31.01.2024 10:58:38

OTS: ManpowerGroup Deutschland GmbH / Über 1,7 Mio. neue Jobs in Europa / ...

Über 1,7 Mio. neue Jobs in Europa / Wasserstoffwirtschaft hat das

Potenzial, Wirtschafts- und Beschäftigungswachstums anzukurbeln /

Partnerschaft mit Cepsa (FOTO)

Frankfurt am Main (ots) - Grüner Wasserstoff soll eine bedeutende Rolle bei der

Energiewende spielen. So ist gemäß der Nationalen Wasserstoffstrategie der

Bundesregierung die Versorgung mit Wasserstoff wichtig, Deutschland bis 2045 zu

einem klimaneutralen Industrieland zu entwickeln. Laut einer neuen Studie der

ManpowerGroup und dem spanischen Energiekonzern Cepsa mit dem Titel "Grüne

Moleküle: Die bevorstehende Revolution auf dem europäischen Arbeitsmarkt"

könnten bis 2040 europaweit über 1,7 Millionen neue "grüne" Arbeitsplätze durch

die Entwicklung von grünen Wasserstoffen und Biokraftstoffen geschaffen werden.

Um diese Chance zu nutzen, müssen jedoch 60 Prozent der Arbeitnehmenden

umgeschult und weiterqualifiziert werden. Angesichts dieser Ergebnisse bauen die

ManpowerGroup und Cepsa ihre seit einem Jahrzehnt bestehende Partnerschaft aus.

Die beiden Unternehmen werden gemeinsam daran arbeiten, Fachkräfte mit "grünen"

Fähigkeiten auszustatten, indem datengetriebene Erkenntnisse in gezielte

Weiterbildungsprogramme, Arbeitsmarktplanung und zugängliche

Schulungsinitiativen umgesetzt werden sollen.

Der Bericht untersucht, wie sich der Ausbau der Wasserstoffwirtschaft und

Biokraftstoffe auf die Beschäftigungschancen in Europa auswirken. "Die Studie

bietet praktische Schritte, um Nachhaltigkeitsziele voranzutreiben und

gleichzeitig Millionen von Menschen sinnvolle und nachhaltige Arbeitsplätze zu

bieten. Der Umgang mit dem Klimawandel bedeutet nicht, sich zwischen Menschen

und Planet entscheiden zu müssen. Um den Übergang voranzutreiben, ist es von

entscheidender Bedeutung, Arbeitnehmende auf gefragte Fähigkeiten vorzubereiten,

Wissen zu verbinden und Weiterbildungsmöglichkeiten zu schaffen", sagt Iwona

Janas, Country Manager der ManpowerGroup Deutschland.

Prognose für Deutschland: 145.000 neue Jobs - Größter Qualifizierungsbedarf

Es wird prognostiziert, dass in den nächsten 16 Jahren Spanien mit 181.000 neuen

Arbeitsplätzen bei der Produktion von grünem Wasserstoff und dem damit

verbundenen Beschäftigungswachstum führend sein wird, gefolgt vom Vereinigten

Königreich mit 173.000, Deutschland mit 145.000 und Frankreich mit 105.000.

Italien, Spanien und Deutschland haben die größten Qualifikationslücken, die

durch berufliche Ausbildung, Workforce Mapping Tools und

Public-Private-Partnerships angegangen werden müssen. Janas: "Regierungen und

Arbeitgeber müssen zusammenarbeiten, um mutige Zusagen zur Reduzierung der

Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen mit konkreten Maßnahmen zur Vorbereitung

der Menschen auf eine grünere Zukunft zu verbinden."

Berufliche Bildung fördern und spezialisierte Studiengänge entwickeln

Der Bericht skizziert zehn Vorschläge, um Fachkräfte für die grüne

Wasserstoffwirtschaft auszurüsten. Unter anderem weist er auf eine enge

Zusammenarbeit zwischen öffentlichem und privatem Sektor und die Förderung von

Partnerschaften hin, um Ausbildungs- und Workforce-Strategien zu planen und

Schulungsprogramme an die neuen Qualifikationsanforderungen anzupassen. Es ist

bedeutend, die berufliche Bildung zu fördern, unter anderem durch die Ausweitung

von dualen Modellen, die Einbeziehung von Soft-Skills-Schulungen und die

Abstimmung der Programmangebote an lokale Investitionspläne. Des Weiteren sollte

das universitäre Ausbildungssystem überdacht werden. Das heißt, benötigte

Kapazitäten zu ermitteln, Wissen zu aktualisieren, die Zusammenarbeit mit

Unternehmen zu fördern, spezialisierte Studiengänge zu entwickeln und den

Einstieg ins Berufsleben zu beschleunigen.

Anreize für Frauen in technischen Berufen schaffen

Ein weiterer Ansatz ist die Erhöhung der Frauenquote in technischen Bereichen.

Zwar nimmt die Beteiligung von Frauen an Arbeitsplätzen in der grünen Wirtschaft

zu, liegt aber in den meisten Ländern immer noch unter 40 Prozent. Ausnahmen

bilden Spanien und Italien, wo Frauen bis 2040 voraussichtlich über 50 Prozent

der direkten grünen Arbeitsplätze besetzen werden. Dementsprechend sollten

Anreize für Frauen in technischen Bereichen geschaffen, Reverse Mentoring

ermöglicht und Umschulungen unterstützt werden.

Den vollständigen Report mit dem englischen Titel "Green Molecules: The Upcoming

Revolution in the European Employment Market" können Sie über diesen Link (https

://www.manpowergroup.de/de/insights/studien-und-research/studien/2024/01/30/15/4

2/mpg-report-green-molecules) abrufen.

Über die ManpowerGroup Deutschland

Mit rund 11.000 Mitarbeitenden zählt die ManpowerGroup zu den größten

Personaldienstleistern in Deutschland. Unter dem Dach der Unternehmensgruppe

agieren die Gesellschaften Manpower, Experis, Talent Solutions, Stegmann sowie

spezialisierte Einzelmarken. Die ManpowerGroup ist Pionier der Zeitarbeit und

hat das Modell der Arbeitnehmerüberlassung erfunden. Mittlerweile ist das

Unternehmen seit 75 Jahren für Bewerber*innen und Unternehmen am Markt aktiv und

setzt Branchenstandards. Die ManpowerGroup unterstützt Unternehmen bei ihrer

Transformation in der sich stetig und rasant wandelnden Welt der Arbeit und

stellt umfassende Lösungen für das Rekrutieren, Entwickeln und Managen der für

den nachhaltigen Erfolg notwendigen Fachkräfte bereit. In Deutschland ist die

ManpowerGroup seit 1965 tätig und gehört zu der amerikanischen

ManpowerGroup(TM).

Weitere Presseunterlagen finden Sie auch im Internet unter

https://www.manpowergroup.de oder folgen Sie uns auf LinkedIn, X, Facebook und

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Pressekontakt:

ManpowerGroup Deutschland GmbH & Co. KG

Pressestelle

Dr. Katrin Luzar

Frankfurter Straße 60-68

65760 Eschborn

E-Mail: mailto:presse@manpower.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/56465/5703859

OTS: ManpowerGroup Deutschland GmbH

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