31.10.2023 07:33:54
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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % 00:00 Mo, 8:10 Uhr % YTD
EUR/USD 1,0603 -0,1% 1,0613 1,0563 -0,9%
EUR/JPY 159,20 +0,6% 158,26 157,82 +13,4%
EUR/GBP 0,8728 +0,1% 0,8723 0,8710 -1,4%
GBP/USD 1,2148 -0,1% 1,2166 1,2126 +0,4%
USD/JPY 150,15 +0,7% 149,12 149,44 +14,5%
USD/KRW 1.351,59 -0,2% 1.354,52 1.351,32 +7,1%
USD/CNY 7,1789 +0,1% 7,1752 7,2425 +4,1%
USD/CNH 7,3308 +0,1% 7,3255 7,3278 +5,8%
USD/HKD 7,8237 +0,0% 7,8206 7,8215 +0,2%
AUD/USD 0,6353 -0,2% 0,6367 0,6359 -6,8%
NZD/USD 0,5834 -0,1% 0,5837 0,5830 -8,1%
Bitcoin
BTC/USD 34.290,35 -0,6% 34.485,39 34.347,72 +106,6%
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Der Dollar gab nach, der Dollar-Index verlor 0,4 Prozent. Im Handel war von gestiegener Risikoneigung die Rede. Den nächsten Impuls dürfte die Zinsentscheidung der US-Notenbank liefern. Die Aussicht auf ein "high for longer" bei den Zinsen geben dem Dollar nur noch wenig Aufwärtsschub, wohingegen Daten oder Aussagen, die die Wahrscheinlichkeit von Zinssenkungen nächstes Jahr größer erscheinen lassen, ihn vergleichsweise stärker belasten dürften, hieß es von der Commerzbank.
++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL / GAS
ROHOEL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 82,85 82,31 +0,7% +0,54 +7,2%
Brent/ICE 88,10 87,45 +0,7% +0,65 +7,8%
Abzulesen war die Hoffnung auf ein Ausbleiben eines Flächenbrandes im Nahen Osten auch an kräftig fallenden Erdölpreisen. Für Brent und WTI ging es um bis zu 3,5 Prozent nach unten. Laut Robert Yawger von Mizuho hat Israels Vormarsch nach Gaza einen maßvollen Ansatz verfolgt, der bisher weder zu verstärkten Vergeltungsmaßnahmen geführt noch eine höhere Risikoprämie für Öl erforderlich gemacht hat.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold (Spot) 1.993,85 1.995,10 -0,1% -1,26 +9,3%
Silber (Spot) 23,13 23,30 -0,7% -0,16 -3,5%
Platin (Spot) 931,98 934,60 -0,3% -2,63 -12,7%
Kupfer-Future 3,65 3,66 -0,3% -0,01 -4,3%
Der Goldpreis rutschte knapp unter die wichtige Marke von 2.000 Dollar und gab nach zuletzt drei Handelstagen mit Aufschlägen leicht nach.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++
INDUSTRIEPRODUKTION JAPAN
Die japanische Industrieproduktion stieg im September um 0,2 Prozent zum Vormonat; Volkswirte hatten einen Anstieg um 2,5 Prozent prognostiziert. Im Zeitraum Juli bis September schrumpfte die Produktion um 1,3 Prozent zum Vorquartal.
EINZELHANDELSUMSATZ JAPAN
Der japanische Einzelhandelsumsatz stieg im September zum Vorjahr um 5,8 Prozent. Die Supermärkte steigerten ihren Umsatz um 4,5 Prozent.
ARBEITSLOSENQUOTE JAPAN
Die Arbeitslosenquote betrug im September 2,6 Prozent und entsprach damit der Konsensprognose von Ökonomen.
GENERAL MOTORS (GM)
und die Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) haben im Tarifstreit eine vorläufige Einigung erzielt. Streikende GM-Arbeiter werden an ihre Arbeitsplätze zurückkehren, während das Abkommen einen Ratifizierungsprozess durchläuft, hieß es weiter.
NVIDIA
Neue Exportkontrollen der USA könnten den Chipkonzern dazu zwingen, im nächsten Jahr Milliardenaufträge für seine Hightech-Chips aus China zu stornieren. Chinesische Technologieunternehmen hätten dann keinen Zugang mehr zu wichtigen Ressourcen für künstliche Intelligenz (KI). Nvidia hatte die Lieferungen seiner KI-Chips nach China für dieses Jahr eigentlich schon abgeschlossen, wollte aber einige Bestellungen für 2024 noch vor Inkrafttreten der neuen Vorschriften Mitte November ausliefern, wie informierte Personen sagten. Die US-Regierung teilte Nvidia jedoch letzte Woche schriftlich mit, dass die neuen Exportbeschränkungen für High-End-Chips in Länder wie China ab sofort gelten würden.
SAMSUNG ELECTRONICS
hat im dritten Geschäftsquartal belastet vom schwachem Halbleitergeschäft einen kräftigen Gewinnrückgang verzeichnet, die Markterwartungen aber übertroffen. In den drei Monaten per Ende September sank der Nettogewinn um 38 Prozent auf 5,844 Billionen südkoreanische Won, umgerechnet rund 4,08 Milliarden Euro. Im Vorquartal hatte Samsung Electronics nur 1,724 Billionen Won verdient. Das operative Ergebnis lag mit 2,434 Billionen und der Umsatz mit 67,405 Billionen Won weitgehend im Rahmen der Erwartungen des Unternehmens.
Der Ausblick auf die kommenden Monate kann sich sehen lassen: Samsung geht davon aus, dass die Nachfrage nach Speicherchips wahrscheinlich im vierten Quartal und im nächsten Jahr aufgrund der neuen Produkte und wegen der boomenden Entwicklung im Bereich der künstlichen Intelligenz weiter steigen wird. Zudem dürfte die Nachfrage nach leistungsstarken Computerchips zunehmen, die in generativen KI-Anwendungen eingesetzt werden.
X (ehemals TWITTER)
Die Social-Media-Plattform X offeriert ihren Beschäftigten Dokumenten zufolge Aktien, die das Unternehmen mit rund 19 Milliarden US-Dollar bewerten - deutlich unter dem Übernahmepreis von 44 Milliarden Dollar, den Elon Musk vor einem Jahr zahlte. Wie aus einem internen X-Dokument hervorgeht, in das das Wall Street Journal Einblick hatte, gewährt X (ehemals Twitter) seinen Beschäftigten Aktienzuteilungen zu einem Preis von 45 US-Dollar je Aktie. Das entspricht einer Unternehmensbewertung etwa 55 Prozent unter dem Preis von 44 Milliarden Dollar vom Oktober 2022. Im März hatte Musk Beschäftigten mitgeteilt, dass sie Aktienzuteilungen auf der Grundlage einer Bewertung von rund 20 Milliarden Dollar erhalten würden.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/ros/cln
(END) Dow Jones Newswires
October 31, 2023 02:34 ET (06:34 GMT)

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