29.10.2025 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Israels Armee will Waffenruhe wieder einhalten

Jerusalem - Die israelische Armee will die Waffenruhe im Gazastreifen wieder einhalten. Zuvor hatte Israel nach einem tödlichen Angriff auf Soldaten Dutzende Ziele im Gazastreifen bombardiert. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu warf der Hamas Verstöße gegen die Waffenruhe im Gazastreifen vor. Bis in die Früh habe es 91 Tote gegeben, darunter Dutzende Minderjährige, hieß es aus medizinischen Kreisen im Gazastreifen. Die Angaben ließen sich nicht verifizieren.

Hurrikan "Melissa" wütet nun auf Karibikstaat Kuba

Kingston - Der zerstörerische Hurrikan "Melissa" hat nach seinem Durchzug durch Jamaika den sozialistischen Karibikstaat Kuba erreicht. Der Wirbelsturm traf in der Nacht auf Mittwoch (Ortszeit) als Hurrikan der Stärke 3 von 5 im Südosten der Insel nahe dem Ort Chivirico auf Land. Wie das US-Hurrikanzentrum in Miami mitteilte, erreichte er anhaltende Windgeschwindigkeiten von bis zu 195 Kilometern pro Stunde. Mehr als 735.000 Menschen waren zuvor in Sicherheit gebracht worden.

Regierung bringt neue Strategie zur Drohnenabwehr auf Weg

Wien - Die Bundesregierung plant, aufgrund der Drohnenvorfälle in Europa in den letzten Monaten eine Weiterentwicklung der Drohnenabwehrstrategie auf den Weg zu bringen. Der Ministerrat hat am Mittwoch einen entsprechenden Entschluss gefasst. Ziel ist es, bestehende und künftige Schutzmaßnahmen an die sich verändernden Bedrohungsszenarien anzupassen. Geplant ist u.a. ein gemeinsames Forum der mit der Drohnenabwehr befassten Stellen.

Strache wieder angeklagt wegen Untreuevorwurf

Wien - Heinz-Christian Strache muss sich ein weiteres Mal vor Gericht verantworten. Die Staatsanwaltschaft Wien hat beim Straflandesgericht eine Anklageschrift wegen Untreue gegen den ehemaligen FPÖ-Chef und Vizekanzler eingebracht. Er soll versucht haben, sich die Prämie einer Lebensversicherung in Höhe von mehr als 300.000 Euro anzueignen, welche die FPÖ Wien für ihn abgeschlossen hatte, hieß es am Mittwoch. Strache weist den Vorwurf "entschieden zurück".

IHS-Chef: Heuer keine Rezessionsgefahr wegen Chipmangels

Wien - IHS-Chef Holger Bonin erwartet durch den Chipmangel in der deutschen Autoindustrie heuer keine größeren Auswirkungen auf Österreichs Wirtschaft. "Für dieses Jahr wird es nicht mehr viel ausmachen", sagte Bonin am Mittwoch. Negativ könnte es sich nächstes Jahr auswirken, ein "direkter Effekt" sei derzeit schwer vorauszusagen. Das Institut für Höhere Studien (IHS) prognostizierte zuletzt ein Wirtschaftswachstum in Österreich heuer von 0,4 Prozent und für 2026 von 0,9 Prozent.

Nvidia als erste Firma mehr als 5 Billionen Dollar wert

New York - Der US-Chipkonzern Nvidia hat als erstes Unternehmen die Marke von 5 Billionen Dollar (4,3 Billionen Euro) beim Börsenwert geknackt. Die Nvidia-Aktie ist auf einem Höhenflug, weil das Unternehmen eine Schlüsselrolle im aktuellen Boom rund um Künstliche Intelligenz spielt. In den ersten Handelsminuten stieg der Kurs zeitweise um gut 4,5 Prozent auf über 210 Dollar. Die vorherige Billionen-Marke hatte Nvidia erst Anfang Juli durchbrochen.

USA ziehen tausende Soldaten aus Osteuropa ab

Bukarest - Die USA haben den Abzug von mehreren tausend Soldaten aus Osteuropa bestätigt. Die Einsatzkräfte der zweiten Infanterie-Brigade der 101. Luftlandedivision würden "ohne Ersatz" an ihren Stützpunkt im US-Bundesstaat Kentucky zurückkehren, erklärte das US-Kommando für Europa und Afrika am Mittwoch in Wiesbaden. Zuvor hatte das rumänische Verteidigungsministerium mitgeteilt, dass die USA ihre Militärpräsenz in dem Land und anderen osteuropäischen Staaten verringern würden.

Litauen schließt Grenze zu Belarus bis Ende November

Vilnius - Litauen macht als Reaktion auf Luftraumverletzungen und Störungen des Flugverkehrs durch Ballons seine Grenze zu Belarus für einen Monat zu. Die Regierung des baltischen EU- und NATO-Landes beschloss am Mittwoch, die beiden Grenzübergänge in Salcininkai und Medininkai bis zum 30. November geschlossen zu halten. Ausnahmen soll es für Diplomaten, EU-Bürger und Transitreisende in und aus Russlands, zwischen Litauen und Polen gelegener Ostsee-Exklave Kaliningrad geben.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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