09.10.2025 07:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Israel und Hamas stimmen erster Phase von Friedensplan zu

Washington - Israel und die islamistische Hamas haben sich in der Nacht auf Donnerstag auf die erste Phase des Friedensplans geeinigt. Demnach werden die in den Gazastreifen verschleppten Geiseln freigelassen und Israel wird seine Truppen zurückziehen, gab US-Präsident Donald Trump auf Truth Social bekannt. "Alle Parteien werden fair behandelt." Dies sehe ein Ende der Kämpfe im Gazastreifen, einen Rückzug der Israelis, Zugang für Hilfsgüter und einen Tausch von Geiseln und Häftlingen vor.

Guterres verlangt Einhaltung der Vereinbarung

New York - UN-Generalsekretär Ant�nio Guterres alle Beteiligten aufgefordert, sich an die Vereinbarung zu halten. "Alle Geiseln müssen in würdiger Weise freigelassen werden. Ein dauerhafter Waffenstillstand muss gesichert werden." Die Kämpfe müssten ein für alle Mal beendet werden, und der sofortige und ungehinderte Zugang von humanitären Hilfsgütern in den Gazastreifen müsse gewährleistet werden. "Das Leiden muss ein Ende haben", forderte der UN-Generalsekretär.

Polizei startet Einsatz von Super Recognizern

Wien/St. Pölten/Bregenz - Die Exekutive setzt künftig auf Super Recognizer. Dabei handelt es sich um Menschen mit außergewöhnlich hoher Begabung, Gesichter zu erkennen. Im Rahmen eines Pilotprojekts sind seit Oktober 30 solcher Beamtinnen und Beamte in Niederösterreich und Vorarlberg im Einsatz. Wie der Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Franz Ruf, und der Chef des Bundeskriminalamts, Andreas Holzer, bekanntgaben, soll das Projekt künftig auf ganz Österreich ausgeweitet werden.

Erstmals Austro-Uni unter Top 100 in "Times"-Ranking

Wien - In der am Donnerstag veröffentlichten neuen Ausgabe des "Times Higher Education World University Ranking" hat mit der Universität Wien erstmals eine österreichische Hochschule einen Platz in den Top 100 erreicht. Die größte Uni des Landes klassierte sich auf Platz 95 und setzte damit ihren Aufwärtstrend der vergangenen Jahre fort. Auch andere österreichische Unis gewannen Plätze dazu, so stieß etwa die Medizin-Uni Wien in die Top 200 vor.

Literaturnobelpreis wird vergeben

Stockholm - In Stockholm verkündet die Schwedischen Akademie am Donnerstag um 13 Uhr den Gewinner oder die Gewinnerin des diesjährigen Literaturnobelpreises. Der Preis ist mit elf Millionen Schwedischen Kronen (1 Mio. Euro) dotiert, im Vorjahr ging die prestigeträchtigste Auszeichnung der Literaturwelt an die Koreanerin Han Kang. Die Verleihung findet traditionell am 10. Dezember statt, dem Todestag des Stifters Alfred Nobel.

Misstrauensabstimmungen gegen Kommission im EU-Parlament

Straßburg - Das Europäische Parlament stimmt am Donnerstag (ab 12.00 Uhr) in Straßburg zum wiederholten Mal innerhalb weniger Monate über Misstrauensanträge gegen die EU-Kommission von Ursula von der Leyen ab. Die zwei Anträge wurden jeweils von der rechten Patrioten-Fraktion, der auch die FPÖ angehört, bzw. der Linkenfraktion eingebracht. Sie kritisieren die Kommissionspräsidentin etwa für den Zoll-Deal der EU mit den USA.

Neue Regeln für Banküberweisungen seit heute in Kraft

Wien - Mit dem heutigen Donnerstag ändern sich die Regeln für Banküberweisungen. Echtzeitüberweisungen müssen von Banken innerhalb des Euroraums ab sofort verpflichtend angeboten werden. Zudem gibt es neue Sicherheitsvorkehrungen: Die Geldhäuser prüfen vor dem Abschluss der Überweisung, ob der IBAN und der Empfängername zusammenpassen. Damit soll Betrug vorgebeugt bzw. besser bekämpft werden.

Ständige Erreichbarkeit am Handy für viele eine Belastung

Wien - Die ständige Erreichbarkeit über das Handy empfinden viele Österreicherinnen und Österreicher als Belastung. Dabei verschwimmen oft die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben, zeigte eine Studie des Beratungsunternehmens Deloitte, die am Mittwoch präsentiert wurde. 81 Prozent der 500 Befragten sind nämlich außerhalb der Arbeitszeit für berufliche Angelegenheiten auf dem Smartphone erreichbar. Viele fühlen sich dadurch häufig gestresst oder verspüren innere Unruhe.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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