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Gold und Rohöl 10.07.2018 14:59:06

Gold: Comeback der Dollarstärke belastet

Gold: Comeback der Dollarstärke belastet

von Jörg Bernhard

Nun darf man gespannt sein, ob sich das in der Vorwoche vom Timingindikator Relative-Stärke-Index generierte Kaufsignal als "Bullenfalle" erweisen wird. Ende 2016 gab es im Bereich von 1.140 Dollar ebenfalls ein solches RSI-Signal. Damals legte das gelbe Edelmetall innerhalb weniger Monate um 150 Dollar zu. Erhebliches Ungemach würde nun drohen, falls die im Bereich von 1.240 Dollar verlaufende Unterstützungszone markant verletzt wird. Zur Erinnerung: Ende vergangenen Jahres drehte der Goldpreis genau hier fulminant nach oben und verteuerte sich innerhalb weniger Wochen um über 100 Dollar. Fazit: Man darf gespannt bleiben.

Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 5,50 auf 1.254,10 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Großspekulanten "bullisher"

Der am Montagabend veröffentlichte Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC wies unter den Großspekulanten (Non-Commercials) zum zweiten Mal in Folge einen wachsenden Optimismus aus. Innerhalb von zwei Wochen hat sich deren Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) von 580.947 auf 656.720 Futures (+13,0 Prozent) erhöht. Nachrichten über Angebotsengpässe haben zudem neue Nahrung erhalten. Weil norwegische Ölarbeiter seit heute streiken, drohen nun auch noch in der Nordsee nicht eingeplante Lieferausfälle. In den vergangenen Wochen wurde in diesem Zusammenhang vor allem über Länder wie Libyen, Nigeria, Venezuela, Kanada und den Iran berichtet.

Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 14.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (August) um 0,40 auf 74,25 Dollar, während sein Pendant auf Brent (September) um 0,96 auf 79,03 Dollar anzog.


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