Nach jüngsten Verlusten |
15.10.2025 16:03:39
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Darum zeigen sich die Ölpreise etwas fester
Marktbeobachter sprachen von einer leichten Gegenbewegung. Am Vortag hatte noch eine neue Prognose der Internationalen Energieagentur (IEA) die Ölpreise unter Druck gesetzt. Zeitweise war die Notierung für Brent-Öl aus der Nordsee bis auf 61,50 Dollar gefallen und damit auf den tiefsten Stand seit Mai.
Der Interessenverband westlicher Industriestaaten erwartet im kommenden Jahr am Ölmarkt ein Überangebot von durchschnittlich fast 4 Millionen Barrel pro Tag, was einem beispiellosen jährlichen Überhang entspreche. Der prognostizierte Überschuss liegt damit um rund 18 Prozent über der Schätzung vom letzten Monat.
Seit Ende September stehen die Ölpreise tendenziell unter Druck. In dieser Zeit ist Brent-Öl aus der Nordsee um etwa acht Dollar je Barrel billiger geworden. Zuletzt hatte auch eine neue Zuspitzung im Zollstreit zwischen den USA und China Sorgen vor einem zu hohen Angebot geschürt und die Preise belastet.
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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