DAX 40

23 739,47
204,64
0,87 %
<
Kurse + Charts + Realtime
Snapshot
Historisch
Realtime Liste
>
<
Nachrichten
Marktberichte
Analysen
>
Geändert am: 31.08.2017 18:11:37

Erholung setzt sich fort: ATX und DAX beenden Handel im Plus

An der Börse in Wien ging es am Donnerstag nach oben. Der ATX schloss um 0,98 Prozent höher bei 3.232,83 Punkten, nachdem er bereits früh zugelegt hatte.

Auch an anderen Börsen ging es leicht nach oben. Händler erklärten die Gewinne mit positiven Übersee-Vorgaben und überraschend gut ausgefallenen US-Wirtschaftsdaten vom Vortag.

In Wien sorgte die laufende Ergebnisberichtssaison für Impulse. So hat etwa der Baukonzern STRABAG in der Früh zwar einen neuen Rekord bei den Aufträgen gemeldet, im Zwischenbericht steht per Ende Juni 2017 aber ein höherer Verlust nach Steuern von 61,72 Mio. Euro. Die BUWOG hat hingegen für ihr Geschäftsjahr 2016/17 neue Rekordzahlen gemeldet.

DAX mit Plus

Auch der DAX verbuchte zum Handelsende einen Gewinn von 0,44 Prozent auf 12.055,84 Punkte. Er war bereits höher in die Sitzung eingestiegen. Die als Trendindikator viel beachtete 200-Tage-Durchschnittslinie konnte der DAX so erst einmal wieder zurückerobern.

Positiv wurde von Marktteilnehmern gewertet, dass der Euro zum Dollar weiter zur Schwäche tendiert. Er war am Mittwoch im späten Handel unter die Marke von 1,19 Dollar gefallen und notiert aktuell bei 1,1880 Dollar. Auch der Yen tendierte gegenüber dem Dollar leichter, was auf einen höhere Risikobereitschaft der Investoren hindeutet. Allerdings hielten sich die Gewinne wie schon am Vortag in Grenzen. "Von einer nachhaltigen Erholung kann derzeit wahrhaftig nicht gesprochen werden", warnte Analyst Christian Henke vom Broker IG. Auch die Experten des Börsenstatistik-Magazins Index-Radar sprachen von einer vorerst nur temporären Entspannung.

"Die geopolitischen Risiken sind zu groß und der Euro zu stark", dämpfte Experte Henke indes zu optimistische Erwartungen für die hiesigen Aktienmärkte. "Beide Belastungsfaktoren könnten durchaus noch eine Weile die Anleger beschäftigen und für einen turbulenten Herbst sorgen." Auch Uwe Eilers, Geschäftsführer der Frankfurt Vermögen GmbH, traute dem Frieden nicht so recht. Er verwies auf die Probleme des politisch isolierten US-Präsidenten Donald Trump, seine Steuerreformpläne umzusetzen, und die drohende Zwangsschließung von US-Behörden wegen des Streits um eine Erhöhung der Schuldengrenze.

Zuletzt hatten ein neuerlicher nordkoreanischer Raketentest und der Euro-Anstieg bis auf über 1,20 US-Dollar auf die Stimmung gedrückt. Von ihrem Hoch aus ist die Gemeinschaftswährung inzwischen aber wieder um rund 2 Cent zurückgefallen, was zumindest vorerst für Entspannung sorgte.

Redaktion finanzen.at / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Unternehmensdaten

