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Gold und Rohöl 04.12.2018 08:10:19

Gold: Höhenflug dank Dollarschwäche

Gold: Höhenflug dank Dollarschwäche

von Jörg Bernhard

Zehnjährige US-Staatsanleihen bieten mittlerweile Renditen von lediglich 2,87 Prozent nachdem sie Anfang November noch Werte von über 3,2 Prozent ausgewiesen hatten. Dadurch fällt Goldinvestoren der Verzicht auf die Zinsen (sinkende Opportunitätskosten) deutlich leichter. Selbst ein stärker als erwartet ausgefallener ISM-Einkaufsmanagerindex konnte die markante Dollarschwäche nicht aufhalten. Beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares hat sich dies bislang allerdings nicht positiv bemerkbar gemacht. Dessen gehaltene Goldmenge hat sich nämlich zum Wochenstart von 761,74 auf 758,21 Tonnen reduziert.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit anziehenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 3,20 auf 1.242,80 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Anhaltende Kauflaune

An den Ölmärkten herrscht im frühen Dienstagshandel weiterhin Kauflaune. Derzeit wird eine Förderkürzung bei dem für Donnerstag anberaumten OPEC+-Treffens in Wien vorab eingepreist. Um die in den vergangenen Wochen zu beobachtenden Lagerzuwächse zu kompensieren, wäre laut Analysten von Goldman Sachs eine Reduktion um 1,3 Millionen Barrel notwendig. Hauptverantwortlich für das globale Überangebot an Öl ist die USA. Innerhalb eines Jahres nahm die tägliche Ölförderung dank des Schieferöl-Booms um zwei Millionen Barrel auf ein Rekordniveau 11,7 Millionen Barrel zu. Vor diesem Hintergrund wird der heutige API-Wochenbericht (22.30 Uhr) mit großer Spannung erwartet.
Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (Januar) um 0,57 auf 53,52 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Februar) um 0,65 auf 62,34 Dollar anzog.


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