Dollarkurs
19.08.2024 08:53:00
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Devisen (Früh) - Euro steigt auf 1,1046 US-Dollar
Der US-Dollar gab zum Wochenbeginn gegenüber den meisten Währungen nach. Besonders stark verlor er zum japanischen Yen. Im Fokus steht die Geldpolitik der US-Notenbank Fed. Am Markt wird bereits fest mit einer Zinssenkung im September gerechnet; spekuliert wird jedoch, wie hoch diese ausfallen wird. Denn an den Terminmärkten wird eine Zinssenkung über 25 Basispunkten eingepreist.
"Dies ist unseres Erachtens ambitioniert", kommentierten die Marktbeobachter der Helaba. Es gebe auch vonseiten der FOMC-Mitglieder keine Hinweise auf solch einen großen Schritt. Beim dieswöchigen Notenbankertreffen in Jackson Hole dürften daher die Wortmeldungen der Fed-Vertreter auf weitere Hinweise abgeklopft werden.
Datenseitig dürfte der Wochenauftakt zunächst impulsarm verlaufen. Kursbewegende Konjunkturdaten aus der Eurozone werden erst in den kommenden Tagen erwartet. In den USA stehen am Montagnachmittag die Frühindikatoren auf dem Programm. "Dieser wird im Monatsvergleich rückläufig erwartet und so bleiben Konjunktursorgen den Akteuren wohl erhalten", so die Helaba-Experten. Ob es aber zu einer Forcierung der Zinssenkungsspekulation komme, sei fraglich.
spa/oeh
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