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17.09.2024 07:30:44
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-
+++++ DEVISENMARKT +++++
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Mo, 17:20 Uhr % YTD
EUR/USD 1,1124 -0,1% 1,1132 1,1122 +0,7%
EUR/JPY 156,56 +0,0% 156,54 156,35 +0,6%
EUR/CHF 0,9392 -0,2% 0,9408 0,9399 +1,2%
EUR/GBP 0,8426 +0,0% 0,8421 0,8422 -2,9%
USD/JPY 140,74 +0,1% 140,63 140,58 -0,1%
GBP/USD 1,3202 -0,1% 1,3218 1,3206 +3,8%
USD/CNH 7,0961 -0,0% 7,0968 7,0973 -0,4%
Bitcoin
BTC/USD 58.332,20 +0,6% 57.994,10 57.917,50 +34,0%
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Am Devisenmarkt zeigte sich der Dollar leichter. Der Dollarindex gab 0,4 Prozent nach. Marktteilnehmer verwiesen auf Zinssenkungsspekulationen. Der Dollar könnte steigen, wenn die US-Notenbank am Mittwoch die Zinsen um 25 Basispunkte senkt und signalisiert, dass die weitere geldpolitische Lockerung schrittweise erfolgen wird, so HSBC.
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL
ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 70,57 70,09 +0,7% +0,48 -0,6%
Brent/ICE 73,05 72,75 +0,4% +0,30 -3,0%
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Die Ölpreise stiegen, gestützt von der Aussicht auf geldpolitische Lockerungen. Die Preise für die Sorten WTI und Brent erhöhten sich um bis zu 2,7 Prozent. Schwache chinesische Konjunkturdaten wurden dagegen ignoriert. Allerdings hatte die Befürchtung einer konjunkturbedingt geringeren Nachfrage aus China die Ölpreise in den zurückliegenden Wochen schon belastet und dürfte daher eingepreist sein.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold (Spot) 2.575,89 2.582,61 -0,3% -6,73 +24,9%
Silber (Spot) 30,75 30,73 +0,1% +0,02 +29,4%
Platin (Spot) 987,40 985,50 +0,2% +1,90 -0,5%
Kupfer-Future 0,00 4,21 0% 0 +6,9%
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Der Goldpreis stieg moderat, etwas gestützt von den sinkenden Marktzinsen und dem schwächeren Dollar. Der Preis für die Feinunze erhöhte sich um 0,2 Prozent.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
STAHLBRANCHE DEUTSCHLAND
Die deutschen Stahlländer, die IG Metall und die Wirtschaftsvereinigung Stahl haben konkrete Maßnahmen angemahnt, um die Stahlindustrie "für eine klimaneutrale Zukunft erfolgreich aufzustellen". Ziel ihres beim Stahlgipfel an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) übergebenen Nationalen Aktionsplans Stahlsei, den Transformationsprozess der Stahlindustrie zu unterstützen und gleichzeitig Arbeitsplätze sowie die Wettbewerbsfähigkeit der Branche zu sichern, teilte die nordrhein-westfälische Landesregierung mit.
KONJUNKTUR JAPAN
Die japanische Wirtschaft dürfte sich aufgrund steigender Löhne und Unternehmensinvestitionen weiter moderat erholen. Das sagte Finanzminister Shunichi Suzuki am Dienstag auf einer Pressekonferenz. "Die Entwicklung der Unternehmen und ihre finanziellen Bedingungen sind im Allgemeinen weiterhin solide", so Suzuki. Der Minister sagte auch, dass die Yen-Aufwertung sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die Wirtschaft haben werde: Auf der einen Seite sinken die Importpreise, auf der anderen Seite schmälern sich die Gewinne japanischer Unternehmen im Ausland.
EON
S&P Global Ratings bestätigt das lang- und kurzfristige Emittentenrating mit "BBB+/A-2" und das Emissionsrating für die vorrangigen unbesicherten Anleihen mit "BBB+". Der Ausblick ist stabil.
VOLKSWAGEN / WELLS FARGO
Wells Fargo und die US-Finanzierungssparte des Volkswagen-Konzerns arbeiten zusammen. Wells Fargo werde zum bevorzugten Anbieter von Kauffinanzierungen für die Fahrzeuge des Automobilherstellers in den Vereinigten Staaten. Im Rahmen der mehrjährigen Co-Branding-Vereinbarung soll Wells Fargo für mehr als 600 Volkswagen-Händler, 300 Audi-Händler und 130 Ducati-Händler eine Finanzierung anbieten.
CLARIANT
trennt sich von seinem Immobilienbesitz im Frankfurter Stadtteil Fechenheim. Wie der Schweizer Spezialchemiekonzern mitteilte, verkauft er den Industriepark Fechenheim an die Lugman-Gruppe aus Frankfurt für 95 Millionen Euro in bar. Clariant betreibt keine operativen Aktivitäten auf dem Gelände.
AMAZON
will seine Mitarbeiter wieder fünf Tage pro Woche im Büro haben. Das Unternehmen sei davon überzeugt, dass es erhebliche Vorteile gebe, wenn die Mitarbeiter ganztags unter der Woche im Büro sind, so CEO Andy Jassy. Die Order zur vollständigen Rückkehr ins Büro wird Anfang nächsten Jahres in Kraft treten.
BOEING
will wegen der finanziellen Auswirkungen durch den Streik seiner größten Gewerkschaft einen Einstellungsstopp verhängen. Zudem soll eine Gehaltserhöhung für die Angestellten verschoben werden.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/cln/err/ros
(END) Dow Jones Newswires
September 17, 2024 01:31 ET (05:31 GMT)
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