ATX
09.07.2024 08:34:00
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Wiener Aktienmarkt vorbörslich schwächer erwartet
Kritische Fragen an den obersten Notenbanker der USA werde es wohl mit Blick auf die noch immer hohe Inflation in den USA geben, kommentierte die Helaba. Grundsätzlich stehe die Tür für eine erste Zinssenkung in den USA aber offen, der Markt setze derzeit auf einen solchen Schritt im September. Im weiteren Wochenverlauf werden daher dann vor allem Daten zu den US-Verbraucherpreisen im Fokus stehen.
Unter den Einzelwerten blieb die Meldungslage dünn. Im Fokus stehen die Aktien der OMV, nachdem der heimische Ölriese in der Früh sein Trading Statement vorgelegt hatte. So förderte das Unternehmen im zweiten Quartal 2024 weniger Öl und Gas. Die Produktion sank auf 338.000 Fass pro Tag (boe/d), nach 352.000 boe/d im Vorquartal bzw. 353.000 boe/d im Vorjahresquartal, teilte die OMV mit. Seit März 2022 wird die Produktion in Russland nicht mehr berücksichtigt. Die Ergebnisse für das zweite Quartal werden am 31. Juli veröffentlicht.
Am Montag hatte der ATX um 0,02 Prozent schwächer bei 3.707,98 Punkten geschlossen. Mit Zuwächsen zeigten sich die Anteile von Banken. Raiffeisen und BAWAG verteuerten sich um 1,0 bzw. 0,9 Prozent. OMV gaben unterdessen um 1,5 Prozent nach.
Die größten Kursgewinner im prime market am Montag:
Pierer Mobility +4,48% 30,30 Euro Rosenbauer +3,68% 36,60 Euro FACC +2,10% 8,25 Euro
Die größten Kursverlierer im prime market am Montag:
Zumtobel -2,29% 5,98 Euro OMV -1,45% 40,70 Euro Schoeller-Bleckmann -1,33% 37,20 Euro
sto/sko/mha
ISIN AT0000999982

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