04.07.2025 13:36:38

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APA ots news: Hitzerekorde, Waldbrände, Energiekrise - wer Klimaziele 2040 wirklich erreichen will, fördert eFuels

Wien (APA-ots) - Während Klimaforscher Hitzerekorde, Waldbrände und

Extremwetterereignisse melden, plant die EU, ihre CO-Emissionen bis

2040 um 90 Prozent zu senken - ein ambitioniertes Ziel, das heftige

Diskussionen auslöst. Viele fragen sich: Wie können die Emissionen so

rasch und so stark gesenkt werden? Die EU-Kommission schlägt daher

nun vor, dass auch Maßnahmen außerhalb der EU bei der

Emissionsreduktion angerechnet werden dürfen.

"Ein absolut richtiger Ansatz", findet eFuel Alliance Österreich

Vorstandsvorsitzender Jürgen Roth, denn "ein effizienter Klimaschutz

muss global gedacht werden." Und: "Es darf dabei auch keine

Technologieverbote mehr geben. Alle Technologien müssen ihren Beitrag

zum Klimaschutz leisten dürfen und die EU muss sich endlich den

Schwellen- und Entwicklungsländern öffnen".

Wie sollen eFuels fossile Energie verdrängen, wenn sie deutlich

teurer sind - da müssen die Regierungen Verantwortung übernehmen und

mit Förderungen und Haftungen für den notwendigen Anschub sorgen.

Zwtl.: Elektrokraftstoffe sind Nr. 1 bei Emissionsreduktion

"Elektrokraftstoffe oder eFuels sind heute die wertvollste

Alternative zu Erdölprodukten aller Art. Sie sind technisch machbar,

global produzierbar und klimaneutral", so Jürgen Roth weiter. "Aber

der gleiche Gesetzgeber, der bis 2040 90% Emissionsreduktion

festschreiben will, verhindert, dass diese Technologien zur

Zielerreichung ausgerollt werden."

Zwtl.: Klimaschutz kennt keine Staatsgrenzen - Lösungen müssen global

funktionieren

Einige Fakten helfen bei einer rationalen Sicht darauf, was die

EU und Österreich tun können, um den Klimawandel einzubremsen.

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Jede Tonne Emission wirkt gleich, egal wo sie ausgestoßen wird.

Produktionen bei uns stillzulegen ist keine gute Idee, denn dann

beziehen wir die Produkte aus einem Drittland mit weit höherem CO2-

Rucksack.

-

Daher ist die Verheißung "wenn Österreich Emissionen senkt, gibt

es bei uns keine Extremwetterereignisse" plumper Populismus.

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Priorität Nr. 1 muss die Globalisierung des Klimaschutzes sein.

Das gelingt am besten durch Technologien, die rund um den Globus

einsetzbar sind. Elektrokraftstoffe sind das beste Beispiel dafür,

dass Emissionen in allen Ländern der Welt gesenkt werden, wenn sie

fossile Treibstoffe ersetzen", argumentiert der eFuel-Präsident.

-

Die Wirtschaft der EU zu drangsalieren, ist der falsche Weg:

Europa soll als Wirtschaftsmacht aber die Lokomotive des

Klimaschutzes sein. Daher hat die EU richtigerweise den Industrial

Deal als Nachfolge des bürokratielastigen Green Deal ausgerufen.

Bisher stand die Politik Elektrokraftstoffen gespalten gegenüber.

Einerseits werden sie gefordert, andererseits lässt man dem zarten

Pflänzchen aber keine Chance, schnell Wurzel zu schlagen und zu

wachsen. "Die Technologiefeindlichkeit der EU ist ein Hemmschuh im

Kampf gegen die Erderwärmung", mahnt Jürgen Roth.

Zwtl.: Mythen werden wie Fakten kommuniziert

"Zu teuer"

eFuels sollen der Champagner der Energiewende sein : Am Anfang

war der Fernsehapparat, das Auto, das Mobiltelefon oder die

Fotovoltaikanlage auch sehr teuer. Doch bald wurden sie für die Masse

der Konsumenten erschwinglich. Das Gleiche gilt für innovative

Kraftstoffe: am Anfang sind sie teurer, doch mit der Massenproduktion

und dem Wettbewerb fallen die Preise.

"Zu wenig"

eFuels sind noch nicht lieferbar: Solange die Politik bremst,

kauft keine Mineralölfirma Milliarden Liter im Vorhinein auf zehn

Jahre. Ohne diese Käufe kann aber keine Massenproduktion starten.

"Wir kennen genug Investoren, die in Südamerika, Südafrika,

Nordafrika und zum Teil auch in Europa, Projekte startklar haben,

doch die eigenen Regulierungen der EU stehen im Weg" betont der

Alliance-Chef.

"Zu spät"

eFuels würden erst am 2035 zur Verfügung stehen: Es gibt kein zu

spät und schon gar kein zu früh. Aber die Politik hat alle Hebel der

Beschleunigung in der Hand, bei mehr Ambition können schon ab 2030

Resultate sichtbar werden.

Zwtl.: Eine Technologie reicht nicht, wir brauchen viele

Wahr ist, dass die EU dem Irrtum unterlag, dass mit der

Umstellung auf Elektroantriebe die Emissionen rasch gesenkt werden

könnten. Diese Annahme ist heute widerlegt. Kunden haben gute Gründe,

E-Autos zu kaufen oder eben nicht. Die Politik hat sich hier massiv

verschätzt. In Österreich mag jedes fünfte neugekaufte Auto ein E-

Auto sein, vier Fünftel der Neuwägen fahren aber immer noch mit

Verbrennungsmotor. Der gesamte österreichische PKW-Bestand setzt sich

aus 96% PKW mit Verbrennungsmotor und 4% reinelektrischen Fahrzeugen

zusammen.

Zwtl.: PKW-Bestand kann mit klimaneutralen Elektrokraftstoffen CO2

einsparen

"Wer es gut mit dem Klimaschutz meint, kümmert sich um die 96%

PKW. Das ist auch eine gute Rechnung für den Finanzminister, denn er

müsste Strafen in Milliardenhöhe an die EU abführen, wenn Österreich

sein Klimaziel nicht erreicht" stellt Jürgen Roth klar. Ambitionierte

Quoten für RFNBO im RED III Implementation könnten die Reduktion der

CO2-Emission beschleunigen.

Zwtl.: Viele Länder warten auf die EU

Viele Schwellenländer bekommen wertvolle wirtschaftliche Chancen,

wenn die EU den Weg für Elektrokraftstoffe frei macht. Diese Länder

warten darauf, Energie- und Klimapartner der EU zu werden.

Gleichzeitig können sie damit auch ihre eigenen Emissionen senken. So

geht Klimaschutz!

Mehr Infos: Der eFuel-Kongress am 25. und 26. September 2025

präsentiert vielfältige neue Entwicklungen in kompakter Form. Info

und Anmeldung: www.ekkon.at.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service

sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:

eFuel Alliance Österreich

Dr. Stephan Schwarzer

Generalsekretär

Telefon: +43 664 381 88 26

E-Mail: s.schwarzer@efuel-alliance.at

Website: https://www.efuel-alliance.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/34625/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0090 2025-07-04/13:30

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