09.08.2023 15:59:38

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500 Millionen Euro: Westfalen investiert in eine nachhaltige Zukunft

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Münster (ots) - Der Industriegase-Produzent und Kraftstoffe- und Energieanbieter

Westfalen AG bereitet sich intensiv auf das nächste Kapitel seiner

Firmengeschichte vor: Mit Gesamtinvestitionen von 500 Millionen Euro über die

nächsten fünf Jahre will die europaweit tätige Unternehmensgruppe aus Münster,

die in diesem Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum feiert, das aktuelle

Investitionstempo weiterhin hochhalten. Schritt für Schritt löst sich die

Westfalen AG so von fossilen Energien und widmet sich damit zukunftsträchtigen

und nachhaltigen Projekten. Das Familienunternehmen treibt insbesondere die

industrielle Nutzung von Wasserstoff aktiv voran und kann dabei auf 40 Jahre

Erfahrung im Umgang mit dem zukunftsfähigen Energieträger bauen.

Mit dem Aufbau eines Wasserstoff-Tankstellennetzes für den Schwerlastverkehr,

der Errichtung eigener Elektrolyseure für die Produktion von grünem Wasserstoff

sowie einem verstärkten Angebot von strombasierten Energielösungen und

klimaneutralen Produkten im Industriegase- wie auch im Tankstellenbereich will

sich das Familienunternehmen nachhaltig aufstellen. "Klimaschädliche Emissionen

zu vermeiden, zu reduzieren und zu kompensieren, ist die zentrale Aufgabe

unserer Zeit. Unsere Gesellschaft muss schrittweise auf fossile Energien

verzichten", betont Dr. Thomas Perkmann, Vorstandsvorsitzender der Westfalen

Gruppe, bei der Vorstellung der aktuellen Geschäftsentwicklung im 100-jährigen

Jubiläumsjahr.

"Wir als Westfalen wollen und werden diesen Wandel proaktiv mitgestalten: Dabei

wollen wir nicht nur als Unternehmen selbst nachhaltiger werden - mit unseren

Produkten und Dienstleistungen wollen wir auch unsere Kundinnen und Kunden über

alle unsere Geschäftsbereiche auf dem Weg zu nachhaltigem Fortschritt

unterstützen", gibt Perkmann, der seit 2018 den Vorstandsvorsitz von Westfalen

als erster familienfremder Manager führt, die zukünftige Ausrichtung des

Unternehmens vor.

"Für die Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte braucht es durchdachte,

tragfähige Lösungen", bestätigt auch Unternehmensinhaber und

Aufsichtsratsvorsitzender Wolfgang Fritsch-Albert. "Wir werden das Unternehmen

daher auch aktiv auf die Erfordernisse des Kommenden ausrichten. Dass das

möglich ist, hat die Geschichte der Westfalen Gruppe immer wieder gezeigt.

Veränderungen gehörten seit jeher zu Westfalen dazu - und machen das Unternehmen

im Grunde auch aus."

So zuversichtlich der langjährige Unternehmenslenker für den Erfolg seines

Unternehmens auch ist, so kritisch sieht er die aktuellen Rahmenbedingungen für

die Wirtschaft und insbesondere für den Mittelstand in Deutschland im

Allgemeinen: "Für die Transformation der Mobilität und das Gelingen der

Wärmewende brauchen wir verlässliche Rahmenbedingungen. Da sehen wir in den

europäischen Nachbarländern momentan investitionsfreundlichere Gegebenheiten."

So hat das Unternehmen sein Engagement vor allem auf dem französischen Markt in

den vergangenen Jahren deutlich intensiviert - längst ist Frankreich nach dem

deutschen Kernmarkt der wichtigste Absatzmarkt der Unternehmensgruppe.

Mit Rekordzahlen ins Jubiläumsjahr

Gerade aufgrund seiner breiten und diversen Aufstellung hat das Unternehmen den

extremen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Jahres 2022 - insbesondere im

Zuge des Krieges in der Ukraine - erfolgreich getrotzt. "Wir haben das

Unternehmen in den vergangenen Jahren deutlich effizienter aufgestellt, sodass

wir gut vorbereitet waren auf die hohen Energiepreise im vergangenen Jahr",

erläutert Westfalen-Vorstand Perkmann. Alle Business Units hätten besser

abgeschnitten als erwartet. Vor allem die starke Entwicklung in den Bereichen

Technische Gase und Kältemittel sowie das wiederholt sehr gute

Tankstellen-Geschäft hätten sich positiv auf das Ergebnis ausgewirkt, so der

promovierte Betriebswirt.

Insgesamt stieg der Umsatz des Familienunternehmens im Jahr 2022 auf ein

Rekordhoch von rund 2,3 Milliarden Euro nach 1,8 Milliarden im Vorjahr. Der

Gewinn legte um plus acht Prozent auf 70 Millionen Euro zu - bei einem

gleichzeitigen Rekordinvest von 106 Millionen Euro. Auch der Einstieg in das

aktuelle Geschäftsjahr verlief erfreulich. So aufgestellt, sieht sich Westfalen

im 100-jährigen Bestehen gut für die Zukunft gerüstet.

Pressekontakt:

Nicholas Neu

Head of Corporate Communications

Tel.+ 49 251 695-725

mailto:n.neu@westfalen.com

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/75577/5577069

OTS: Westfalen AG

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