05.10.2025 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Jerusalem/Gaza - Fast zwei Jahre nach Beginn des Gaza-Kriegs konkretisiert sich die Hoffnung auf eine Waffenruhe und die Freilassung der Geiseln im Gazastreifen. Die islamistische Hamas und Israel beginnen Medien zufolge am Sonntag in Ägypten indirekte Gespräche über eine Geiselfreilassung. Zuvor hatte die Hamas einem Friedensplan von US-Präsident Donald Trump teilweise zugestimmt. Trump schickt seinen Schwiegersohn Jared Kushner und den Nahost-Sondergesandten Steve Witkoff nach Ägypten.
Trump: Sofort Waffenruhe, wenn Hamas zustimmt
Washington - Eine Waffenruhe im Gaza-Krieg ist nach den Worten von US-Präsident Donald Trump sofort möglich, wenn auch die islamistische Hamas einer bestimmten Rückzugslinie für die israelische Armee in dem Küstenstreifen zustimmt. Israel habe diese Linie bereits gebilligt, schrieb der Republikaner am Samstag (Ortszeit) auf der Plattform Truth Social. "Sobald die Hamas zustimmt, tritt die Waffenruhe SOFORT in Kraft."
Ausschreitungen bei regierungskritischer Demo in Georgien
Tiflis - Nach den Kommunalwahlen in Georgien haben zehntausende Menschen gegen die prorussische Regierung protestiert. In der Hauptstadt Tiflis versuchte eine Gruppe von pro-europäischen Demonstranten dabei am Samstag, in den Präsidentenpalast einzudringen. Außerdem setzten Protestierer Barrikaden in Brand. Die Polizei setzte Tränengas und Wasserwerfer ein. Das Innenministerium leitete Verfahren gegen fünf Protestanführer ein und drohte ihnen mit mehrjährigen Haftstrafen.
US-Präsident Trump entsendet Nationalgarde nach Chicago
Portland (Oregon)/Washington - Trotz Kritik und juristischer Einwände flankiert US-Präsident Donald Trump seine rigide Migrationspolitik weiterhin mit dem Einsatz der Nationalgarde in von den Demokraten regierten Großstädten. Das Weiße Haus verkündete am Samstag (Ortszeit) die Entsendung von 300 Nationalgardisten nach Chicago. Eine Bundesrichterin wiederum untersagte vorerst den von Trump angeordneten Einsatz der Nationalgarde in Portland.
Syriens erste Parlamentswahl nach Assads Sturz
Damaskus - In Syrien wird am Sonntag zum ersten Mal seit dem Sturz von Machthaber Bashar al-Assad ein neues Parlament gewählt. Im neuen Parlament sollen 210 Abgeordnete sitzen, von denen ein Drittel durch den Übergangspräsidenten Ahmad al-Sharaa ernannt werden soll. Kritiker bemängeln, dass der Einfluss Al-Sharaas auf das Parlament damit erheblich bleibt. Die Besetzung der übrigen Abgeordnetensitze ist zudem keine allgemeine Wahl, bei der alle Bürger abstimmen können.
Russland greift Ukraine erneut mit Drohnen an
Moskau/Kiew (Kyjiw) - Die russische Armee hat in der Nacht auf Sonntag erneut größere Drohnenschwärme zu noch unbekannten Zielen in der Ukraine gestartet. Die ukrainische Flugabwehr berichtete von einer Reihe von Einflügen von Kampfdrohnen im Osten und Süden des Landes. In weiten Teilen des Landes wurde Luftalarm ausgelöst. Die ersten Wellen der unbemannten Flugkörper seien bereits im Osten von der Flugabwehr ins Visier genommen worden. Vielerorts hallte der Lärm von Explosionen durch die Nacht.
Wagenheber rutschte Weg - Mann in Oberösterreich getötet
Lenzing - Ein 47-Jähriger ist am Samstag in Lenzing (Bezirk Vöcklabruck) ums Leben gekommen, als er Reparaturarbeiten an seinem Auto durchführen wollte. Dazu hob er laut Polizei das Fahrzeug in einer Mietgarage mit einem Wagenheber und einer darunter liegenden Holzlatte an. Als sich der Rumäne unter dem Motorraum befand, rutschte der Wagenheber weg. Der Pkw fiel auf den Mann und klemmte ihn ein. Andere Mietgaragenbesitzer fanden das Unfallopfer später und verständigten die Rettung.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red

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