09.07.2024 13:14:00
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Austro-Topmanagerinnen sehen viel Potenzial auf indischem Markt
"Wir sind schon dort tätig, aber es gibt noch viel mehr Potenzial mitzunehmen", sagte Knill. Der Modi-Besuch sei "sehr wertvoll, um unsere österreichischen Technologien noch bekannter zu machen".
"Der Wissensaustausch in beide Richtungen hat sehr viel Potenzial", sagte Herlitschka weiter auf Nachfrage am Rande einer Pressekonferenz am Dienstag in Wien. Das bevölkerungsreichste Land der Erde stehe für "Innovation, Forschung und Entwicklung und gute Ausbildung - wie wir besser Zusammenarbeiten ist für uns sehr wichtig", betonte wiederum Siemens-Österreich-Chefin und IV-Vizepräsidentin Patricia Neumann. Für Siemens handle es sich um einen der wichtigsten Standorte überhaupt.
Den immensen Grad der technischen Ausbildung strich auch Herlitschka besonders hervor. Die Ausbildung bringe "exzellente Leute im Software- und weiteren Bereichen" hervor. Indien gilt schon seit längeren als IT- und Softwarehochburg.
Knill, auch seine Firma ist am Subkontinent tätig, betonte außerdem, dass das Wachstum in allen Bereichen stattfinde. Eine Vielzahl heimischer Unternehmen sei in Indien tätig, von dort auch könne auch der afrikanische Markt gut bearbeitet werden. Die Chancen für Austro-Betriebe lägen im Besondern im Greentech-Bereich, da sei man auch ganz vorne dabei. Auch in Energie- Infrastruktur und Digitalbereichen seien Unternehmen aus der Alpenrepublik gefragt.
phs/cri
WEB http://www.iv-net.at/ http://www.siemens.at http://www.infineon.com/austria

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