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10.11.2025 15:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Paris - Nach knapp drei Wochen Haft ist Frankreichs früherer Präsident Nicolas Sarkozy unter Auflagen aus dem Gefängnis entlassen worden. Das Pariser Berufungsgericht entschied am Montag, dass der 70-Jährige das Berufungsverfahren gegen seine Verurteilung zu fünf Jahren Haft in der Libyen-Affäre um illegale Wahlkampffinanzierung in Freiheit abwarten kann. Der Berufungsprozess wird im Frühjahr erwartet.
Mahrer hört als Nationalbank-Präsident auf
Wien - WKÖ-Präsident Harald Mahrer tritt als Präsident der Nationalbank (OeNB) zurück. Er werde noch den Prozess für eine geordnete Übergabe aufsetzen, der Rücktritt werde aber "zeitnäher" erfolgen, sagte Mahrer am Montag vor Journalisten. Wirtschaftskammerpräsident und Chef der ÖVP-Teilorganisation Wirtschaftsbund bleibe er. In der Kammer will er die KV-Erhöhungen der Mitarbeiter neu strukturieren und externe Prüfungen von Funktionärsgagen, Leistungen und Strukturen einleiten.
Budgetdefizit dürfte wegen Ländern noch höher werden
Wien - Das Budgetdefizit dürfte noch höher ausfallen als bisher angenommen. Mehrere Tageszeitungen schreiben unter Berufung auf erneuerte Länder-Zahlen, dass der Abgang 4,9 Prozent des BIP und nicht wie erwartet 4,5 Prozent betragen wird. Eine Bestätigung dafür gab es auf APA-Anfrage weder vom Vorsitz der Landesfinanzreferenten noch vom Finanzministerium. Letzteres forderte die Länder aber zu verstärkten Sanierungsmaßnahmen auf.
Russland meldet Einnahme von drei Dörfern in der Ukraine
Kiew (Kyjiw)/Charkiw (Charkow) - Russische Truppen haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau die ukrainischen Streitkräfte aus drei weiteren Dörfern verdrängt. Betroffen seien die Orte Solodke und Nowe in der Region Saporischschja sowie Hnatiwka in der Region Donezk, meldete die amtliche russische Nachrichtenagentur TASS am Montag. Unterdessen leiden in der Ukraine Millionen Menschen unter Stromsperren nach dem jüngsten schweren Luftangriff Russlands auf die Energieversorgung.
Sahra Wagenknecht gibt Parteivorsitz ab
Berlin - BSW-Chefin Sahra Wagenknecht will den Bundesvorsitz ihrer Partei abgeben. Dies teilte die 56-Jährige in Berlin mit. Gleichwohl will sich Wagenknecht nach eigenen Angaben weiter in führender Position für das linksnationalistische deutsche Bündnis engagieren. Ihr Nachfolger an der BSW-Spitze sollen demnach die bisherige Co-Vorsitzende Amira Mohamed Ali und der Europaabgeordnete Fabio de Masi werden.
Mindestens fünf Tote durch Taifun auf den Philippinen
Manila - Schon wieder hat ein Taifun den Philippinen Tote und Zerstörung gebracht: Nur wenige Tage nach dem Durchzug von "Kalmaegi" starben nach Angaben der Behörden mindestens fünf Menschen durch den Taifun "Fung-wong". Ganze Ortschaften standen am Montag unter Wasser, zahlreiche Städte waren ohne Strom. Landesweit hatten die Behörden etwa 1,4 Millionen Menschen vor dem Sturm in Sicherheit gebracht, der nun auf Taiwan zusteuert.
Israel übergibt Leichen von 15 Palästinensern
Gaza - Israel hat im Rahmen der Gaza-Waffenruhe die Leichen von 15 weiteren Palästinensern in den Gazastreifen übermittelt. Die von der islamistischen Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde teilte mit, die sterblichen Überreste seien mit Hilfe des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) übergeben worden. Damit seien seit Beginn der Waffenruhe vor einem Monat 315 palästinensische Leichen übermittelt worden. Weniger als ein Drittel davon seien aber bisher identifiziert worden.
Kleinkind in Weststeiermark von Rottweiler ins Bein gebissen
Lannach - Ein zehn Monate altes Kleinkind ist am Sonntagnachmittag von einem Hund ins Bein gebissen und verletzt worden. Das Kind wurde von seinem Vater in einer Trage vor dem Körper getragen. Er war mit seiner Familie in Lannach (Bezirk Deutschlandsberg) spazieren, als ein entgegenkommender Rottweiler zubiss. Der Bub wurde vom Rettungshubschrauber in die Kinderklinik der LKH Graz geflogen, teilte die Landespolizeidirektion am Montag mit.
Wiener Börse legt deutlich zu, ATX nähert sich Allzeithoch
Wien - Die Wiener Börse ist am Montag mit starken Gewinnen in die Woche gestartet. Der ATX hielt gegen 15 Uhr mit einem Plus von 1,94 Prozent bei 4.846,63 Punkten. Der Index ist damit nur mehr rund 3 Prozent von seinem Allzeithoch entfernt. Stark gesucht waren im ATX vor allem die Bankwerte. Auch an anderen Börsen in Europa ging es nach oben. Für gute Börsenstimmung sorgten Signale für ein möglicherweise nahendes Ende des teilweisen Regierungsstillstands in den USA.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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