03.06.2024 07:31:40

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

+++++ DEVISENMARKT +++++

DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Fr, 17:00 % YTD

EUR/USD 1,0853 +0,0% 1,0848 1,0856 -1,7%

EUR/JPY 170,87 +0,2% 170,58 170,57 +9,8%

EUR/CHF 0,9783 -0,1% 0,9796 0,9792 +5,4%

EUR/GBP 0,8518 +0,0% 0,8515 0,8528 -1,8%

USD/JPY 157,44 +0,1% 157,24 157,16 +11,8%

GBP/USD 1,2741 +0,0% 1,2740 1,2731 +0,1%

USD/CNH 7,2624 -0,0% 7,2625 7,2679 +2,0%

Bitcoin

BTC/USD 68.551,48 +1,1% 67.787,12 67.386,37 +57,4%

YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags

Die sinkenden Anleiherenditen bremsten den Dollar aus. Der Dollarindex zeigte sich knapp behauptet.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL / GAS

ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD

WTI/Nymex 76,96 76,99 -0,0% -0,03 +6,1%

Brent/ICE 81,06 81,11 -0,1% -0,05 +6,4%

YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags

Die Ölpreise fielen nach den deutlichen Vortagesabgaben weiter. Der Preis für die US-Sorte WTI sank um 1,2 Prozent auf 76,99 Dollar. Händler sprachen von wachsender Nervosität vor der Opec+-Konferenz am Sonntag. Im asiatisch geprägten Handel am Montag legten die Ölpreise zunächst leicht zu, nachdem die Opec+ die geltenden Fördermengenbegrenzungen verlängert hat. Aktuell notieren die Preise für Brent und WTI aber mit leichten Abgaben.

METALLE

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold (Spot) 2.322,88 2.327,41 -0,2% -4,53 +12,6%

Silber (Spot) 30,25 30,40 -0,5% -0,16 +27,2%

Platin (Spot) 1.040,38 1.039,66 +0,1% +0,72 +4,9%

Kupfer-Future 0,00 4,61 0% 0 +17,7%

YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags

Gold profitierte nicht von den sinkenden Marktzinsen. Die Feinunze ermäßigte sich um 0,7 Prozent auf 2.327 Dollar.

+++++ MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR +++++

UKRAINE-KRIEG

Der ukrainische Präsident Slenskyi beschuldigt China, es hindere andere Länder an der Teilnahme an der geplanten Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz.

OPEC+

verlängert alle Produktionskürzungen mindestens bis September. Damit will sie die Ölpreise stützen. Laut Delgierten haben sich wichtige Produzenten der Gruppe auch bereits darauf verständigt, eine Verlängerung der freiwilligen Produktionskürzungen von 2,2 Millionen Barrel täglich in das Jahr 2025 hinein anzustreben.

RATING FRANKREICH

S&P Global Ratings erteilt Frankreich wegen der steigenden Staatsverschuldung und des unterwartet großen Haushaltsdefizits eine schlechtere Bonitätsnote. Die Analysten haben das französische Langfristrating am Freitag auf AA- von AA gesenkt. Der Ausblick sei stabil.

RATING BALTISCHE STAATEN

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine wird die drei baltischen Staaten mittelfristig belasten, prognostiziert die Ratingagentur Standard & Poor's Global Ratings (S&P). Die Analysten haben daher am Freitag die Bonitätsnote Estlands auf A+ von AA- gesenkt. Lettland wurde auf A von A+ abgestuft und Litauen ebenfalls auf A von A+. Der Ausblick aller drei Länder sei stabil, denn sie gingen davon aus, dass sich der Krieg in der Ukraine nicht auf das Staatsgebiet von Nato-Mitgliedsländern ausdehnen werde, so die Analysten.

AIRBUS

will den Einfluss auf seine Lieferanten steigern. Wegen Schwierigkeiten beim Hochfahren der Flugzeugproduktion "müssen wir künftig tief in die Lieferkette eingreifen", sagte Christian Scherer, Chef des Airbus-Zivilgeschäfts, der Wirtschaftswoche. Zur neuen Airbusstrategie gehöre auch, bisherige Zulieferer ganz oder teilweise zu übernehmen, etwa beim US-Zulieferer Spirit Aerosystems. Airbus und Boeing seien derzeit in Gesprächen über eine Aufteilung des Zulieferers Spirit Aerosystems.

VECTRON SYSTEMS

Das US-Unternehmen Shift4 will die Vectron Systems AG übernehmen. Dazu hat der US-Spezialist für Zahlungs- und Handelstechnologie einen Kaufvertrag über den Erwerb von rund 41,4 Prozent des Grundkapitals von Vectron mit dem amtierenden Vorstandsvorsitzenden, Thomas Stümmler, und einer von ihm kontrollierten Gesellschaft abgeschlossen. Zudem zeichnet er eine Kapitalerhöhung um 10 Prozent unter Ausschluss des Bezugsrechts. Den freien Aktionären wird er laut der Vereinbarung innerhalb von 6 Handelstagen ein Angebot von 10,50 Euro je Aktie unterbreiten. Der Preis entspreche einer Prämie von etwa 50,4 Prozent auf den volumengewichteten Durchschnittskurs der letzten sechs Monate vor Ankündigung der Transaktion von 6,97 Euro. Geschlossen hat die Aktie im Xetra-Handel am Freitag allerdings mit einem deutlich höheren Kurs von 9,76 Euro.

NVIDIA

beschleunigt seine Pläne für Chips für KI-Anwendungen. Der Konzern will nun jedes Jahr eine neue Reihe von KI-Chips auf den Markt bringen, sagte CEO Jensen Huang bei der Messe Computex in Taiwan. Der Blackwell-Ultra-Chip soll 2025 herauskommen, die nächste Generation Rubin 2026.

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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/cln/ros

(END) Dow Jones Newswires

June 03, 2024 01:31 ET (05:31 GMT)

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