvereinbarungen gemeinnütziger Vereine befassen, berichtete die Parlamentskorrespondenz am Donnerstag. Der Prüfauftrag für das auch als "kleiner U-Ausschuss" bekannte Gremium wurde von der FPÖ-Fraktion geltend gemacht. Die Freiheitlichen attackieren Nicht-Regierungs-Organisationen (NGOs) im Gleichklang mit anderen Rechtsparteien in Europa schon seit längerem.
Wiener Börse schließt mit knapp behaupteter Tendenz.
Wien - Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Donnerstag mit etwas leichterer Tendenz aus dem Handel verabschiedet. Der Leitindex ATX schloss mit minus 0,10 Prozent auf 4.630 Punkten. Auch die europäischen Leitbörsen verbuchten Rückgänge. Die Meldungslage am heimischen Markt gestaltete sich erneut sehr dünn. Merkliche Verluste wiesen die Bauwerte auf. Porr bauten ein Minus von 4,4 Prozent und Strabag fielen um 2,7 Prozent.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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