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Geändert am: 19.01.2017 22:09:19

ATX rettet zum Handelsschluss ein kleines Plus -- DAX beendet Tag kaum bewegt

ÖSTERREICH

An der Wiener Börse konnte der ATX am Donnerstag seine leichte Erholung vom Vortag fortsetzen.

Der ATX ging 0,27 Prozent höher bei 2.666,46 Punkten aus dem Handel. In den Tag eingestiegen war das Wiener Börsenbarometer ebenfalls mit einem kleinen Plus in Höhe von 0,2 Prozent bei 2.664 Punkten.

Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) hat seine Geldpolitik wie erwartet unverändert gelassen. Nach Mitteilung der EZB bleibt der Hauptrefinanzierungssatz bei 0,00 Prozent, der Spitzenrefinanzierungssatz bei 0,25 Prozent und der Satz für Bankeinlagen bei der EZB bei minus 0,40 Prozent. Zudem bestätigte die EZB ihre Prognose, dass die Leitzinsen für längere Zeit - und zwar weit über die Zeitdauer von Wertpapierkäufen hinaus - auf dem aktuellen oder einem niedrigeren Niveau bleiben werden. Das war im Vorfeld so erwartet worden.

Mit Blick auf den designierten US-Präsidenten Donald Trump, seine Vereidigung am Freitag und seinen künftigen wirtschaftspolitischen Kurs blieb auch am Donnerstag noch viel Nervosität im Markt. An dieser Unsicherheit änderte auch der Zinsentscheid der EZB nichts.

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DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt zeigten sich die Indizes am Donnerstag uneinheitlich.

Der DAX beendete den Handelstag kaum bewegt bei 11.596,89 Zählern. Damit stand er 0,02 Prozent tiefer als am Vortag. Zur Eröffnung an der Frankfurter Börse hatte sich der deutsche Leitindex mit leichten Zuschlägen bei 11.624,11 Punkten gezeigt.

Der TecDAX verlor bis zum Handelsschluss 0,11 Prozent auf 1.836,48 Punkte. Zum Handelsstart hatte sich der deutsche Technologiewerteindex noch leicht im Plus bei 1.839,16 Punkten präsentiert.

Der deutsche Aktienmarkt hat kaum auf die Zinsentscheidung der EZB und die anschließende Pressekonferenz reagiert. Die Währungshüter ließen sich trotz der anziehenden Inflation nicht von ihrem Billiggeld-Kurs abbringen. Die Blicke der Investoren richteten sich stattdessen gen Amerika. Am Freitag wird Donald Trump als neuer US-Präsident vereidigt, bis dahin wird mit wenig Bewegung an den Märkten gerechnet.

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USA

An den US-Börsen hielten sich die Anleger am Donnerstag zurück.

Der Dow Jones rutschte zum Handelsschluss um 0,37 Prozent auf 19.732,33 Punkte ab.
Der Nasdaq Composite zeigte sich ebenfalls schwächer und ermäßigte sich um 0,28 Prozent auf 5.540,08 Zähler.

Zurzeit gibt es nur ein Thema an den US-Märkten und das heißt Donald Trump. Der baldige US-Präsident wird am Freitag das Weiße Haus von Barack Obama übernehmen und sich zum ersten Mal als Präsident der weltweit führenden Wirtschaftsmacht äußern.

Ob Trump seine Versprechungen einhalten wird, steht noch in den Sternen. Die erste Rede des neuen Präsidenten Trump dürfte am Freitag für Unruhe an den Märkten sorgen. Bis dahin heißt es abwarten.
Nachdem der Streaming-Anbieter Netflix am Mittwochabend einen kräftigen Anstieg seiner Kundenzahlen gemeldet hat, steht die Aktie am Donnerstag bei Börsianern hoch im Kurs.


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ASIEN

Am Donnerstag ist es an den wichtigsten Aktienmärkten in Asien nach unten gegangen - eine der wenigen Ausnahmen bildete die Tokioter Börse. Insgesamt agierten die Anleger allerdings einen Tag vor der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Donald Trump sehr vorsichtig.

Überdies beginnen Ende der kommenden Woche die Feierlichkeiten zum chinesischen Neujahrsfest. Auch das ist für viele Investoren ein Grund, sich zurückzuhalten. In Schanghai verlor der Shanghai Composite 0,38 Prozent bei 3.101,30 Punkten. Beobachter verwiesen auf eine Fülle anstehender Börsengänge. Anleger verkauften vorhandene Aktien, um mit dem Erlös die Börsenneulinge kaufen zu können. Der CSI 300 tendierte zum Handelsschluss 0,30 Prozent im Minus bei 3.329,29 Zählern.

In Hongkong verzeichnete der Hang Seng-Index ein Minus von 0,21 Prozent bei 23.049,96 Zählern. Allerdings hatten die Kurse dort am Mittwoch überdurchschnittlich stark zugelegt.

Gegen den Trend klar im Plus zeigte sich die Tokioter Börse, wo der Leitindex Nikkei 225 um 0,94 Prozent auf 19.072,25 Punkte zulegte. Die japanischen Aktien profitieren davon, dass der Dollar zum Yen wieder deutlich gestiegen ist. Ein schwacher Yen verbessert die Exportchancen japanischer Unternehmen. Ursächlich für den Anstieg des Dollar sind Aussagen der US-Notenbankchefin Janet Yellen, die als "falkenhaft" interpretiert wurden.

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Bildquelle: wienerborse.at
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Hang Seng 26 344,14 -0,76%
ATX 4 641,44 0,71%
Shanghai Composite 3 828,58 0,22%
CSI 100 4 352,26 0,63%