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28.10.2025 17:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Jerusalem - Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu hat die Armee angewiesen, sofort "intensive Angriffe" im Gazastreifen auszuführen. Dies teilte das Büro Netanyahus nach einer Sicherheitsberatung des Regierungschefs am Dienstag mit.
Zehntausende fliehen nach Eroberung von Großstadt im Sudan
Khartum/New York/Brüssel - Nach der Eroberung einer Großstadt im westsudanesischen Darfur sind Zehntausende Menschen vor der Gewalt einer Miliz in ein nahe gelegenes Flüchtlingslager geflohen. Dem UN-Flüchtlingswerk zufolge sind mehr als 26.000 Menschen in dem rund 60 Kilometer von der eroberten Stadt Al-Fashir entfernten Lager angekommen. "Die Neuankömmlinge berichten von gefährlichen (Flucht-)Bewegungen und schrecklichen Misshandlungen", schrieb UN-Flüchtlingshochkommissar Filippo Grandi auf X.
Eindrückliche Warnung vor Hurrikan "Melissa" auf Jamaika
Kingston - Bereits vor dem Eintreffen des extrem gefährlichen Hurrikans "Melissa" sind auf Jamaika starke Winde zu spüren. Die Menschen wurden dringend aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen. Der Wirbelsturm der höchsten Kategorie 5 zog mit einer anhaltenden Windgeschwindigkeit von 295 Kilometern pro Stunde auf den Süden der Karibikinsel zu, wie das US-Hurrikanzentrum NHC in Miami mitteilte. Die Lage war extrem gefährlich und lebensbedrohlich.
Stundenlang auf Not-OP gewartet: Patient starb in Salzburg
Salzburg/Linz - Nach dem Tod einer Mühlviertlerin, die Mitte Oktober nach einem Aorteneinriss aus Kapazitätsgründen von keinem spezialisierten Spital weiterbehandelt werden konnte, haben am Dienstag mehrere Medien über einen ähnlichen Fall in Salzburg berichtet. Ein Patient konnte im März 2025 im Landeskrankenhaus nach einer Aortenruptur offenbar ebenfalls wegen fehlender Ressourcen nicht notoperiert werden. Der Mann verstarb nach Stunden des Wartens am Weg in ein Krankenhaus nach Linz.
14 Tote bei drei US-Angriffen im Pazifik auf Drogenboote
Washington - Das US-Militär hat nach eigenen Angaben im östlichen Pazifik weitere tödliche Angriffe auf Boote durchgeführt, die Drogen transportiert haben sollen. Insgesamt habe es am Montag drei Attacken auf vier Boote gegeben, bei denen 14 Menschen getötet worden seien, erklärte Pentagon-Chef Pete Hegseth auf der Plattform X. Eine Person habe überlebt.
Ökonomin: Nichtstun beim Klimaschutz ist "teuerste Option"
Wien - Klimaschutz kostet viel Geld, Nichtstun kommt aber deutlich teurer. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der Wiener Ökonomin Sigrid Stagl. Die Kosten der Untätigkeit übersteigen demnach die notwendigen Investitionen für die Bewältigung der Klimakrise. "Nichtstun ist die teuerste Option", resümierte Stagl bei der Studienpräsentation am Dienstag. Auch in Zeiten knapper Budgets seien mehr Investitionen in den Klimaschutz die "ökonomisch rationale" Entscheidung.
Touristen kommen bei Flugzeugabsturz in Kenia ums Leben
Nairobi - Beim Absturz eines Kleinflugzeugs im ostafrikanischen Kenia sind elf Menschen ums Leben gekommen, darunter zwei Deutsche und acht Ungarn. Auch der kenianische Pilot ist unter den Toten, wie die Fluggesellschaft Mombasa Air Safari mitteilte. Es habe keine Überlebenden gegeben. Die Cessna 208 Caravan war demnach auf dem Weg in den berühmten Nationalpark Masai Mara.
Bluttat an Familie in Enns - Obduktionsergebnis am Mittwoch
Steyr - Nach der Bluttat an einer Familie in Enns (Bezirk Linz-Land) ist die Staatsanwaltschaft Steyr am Dienstagnachmittag davon ausgegangen, dass über ihren Antrag zur U-Haft für den Verdächtigen erst am Mittwoch entschieden wird. Auch mit dem Ergebnis der Obduktion der beiden Toten wird erst an dem Tag gerechnet, meinte eine Staatsanwaltschaftssprecherin. Ein 78-Jähriger soll im gemeinsamen Haus seine 70-jährige Ehefrau und den 41-jährigen Sohn erstochen haben.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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