14.06.2024 10:20:38

APA ots news: FMA-Bericht zum 1. Quartal 2024 der österreichischen...

APA ots news: FMA-Bericht zum 1. Quartal 2024 der österreichischen Versicherungswirtschaft:

Stabile Entwicklung beschert + 6,7% Prämienvolumen, + 14,6%

EGT

Wien (APA-ots) - Die österreichischen Versicherungsunternehmen konnten im

1. Quartal 2024, verglichen mit dem 1. Quartal 2023, das Volumen der

verrechneten Prämien um 436,90 Mio. (+6,69%) auf 6,96 Mrd.

erhöhen. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) hat

in diesem Zeitraum um 29,06 Mio. (+14.60%) auf 228,05 Mio.

zugelegt. Das versicherungstechnische Ergebnis ging um 0,15 Mio.

(-0,16%) auf 94,83 Mio. zurück, das Finanzergebnis um 13,45 Mio.

(-2,44%) auf 536,93 Mio. Die Summe aller Assets zu Marktwerten

(exklusive Kapitalanlagen der fondsgebundenen und indexgebundenen

Lebensversicherung) lag zum 31. März 2024 aber bei 106,71 Mrd., ein

Plus von 1,78 Mrd. oder +1,67% gegenüber dem Vergleichswert ein

Jahr zuvor. Dies geht aus dem heute von der österreichischen

Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) veröffentlichten "Quartalsbericht

Q1 2024 - Versicherungsunternehmen" hervor.

Gute Kapitalausstattung, starke Solvabilität

Aufgegliedert nach Versicherungssparten legte das Prämienvolumen

der Schaden- und Unfallversicherung mit +7,39% auf 4,79 Mrd. zu,

jenes der Lebensversicherung um +1,73% auf 1,39 Mrd. und das der

Krankenversicherung stieg um +11,88% auf 787 Mio.; jeweils

verglichen mit 1. Quartal 2023. Die Aufwendungen für

Versicherungsfälle beliefen sich im Berichtszeitraum auf 4,55 Mrd.,

das waren um 6,97% mehr als im entsprechenden Vorjahresquartal.

Die "Umsatz-Rendite" (EGT zu Prämien) als wesentliche Kennzahl der

Ertragskraft legte im Jahresabstand um 26 Basispunkte auf 3,95% zu,

wobei es in allen Bilanzabteilungen Steigerungen gab.

Die Eigenmittelausstattung der Versicherungsunternehmen war

weiterhin gut: Im Berichtszeitraum wiesen 87,5% der Unternehmen einen

Solvabilitätsgrad (SCR) von über 200% aus, womit sie über mehr als

doppelt so hohe Finanzmittel verfügten, als zur Erfüllung aller

Verpflichtungen erforderlich ist. Der Medianwert beträgt 251,74%. Die

stillen Reserven der Kapitalanlagen (ohne jene der fonds- und

indexgebundenen Lebensversicherung) gingen im Vergleich zum

Vorquartal geringfügig zurück, um -0,75% auf 13,03 Mrd. Sie lagen

damit aber signifikant über den 11,76 Mrd. ein Jahr davor. Die

Reservequote betrug damit zum Ende des Berichtzeitraumes 14,05%

(Q1-23: 12,44%).

Den gesamten Quartalsbericht finden Sie auf der FMA-Website unter:

[https://www.fma.gv.at/versicherungen/offenlegung/quartalsberichte/]

(https://www.fma.gv.at/versicherungen/offenlegung/quartalsberichte/)

Rückfragehinweis:

Finanzmarktaufsicht

Klaus Grubelnik (FMA-Mediensprecher)

+43/(0)1/24959-6006 oder +43/(0)676/882 49 516

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/694/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0049 2024-06-14/10:15

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