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CMC Markets-Kolumne 22.09.2014 10:39:59

Daily News - Marktanalyse vom 22.09.2014 Update

Kolumne

CMC Markets - geschrieben von Andreas Paciorek, Marktanalyst

Die Erleichterungsrallye über das "Nein" im Schottland-Referendum, die den DAX am Freitag sogar bis knapp an die 9.900-Punkte-Marke heranführte, hielt nicht allzu lange und ließ den DAX zum Ende hin bei knapp 9.800 Zählern auf Wochensicht fast unverändert aus dem Handel gehen. Negative Vorgaben aus Asien und ein S&P 500-Future im Minus lasten zum Wochenstart auf dem DAX und drückten diesen unter 9.800 Zähler.

Befürchtungen, dass China ein schwächeres Wachstum akzeptieren könnte, belasteten in der Nacht die Märkte in Asien. So hatte der chinesische Finanzminister Lou Jiwei erklärt, dass er die Gefahr eines Abwärtsdruck auf die chinesische Wirtschaft sieht. Allerdings soll es keine größeren Anpassungen der Wirtschaftspolitik auf einzelne Konjunkturindikatoren geben.

Da China zu den größten Rochstoffabnehmern der Welt gehört, lasteten diese Sorgen auch auf den Rohstoffpreisen. So fiel der Bloomberg Commodity Index in der Nacht um knapp 0,7 Prozent* und nähert sich damit dem niedrigsten Stand seit Juli 2009. Kupfer gibt gegenwärtig den vierten Tag in Folge ab und fiel zuletzt auf den niedrigsten Stand seit dem 19. Juni. Auch der Rohölpreis sowohl der Sorten Brent wie WTI geben im Vergleich zum Freitagkurs ab.

Auf den europäischen Börsen lastet heute Morgen auch der Kursabsturz um über 11 Prozent* des britischen Einzelhändlers Tesco. Das Unternehmen muss möglicherweise den Gewinn für das erste Halbjahr anpassen. So geht es davon aus, dass in den ersten 6 Monaten der prognostizierte Gewinn um 250 Mio. Pfund zu hoch angesetzt wurde.

Ebenfalls im Fokus der Anleger steht die Siemens-Aktie, nachdem das Unternehmen bekannt gab, dass es für rund 5,8 Milliarden Euro den US-Ölindustrieausrüster Dresser-Rand kaufen will und so am Geschäft des Schiefergas-Abbaus mitverdienen will. Aus dem Haushaltsgerätegeschäft mit Bosch will sich das Unternehmen wiederum zurückziehen und verkauft seinen 50-prozentigen Anteil an dem Joint-Venture BSH für 3 Milliarden Euro.

Investoren dürften heute gespannt auf die Rede des EZB-Präsidenten Mario Draghi um 15 Uhr warten, wo dieser einige Fragen zu dem diesen Monat gestarteten TLTRO-Programm beantworten will. Die Nachfrage der Banken nach den bedingten Langfristtendern fällt bisher schwächer aus als erwartet und schürt daher Sorgen, dass weniger von der angebotenen Liquidität in den Markt findet, als die Märkte sich erhoffen.

Zudem wird um 16 Uhr das EU-Verbrauchervertrauen erwartet, das im September auf -10,5*** nach zuvor -10 zurückgefallen sein könnte.

Aus den USA könnten am Nachmittag die Zahlen zu monatlichen Immobilienverkäufen wichtige Impulse für die Märkte liefern. Für den Monat August erwarten Volkswirte eine n Anstieg gegenüber dem Vormonat um 1 Prozent***, nach 2,4 Prozent** im Juli.

CMC Markets ist einer der weltweit führenden Anbieter von CFDs (Contracts for Difference).

CMC Markets wurde im Jahr 1989 als Devisen-Broker vom Unternehmer Peter Cruddas gegründet. 1996 startete Cruddas die weltweit erste Online-Handelsplattform für den Devisenhandel. Seitdem hat sich CMC Markets zu einem der weltweit führenden Online-CFD-Anbieter mit über 26 Millionen ausgeführten Transaktionen pro Jahr entwickelt.

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Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

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