| 23.07.2025 12:26:00 | 
Rohstoffe (Vormittag) - Ölpreise geben nach, Brent bei 68,13 Dollar
Der Abschluss eines Handelsabkommens zwischen den USA und Japan lieferte den Ölpreisen keinen Auftrieb. Man habe sich auf Zölle von 15 Prozent geeinigt, teilte Trump auf seiner Onlineplattform Truth Social mit. Zuvor hatte er noch Zölle in Höhe von 25 Prozent gefordert. Zudem wurde auch ein Abkommen mit den Philippinen abgeschlossen. Die Einigung könnte das Wirtschaftswachstum stützen und damit auch die Nachfrage nach Rohöl. Eine Einigung mit der EU steht noch aus.
Die Ölpreise sind in diesem Jahr vor allem wegen der Handelspolitik von Donald Trump unter Druck geraten. So hatte der Brent-Preis im Jänner noch zeitweise über 80 US-Dollar gelegen. Seit Mitte Juni bewegen sich die Ölpreise eher seitwärts.
Das private Institut API berichtet, dass die Rohöllagerbestände in den USA in der vergangenen Woche leicht gefallen sind. Die offiziellen Daten der Regierung werden am Nachmittag veröffentlicht.
Der Preis für ein Barrel OPEC-Öl wurde zuletzt für Dienstag mit 70,31 Dollar festgelegt, wie das OPEC-Sekretariat mitteilte. Am Montag waren es noch 70,65 Dollar. Die OPEC berechnet den Korbpreis auf Basis der wichtigsten Sorten des Kartells.
Der Goldpreis zeigte sich am Mittwochvormittag etwas schwächer. In London wurde die Feinunze (31,1 Gramm) zuletzt für 3.423,85 US-Dollar gehandelt und damit um 0,2 Prozent weniger als am Vortag.
mik
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