17.09.2024 07:47:43
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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-
Die Ölpreise stiegen, gestützt von der Aussicht auf geldpolitische Lockerungen. Die Preise für die Sorten WTI und Brent erhöhten sich um bis zu 2,7 Prozent. Schwache chinesische Konjunkturdaten wurden dagegen ignoriert. Allerdings hatte die Befürchtung einer konjunkturbedingt geringeren Nachfrage aus China die Ölpreise in den zurückliegenden Wochen schon belastet und dürfte daher eingepreist sein.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold (Spot) 2.578,08 2.582,61 -0,2% -4,54 +25,0%
Silber (Spot) 30,75 30,73 +0,1% +0,02 +29,4%
Platin (Spot) 989,88 985,50 +0,4% +4,38 -0,2%
Kupfer-Future 0,00 4,21 0% 0 +6,9%
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Der Goldpreis stieg moderat, etwas gestützt von den sinkenden Marktzinsen und dem schwächeren Dollar. Der Preis für die Feinunze erhöhte sich um 0,2 Prozent.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR +++++
KONJUNKTUR JAPAN
Die japanische Wirtschaft dürfte sich aufgrund steigender Löhne und Unternehmensinvestitionen weiter moderat erholen. Das sagte Finanzminister Shunichi Suzuki am Dienstag auf einer Pressekonferenz. "Die Entwicklung der Unternehmen und ihre finanziellen Bedingungen sind im Allgemeinen weiterhin solide", so Suzuki. Der Minister sagte auch, dass die Yen-Aufwertung sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die Wirtschaft haben werde: Auf der einen Seite sinken die Importpreise, auf der anderen Seite schmälern sich die Gewinne japanischer Unternehmen im Ausland.
MICROSOFT
Die Anteilseigner von Microsoft können sich über neue Aktienrückkäufe und eine höhere Dividende freuen. Wie der Konzern mitteilte, steigt die Quartalsdividende um 11 Prozent auf 0,83 US-Dollar. Das Board habe zudem ein neues Aktienrückkaufprogramm von bis zu 60 Milliarden Dollar genehmigt.
AMAZON
will seine Mitarbeiter wieder fünf Tage pro Woche im Büro haben. Das Unternehmen sei davon überzeugt, dass es erhebliche Vorteile gebe, wenn die Mitarbeiter ganztags unter der Woche im Büro sind, so CEO Andy Jassy. Die Order zur vollständigen Rückkehr ins Büro wird Anfang nächsten Jahres in Kraft treten.
STARBUCKS
Michael Conway, Nordamerika-Chef von Starbucks, will das Unternehmen Ende November verlassen, nach nur acht Monaten im Amt. Conway hat die Kaffeekette am Donnerstag über seine Entscheidung informiert, wie aus einer offiziellen Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht. Starbucks teilte mit, dass die Position des Nordamerika-Chefs nicht neu besetzt werde.
WELLS FARGO / VW
Wells Fargo und die US-Finanzierungssparte des Volkswagen-Konzerns arbeiten zusammen. Wells Fargo werde zum bevorzugten Anbieter von Kauffinanzierungen für die Fahrzeuge des Automobilherstellers in den Vereinigten Staaten. Im Rahmen der mehrjährigen Co-Branding-Vereinbarung soll die Bank für mehr als 600 Volkswagen-Händler, 300 Audi-Händler und 130 Ducati-Händler eine Finanzierung anbieten.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/err/ros
(END) Dow Jones Newswires
September 17, 2024 01:47 ET (05:47 GMT)

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