22.04.2018 11:02:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr

Salzburg wählt einen neuen Landtag

Salzburg - Salzburg wählt am Sonntag einen neuen Landtag. Landesweit stehen sieben Parteien zur Wahl, dazu kommen zwei weitere in einzelnen Bezirken. Insgesamt dürfen 390.091 Menschen über die Zusammensetzung des Landesparlaments für die kommenden fünf Jahre entscheiden. Wahlschluss ist um 16.00 Uhr, erste valide Hochrechnungen werden für ca. 17.00 Uhr erwartet. Umfragen deuten auf einen klaren Sieg der Volkspartei von Landeshauptmann Wilfried Haslauer hin.

Innsbruck wählt Gemeinderat und Bürgermeister

Innsbruck - In Innsbruck findet am Sonntag, die Gemeinderats- und Bürgermeisterdirektwahl statt. 104.245 Wahlberechtigte, darunter 17.881 EU-Bürger, sind aufgerufen, die 40 Mandate im Gemeinderat neu zu verteilen. Zwölf Listen treten an, neun davon schicken einen Bürgermeisterkandidaten ins Rennen. Als Favoriten auf den Bürgermeistersessel gelten neben Amtsinhaberin Chrsitine Oppitz-Plörer (Für Innsbruck) Georg Willi von den Grünen und FPÖ-Kandidat Rudi Federspiel.

EU und Mexiko im Grundsatz über Freihandelsabkommen einig

Brüssel - Die Europäische Union und Mexiko haben sich angesichts zunehmender protektionistischer Töne von US-Präsident Donald Trump im Grundsatz auf ein neues Freihandelsabkommen geeinigt. "Die Europäische Union und Mexiko stehen für einen Handel, der offen und fair ist und auf Regeln basiert", teilten EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström und Mexikos Wirtschaftsminister Ildefonso Guajardo am Samstag mit. Praktisch der gesamte Handel werde in Zukunft zollfrei sein, erklärte die EU-Kommission. Dazu gehörten etwa Hühner aus Mexiko und umgekehrt Milchprodukte aus Europa.

Armenische Polizei nahm Oppositionsführer Paschinian fest

Eriwan - Nach tagelangen Protesten in Armenien hat die Polizei den Oppositionsführer Nikol Paschinian am Sonntag festgenommen. Das teilte der Abgeordnete Sasun Mikaelian vor Journalisten mit, bevor er selbst abgeführt wurde. Paschinian war zuvor kurz mit dem umstrittenen Regierungschef und Ex-Präsidenten Sersch Sarkissian zusammengetroffen und hatte diesen vor laufenden Kameras zum Rücktritt aufgefordert.

Mindestens 31 Tote bei Selbstmordanschlag in Kabul

Kabul - Die Zahl der Toten bei einem Selbstmordanschlag in Kabul ist auf mindestens 31 gestiegen. Weitere 54 Personen seien am Sonntag verletzt worden, als eine Bombe an einer Ausgabestelle für Personaldokumente explodiert sei, teilte das afghanische Gesundheitsministerium mit. Der mit einer Sprengstoffweste ausgestattete Angreifer sei zu Fuß zu der Ausweisstelle in einem schiitischen Stadtteil im Westen der Hauptstadt gekommen, berichtete ein Sprecher des Innenministeriums.

22-Jähriger bei Messerstecherei in Salzburg verletzt

Salzburg - Eine Rauferei mit mindestens neun Beteiligten ist am Samstag vor einer Flüchtlingsunterkunft im Salzburger Stadtteil Elisabeth-Vorstadt eskaliert. Ein 20-jähriger Syrer attackierte einen 22-jährigen Iraker mit einem Messer. Der Iraker erlitt Stichverletzungen am Oberkörper, er wurde vom Roten Kreuz ins Unfallkrankenhaus gebracht. Ein Großaufgebot an Polizisten und Cobra-Beamte waren im Einsatz. Der 20-Jährige stellte sich selbst der Polizei. Er wurde festgenommen, bestritt aber die Tat.

Jetski-Fahrer harrte fast einen Tag auf Ostsee aus

Sassnitz - Ein Wassersportler hat 20 Stunden lang auf seinem defekten Jetski in der Ostsee ausgeharrt. Der 33-Jährige war am Freitag südlich von Sassnitz in See gestochen, teilte die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger mit. Eigentlich sollte es eine kurze Tour werden, doch auf dem Meer fiel plötzlich der Motor aus und ließ sich nicht wieder starten. Erst Samstagmittag entdeckte die Besatzung eines Schiffes den Wassersportler - rund 20 Kilometer von seinem Startplatz entfernt. Der Mann hatte sich vor allem um seine beiden Hunde gesorgt: Sie warteten in seinem Auto auf ihn.

Weltbank bekommt deutlich mehr Geld von Mitgliedsstaaten

Washington - Die Weltbank bekommt für die Finanzierung von Entwicklungsprojekten deutlich mehr Geld in die Hand. Die Mitgliedstaaten stimmten am Samstag bei ihrer Frühjahrstagung in Washington für eine Kapitalaufstockung um 13 Mrd. Dollar (10,5 Mrd. Euro), wie die Weltbank mitteilte. Ausschlaggebend war dabei die Zustimmung der USA, die sich zuvor noch einer Etaterhöhung widersetzt hatten. Die Kapitalaufstockung geht mit einer Änderung der Regeln für die Kreditvergabe einher.

(Schluss) fls/mhi/hhi

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