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Devisen im Blick 24.11.2025 17:09:38

Deshalb kommt der Euro zum Dollar kaum vom Fleck

Deshalb kommt der Euro zum Dollar kaum vom Fleck

Am Nachmittag wurde die Gemeinschaftswährung Euro bei 1,1519 US-Dollar gehandelt. Zwischenzeitliche leichte Kursgewinne gab der Euro wieder ab. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1544 (Freitag: 1,1520) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8662 (0,8680) Euro.

Schwache deutsche Konjunkturdaten belasteten den Euro nicht. Das Ifo-Geschäftsklima hat sich im November unerwartet eingetrübt. Volkswirte hatten mit einer leichten Erholung gerechnet. Belastet wurde der Indikator durch die verschlechterten Erwartungen. "Das ist eine Enttäuschung, da sich die hiesigen Firmen von den Fiskalmaßnahmen der Bundesregierung inzwischen weniger Schubkraft erhoffen", kommentiert Christoph Swonke, Analyst bei der DZ Bank. "Kein Wunder: Ernsthafte Strukturreformen durch Union und SPD sind derzeit nicht zu erkennen."

Die jüngste Entwicklung bei den Verhandlungen über den umstrittenen 28-Punkte-Plan zur Beilegung des Kriegs zwischen Russland und der Ukraine bewegten den Markt nicht nachhaltig. Vertreter der USA und der Ukraine hatten bei Gesprächen in Genf zuvor gemeinsam einen überarbeiteten Entwurf eines Friedensplans erstellt.

"Der Euro tut sich im Verhältnis zum US-Dollar schwer, deutliche und nachhaltige Kursgewinne zu verbuchen", heißt es in einem Marktkommentar der Landesbank Hessen-Thüringen. Zuletzt hatten Zweifel an einer erneuten Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed bei der nächsten Sitzung im Dezember dem Dollar Auftrieb gegeben.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,88040 (0,88030) britische Pfund, 181,22 (180,56) japanische Yen und 0,9324 (0,9289) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (etwa 31,1 Gramm) kostete zuletzt 4.091 Dollar. Das waren etwa 26 Dollar mehr als am Freitag.

FRANKFURT (dpa-AFX)

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Bildquelle: karuka / Shutterstock.com