Apple Aktie
ISIN: ARDEUT116183
Miese Absatzprognose |
13.03.2018 10:43:00
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JPMorgan malt düsteres Bild - Ist Apples iPhone X ein Ladenhüter?
Doch das neue Jahr war noch jung, als Apple bereits seine Bestellungen bei Zulieferern deutlich reduzierte. Offenbar rechnet das Unternehmen selbst nicht damit, die Rekord-Absatzzahlen des vierten Quartals wiederholen zu können. Und Marktexperten scheinen inzwischen zu einer ähnlichen Einschätzung gekommen zu sein.
JPMorgan senkt Absatzprognose - schon wieder
Zunächst waren Analysten davon ausgegangen, dass Apple im aktuellen Geschäftsquartal 40 Millionen iPhone X unters Volk bringen könne. Nachdem aus Zuliefererkreisen von gekappten Bestellzahlen die Rede war, hatte die US-Bank JPMorgan die Messlatte deutlich tiefer angesetzt und nur noch 20 Millionen verkaufte iPhone X im ersten Nach-Weihnachtsquartal erwartet. Doch nun scheinen die Analysten des Finanzhauses einen noch deutlicheren Absatzeinbruch zu erwarten. Apple-Analyst Narci Chang hat die Absatzprognose um weitere 5 Millionen Geräte auf 15 Millionen Stück gesenkt. Das geht aus einer Mitteilung von JPMorgan hervor, über die das Portal SeekingAlpha berichtet.
Wird das iPhone X komplett eingestampft?
Gerüchte über mangelnde Nachfrage nach Apples neuem Flaggschiff machen bereits länger die Runde. Offensichtlich haben die Apple-Fans, für die das Hochpreismodell erschwinglich war, bereits zugeschlagen, so dass eine gewisse Marktsättigung erreicht ist. Auch die Firmenpolitik Apples trägt dazu bei, dass das iPhone X möglicherweise auf Dauer Absatzsorgen auslösen könnte, denn das Unternehmen hat mit dem iPhone 8 ein ebenfalls technisch ausgereiftes, aber deutlich günstigeres Gerät am Start, auch die Vorgängermodelle iPhone 7 und 6 wurden zudem deutlich im Preis gesenkt und sind im Apple Store weiterhin erhältlich.
Dieses Problem haben auch andere Experten erkannt. Der für gewöhnlich gut unterrichtete Apple-Analyst Ming-Chi Kuo etwa rechnet damit, dass Apple von seinem iPhone X insgesamt nur 62 Millionen Geräte unters Volk bringen wird - dann wird das Supersmartphone seiner Einschätzung nach aus dem Verkehr gezogen und durch drei neue Modelle ersetzt. Kaufinteressenten hätten dann nur noch bis zum September Zeit, wenn sich eines der einst meist erwarteten Highendgeräte erwerben wollen.
Redaktion finanzen.at

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