|
26.11.2025 14:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Moskau - Russland hat am Mittwoch einen Besuch des US-Sondergesandten Steve Witkoff in Moskau bestätigt. Es sei eine "vorläufige Vereinbarung" darüber erreicht worden, dass Witkoff nächste Woche komme, hieß es aus der russischen Hauptstadt. Laut Kreml kommt Witkoff mit einer Reihe weiterer Vertreter der US-Administration für "ukrainische Angelegenheiten". Wie Kreml-Sprecher Dmitri Peskow mitteilte, ist es aber noch zu früh, über ein baldiges Ukraine-Friedensabkommen zu sprechen.
Telefon-Leaks sollen Ukraine-Friedensbemühungen torpedieren
Bischkek - Der Kreml sieht die Veröffentlichung abgehörter angeblicher Telefonate zwischen Unterhändlern aus Russland und den USA zum Ukraine-Krieg als Versuch, die Friedensbemühungen zu untergraben. "Es ist eindeutig, dass es viele Leute in verschiedenen Ländern, die USA eingeschlossen, gibt, die die Tendenz einer Entwicklung zum Frieden stoppen wollen", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der staatlichen russischen Nachrichtenagentur TASS zufolge in Kirgistan.
Frau aus Graz seit Sonntag abgängig, Freund im Verdacht
Graz - Eine 31-Jährige aus Graz ist am Sonntag als abgängig gemeldet worden, bei der Suche nach ihr haben sich nun offenbar Hinweise auf ein mögliches Verbrechen ergeben. Verdachtsmomente richten sich laut Polizei gegen ihren 31-jährigen Ex-Freund, der am Montagabend in Slowenien nahe der steirischen Grenze festgenommen wurde. Der Aufenthaltsort der 31-Jährigen ist weiterhin unbekannt, die Ermittlungen liefen auf Hochtouren, hieß es gegenüber der APA.
Budget der Europäischen Union für das kommende Jahr in Kraft
Straßburg - Das gemeinschaftliche Budget der Europäischen Union für 2026 in Höhe von rund 190 Milliarden Euro ist final angenommen. Die Abgeordneten des Europaparlaments in Straßburg stimmten für den Haushalt 2026. Parlamentspräsidentin Roberta Metsola unterzeichnete ihn anschließend und setzte ihn damit in Kraft. Die EU will mehr Geld für Verteidigung und Grenzsicherheit ausgeben, der Gesamthaushalt schrumpft aber im Vergleich zum laufenden Haushaltsjahr um rund zehn Milliarden.
Mann tötet in Deutschland vier Familienmitglieder
Reutlingen - In Deutschland soll ein 63-Jähriger am Dienstag vier Familienmitglieder getötet haben. Anschließend soll der Mann Suizid begangen haben, wie die Polizei in Reutlingen und die Staatsanwaltschaft Tübingen in Baden-Württemberg am Mittwoch mitteilten. Bei den Toten handelt es sich demnach um die Schwester, die Ehefrau und die Söhne des 63-Jährigen. Die meisten Opfer wiesen Schussverletzungen auf.
SOS-Kinderdorf-Aufsichtsrat setzt erste Reformschritte
Wien - Rund eine Woche nach der Bestellung des neuen Aufsichtsrats für SOS-Kinderdorf hat dieser erste Reformschritte gesetzt. Wie der Vorsitzende Friedrich Santner am Mittwoch bei einer Pressekonferenz sagte, wurde die Geschäftsführung von der "überbordenden Schweigepflicht" gegenüber den Behörden enthoben und die Pädagogik weiter vom Fundraising entkoppelt. Grundsätzlich geht es dem Aufsichtsrat aber darum, Ruhe in die in schwere Turbulenzen geratene Organisation zu bringen.
Messerangriff in Wien: Beziehung der Tochter mögliches Motiv
Wien - Der 50-jährige Mann, der am Montag in Wien-Donaustadt seiner 15 Jahre alten Tochter mit einem Küchenmesser lebensgefährliche Verletzungen zugefügt hat, könnte die Tat wegen einer Beziehung des Opfers begangen haben. Zumindest ergab die Vernehmung der Jugendlichen, dass ihre Familie nicht damit einverstanden gewesen sein soll, dass sie einen Freund habe. Der Beschuldigte selbst zeigte sich zwar geständig, machte jedoch keine Angaben zum Tatmotiv.
Regierung plant Maßnahmen gegen Gewalt an Frauen
Wien - Die Regierung hat am Mittwoch einen nationalen Aktionsplan gegen Gewalt an Frauen beschlossen. Großteils schon bekannte Vorhaben wie die Prüfung von Schutzzonen vor Gesundheitseinrichtungen wurden dabei mit Umsetzungsdaten versehen. Die geplante Reform des Sexualstrafrechts soll bis ins zweite Quartal 2026 gelingen, berichtete Frauenministerin Eva Maria Holzleitner (SPÖ) im Pressefoyer nach dem Ministerrat.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!