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14.03.2024 13:16:43

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

verklagt das chinesische Halbleiterunternehmen Innoscience und eine US-Tochter vor einem Bezirksgericht in Kalifornien wegen eines US-Patents auf Galliumnitrid-Technologie. Der Münchner DAX-Konzern wirft Innoscience vor, das Patent durch Herstellung, Verkauf und Import in die USA von verschiedenen Produkten zu verletzen, darunter GaN-Transistoren für zahlreiche Anwendungen etwa in der Automobilindustrie, in Rechenzentren oder Solar-Anwendungen, wie es in einer Mitteilung heißt.

VW

peilt in seinem traditionell eher margenschwachen Volumengeschäft nach Verbesserungen 2023 mittelfristig weitere Renditezuwächse an. Bis 2026 soll die operative Umsatzrendite der Markengruppe Core auf 8 Prozent steigen, bekräftigte Volkswagen. Im abgelaufenen Jahr stieg die Marge auf 5,3 von 3,6 Prozent, wie bereits am Mittwoch bei der Vorlage der VW-Konzernbilanz bekannt wurde. "Die engere Zusammenarbeit in der Markengruppe Core greift. Unsere Arbeit trägt erste Früchte", sagte Thomas Schäfer, CEO der VW-Kernmarke laut Mitteilung.

ENCAVIS

wird übernommen. Der Finanzinvestor KKR bietet 17,50 Euro je Aktie. Bei einer ausstehenden Anzahl von gut 161 Millionen Aktien wird Encavis dabei mit 2,8 Milliarden Euro bewertet. An dem KKR-Konsortium ist auch Viessmann beteiligt.Der Preis entspricht einer Prämie von 54 Prozent auf den Kurs vom 5. März. Nach Börsenschluss an dem Tag hatte Encavis die laufenden Verhandlungen mit KKR bestätigt. Vorstand und Aufsichtsrat von Encavis haben dem Angebot zugestimmt. Nach Abschluss der Transaktion, die für das vierte Quartal vorgesehen ist, soll Encavis von der Börse genommen werden.

ENCAVIS

rechnet für das laufende Jahr mit Rückgängen beim operativen Gewinn, aber mit Zuwächsen beim Umsatz. Der Umsatz soll auf mehr als 460 Millionen Euro steigen von 449,1 Millionen im vergangenen Jahr.

LANXESS

hat im vergangenen Jahr infolge der weltweiten Nachfrageschwäche in der chemischen Industrie unterm Strich einen Verlust eingefahren. Das EBITDA vor Sondereinflüssen erreichte im Jahr 2023 nur noch 512 Millionen Euro - ein Rückgang um 44,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen sank auf 7,6 Prozent von 11,5 Prozent im Jahr davor.

RHEINMETALL

hat im abgelaufenen Jahr sowohl den Umsatz als auch den Gewinn kräftig erhöht und zahlt eine überraschend hohe Dividende: 5,70 je Aktie will der Autoteile- und Rüstungslieferant an seine Aktionäre laut Mitteilung ausschütten. Im Vorjahr hatte der im DAX notierte Konzern 4,30 Euro je Anteil gezahlt. Analysten haben im Schnitt nur mit 5,02 Euro je Aktie für 2023 gerechnet.

RTL

hat im vergangenen Jahr mit schwachen Werbeeinnahmen zu kämpfen gehabt. Die Bertelsmann-Tochter verdiente deutlich weniger. Die Dividende sinkt entsprechend. Im laufenden Jahr rechnet die Senderkette mit einer leichten Erholung der Werbemärkte, hat aber höhere Kosten für Programm und Streaming zu tragen.

BVB

erhöht dank der erwarteten Einnahmen durch das Erreichen des Viertelfinales in der UEFA Champions League seine Ergebniserwartung für das laufende Geschäftsjahr 2023/24. Wie die hinter dem Bundesliga-Fußballclub stehende Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA am Donnerstag mitteilte, soll der Konzernjahresüberschuss zwischen 25 und 35 Millionen Euro liegen. Vorher hatte der Bundesligist noch einen Wert zwischen 15 und 25 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

DERMAPHARM

Dermapharm hat im vergangenen Jahr wie erwartet bei steigendem Umsatz weniger verdient. Das bereinigte Konzern-EBITDA sank um 13,8 Prozent auf 310,2 Millionen Euro, wie der Arzneimittelhersteller aus Grünwald bei München mitteilte.

SAF-HOLLAND

rechnet für das laufende Geschäftsjahr bei moderatem Umsatzrückgang mit einer leicht rückläufigen Profitabilität. Die bereinigte EBIT-Marge für den Konzern dürfte zwischen 9,0 und 9,5 Prozent liegen, teilte der Fahrzeugzulieferer bei Vorlage der finalen Zahlen für das abgelaufene Jahr mit. 2023 hatte SAF-Holland die Marge wie bekannt von 8,0 auf 9,6 Prozent verbessert.

FERROVIAL

steigt bei dem indischen IRB Infrastructure Trust ein. Wie der spanische Infrastrukturkonzern mitteilte, übernimmt er für 740 Millionen Euro einen Anteil von 24 Prozent von Tochtergesellschaften des Singapurer Staatsfonds GIC. Diese halten derzeit noch 49 Prozent am IRB Infrastructure Trust, einem der größten Mautstraßenentwickler des Landes, und reduzieren damit ihr Engagement auf 25 Prozent.

SHELL

will als Teil seiner strategischen Neuausrichtung das Tempo bei der Senkung der Kohlenstoffemissionen der verkauften Energieprodukte verlangsamen. Die Entscheidung signalisiert, dass CEO Wael Sawan der Wertschöpfung für Aktionäre eine höhere Priorität einräumt, wie im vergangenen Jahr versprochen. Shell folgt damit dem Beispiel von BP, beide Konzerne wollen die Bewertungslücke zu ihren US-Konkurrenten schließen.

VERBUND

hat das Jahr 2023 mit deutlichen Ergebniszuwächsen abgeschlossen. Der österreichische Versorger meldete für das vergangene Jahr einen EBITDA-Anstieg um 42,1 Prozent auf 4,491 Milliarden Euro. Das berichtete Konzernergebnis kletterte um 32 Prozent auf 2,266 Milliarden Euro und das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis um 49,1 Prozent.

HYUNDAI MOTOR

und das Schwesterunternehmen Kia werden rund 170.000 Elektroautos in Südkorea zurückrufen. Der Grund ist eine fehlerhafte Software, die einen Stromausfall während der Fahrt verursachen kann. Das südkoreanische Ministerium für Land, Infrastruktur und Verkehr teilte mit, dass Hyundai ab dem 18. März freiwillig 113.916 Elektroautos in die Werkstätten zurückbeordern wird, und Kia 56.016 Fahrzeuge.

FOXCONN

Technology hat im vierten Quartal trotz eines Umsatzrückgangs dank besserer Margen unterm Strich mehr verdient. Der in Taiwan ansässige Elektronikhersteller meldete für das Schlussquartal 2023 einen Nettogewinnzuwachs um 33 Prozent auf 53,145 Milliarden Neue Taiwan-Dollar (umgerechnet rund 1,54 Milliarden Euro). Der Umsatz hingegen ging aufgrund der schwachen Nachfrage nach Cloud- und Netzwerkprodukten sowie PC um 5,7 Prozent auf 1,852 Billionen Taiwan-Dollar zurück.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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(END) Dow Jones Newswires

March 14, 2024 08:16 ET (12:16 GMT)

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