30.04.2024 10:29:00

Erzeugerpreise im März weiter im Abwärtstrend

Die sich abschwächende Preisdynamik spiegelt sich auch in sinkenden Erzeugerpreisen wider. Die Preise der österreichischen Hersteller sind im März im Jahresvergleich um 6,3 Prozent zurückgegangen. Grund waren vor allem niedrigere Preise für Energie und Vorleistungen, wie die Statistik Austria am Dienstag mitteilte. Der Erzeugerpreisindex für den Produzierenden Bereich erreichte 116,7 Punkte, die Preise seien damit den neunten Monat in Folge im Jahresvergleich gesunken.

"Auch im März 2024 haben insbesondere die Preisrückgänge bei Energie dämpfend gewirkt, aber auch Vorleistungen waren günstiger als vor einem Jahr. Konsum- und Investitionsgüter haben sich hingegen im Jahresabstand verteuert", sagte Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas laut Aussendung. Gegenüber dem Vormonat Februar gingen die Erzeugerpreise um 0,8 Prozent zurück.

Die Energiepreise sanken im Jahresvergleich durchschnittlich um 21,4 Prozent. Auch im Februar und Jänner sei Energie bereits um jeweils mehr als 20 Prozent günstiger geworden. Ausschlaggebend für die Preisrückgange bei Vorleistungsgütern waren unter anderem gesunkene Preise für Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen. Die Preise für Investitionsgüter legten hingegen im Schnitt um 2,9 Prozent zu, bei Konsumgütern lag das Plus bei 1,5 Prozent.

cgh/kre

WEB http://www.statistik.at/

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