Datum Unternehmen/Event

Wirtschaftsdaten

Datum Unternehmen
31.08.17 Dienstleistungssektorertrag
31.08.17 Industrieproduktion ( Jahr )
31.08.17 Wachstum in der Industrieherstellung
31.08.17 Gfk Verbrauchervertrauen
31.08.17 Industrieproduktion (Monat)
31.08.17 Industrieproduktion (Jahr)
31.08.17 Investitionen in ausländische Anleihen
31.08.17 Ausländische Investitionen in japanische Aktien
31.08.17 BoK Zinssatzentscheidung
31.08.17 Geschäftsvertrauen
31.08.17 HIA Verkäufe neuer Immobilien (Monat)
31.08.17 PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe
31.08.17 Geschäftsaussichten
31.08.17 NBS PMI Produktion
31.08.17 Kredite an den privaten Sektor (Jahr)
31.08.17 Kredite an den privaten Sektor (Monat)
31.08.17 Private Kapitalausgaben
31.08.17 Fahrzeugproduktion (Jahr)
31.08.17 Bauaufträge (Jahr)
31.08.17 Annualisierte Baubeginne
31.08.17 Baubeginne (Jahr)
31.08.17 Einzelhandelsumsätze (Jahr)
31.08.17 Einzelhandelsumsätze (Monat)
31.08.17 Verbraucherpreisindex (EU-Norm) ( Jahr )
31.08.17 Erzeugerpreisindex ( Monat )
31.08.17 Erzeugerpreisindex ( Jahr )
31.08.17 Bruttoinlandsprodukt (Quartal)
31.08.17 Einzelhandelsumsätze ( Jahr )
31.08.17 Bruttoinlandsprodukt, Quartal (im Jahresvergleich)
31.08.17 Arbeitslosenquote s.a.
31.08.17 Änderung der Arbeitslosigkeit
31.08.17 Leistungsbilanz
31.08.17 Arbeitslosenqoute
31.08.17 Verbraucherpreisindex (Jahr)
31.08.17 Verbraucherpreisindex (Monat)
31.08.17 Verbraucherpreisindex (EU-Norm) ( Monat )
31.08.17 Verbraucherpreisindex - Kernrate (Jahr)
31.08.17 Einzelhandelsumsätze ( Jahr )
31.08.17 Verbraucherpreisindex (EU-Norm) ( Jahr )
31.08.17 Arbeitslosenquote
31.08.17 Verbraucherpreisindex (Jahr)
31.08.17 Herstellerpreisindex (im Jahresvergleich)
31.08.17 Herstellerpreisindex (im Monatsvergleich)
31.08.17 Bundessteuerdefizit, INR
31.08.17 Bruttoinlandsprodukt (Jahr)
31.08.17 Bruttoinlandsprodukt (Quartal)
31.08.17 Infrastrukturertrag (im Jahresvergleich)
31.08.17 Challenger Arbeitsplatzabbau (Jahr)
31.08.17 Verbraucherpreisindex (im Jahresvergleich)
31.08.17 Handelsbilanz (in Rands)
31.08.17 Bruttoinlandsprodukt, quartalsweise (im Jahresvergleich)
31.08.17 Verbraucherpreisindex (im Monatsvergleich)
31.08.17 Arbeitslosenquote
31.08.17 Folgeanträge auf Arbeitslosenunterstützung
31.08.17 Persönliches Einkommen (Monat)
31.08.17 PCE-Deflator für persönliche Konsumausgaben ( Jahr )
31.08.17 Privatausgaben
31.08.17 PCE Kerndeflator - Kernausgaben für persönlichen Konsum (Monat)
31.08.17 PCE Deflator - Persönliche Konsumausgaben (Monat)
31.08.17 PCE Kerndeflator - Kernausgaben für persönlichen Konsum (Jahr)
31.08.17 Bruttoinlandsprodukt (Monat)
31.08.17 Bruttoinlandsprodukt annualisiert (Quartal)
31.08.17 Erstanträge Arbeitslosenunterstützung
31.08.17 Arbeitslosenquote
31.08.17 Zentralbankreserven USD
31.08.17 Chicago Einkaufsmanagerindex
31.08.17 Schwebende Hausverkäufe (Monat)
31.08.17 Schwebende Hausverkäufe (Jahr)
31.08.17 Bruttoinlandsprodukt (Quartal)
31.08.17 EIA Änderung des Erdgaslagerbestandes
31.08.17 Nationale Arbeitslosenquote
31.08.17 Indutrieertrag, nicht saisonbereinigt (im Monatsvergleich)
31.08.17 Zinssatzentscheidung

Indizes in diesem Artikel

DAX 23 739,47 0,87%
ATX 4 654,25 0,52%