Gold und Rohöl |
13.06.2018 15:02:12
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Gold: Ist dies die Ruhe vor dem Sturm?
von Jörg Bernhard
Seit über einem Monat pendelt das gelbe Edelmetall um die Marke von 1.300 Dollar. Um 20.00 Uhr wird zum einen die Entscheidung der Fed verkündet und zum anderen die aktuellen Einschätzungen der Notenbanker zum US-Wirtschaftswachstum, zum Arbeitsmarkt und zur Inflation verkündet. Ein Zinsschritt um 25 Basispunkte nach oben gilt als relativ sicher. Für erhöhte Spannung sorgt jedoch vor allem die für 20.30 Uhr anberaumte Pressekonferenz mit Notenbankchef Jerome Powell. Sollte dieser "falkenhafter" als erwartet auftreten, droht dem Krisenschutz verstärkter Verkaufsdruck. Wachsende Zinssorgen und ein starker Dollar haben den Goldpreis in diesem Jahr spürbar ausgebremst. Grundsätzlich sollte man aber nicht vergessen, dass steigende Zinsen Schuldnern Probleme bereiten können und somit das Ausfallrisiko erhöhen. Ein solches Kontrahentenrisiko müssen die Besitzer von Goldbarren bzw. -münzen nicht fürchten. Das sollten Anleger stets im Hinterkopf behalten.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 0,90 auf 1.300,30 Dollar pro Feinunze.
Seit über einem Monat pendelt das gelbe Edelmetall um die Marke von 1.300 Dollar. Um 20.00 Uhr wird zum einen die Entscheidung der Fed verkündet und zum anderen die aktuellen Einschätzungen der Notenbanker zum US-Wirtschaftswachstum, zum Arbeitsmarkt und zur Inflation verkündet. Ein Zinsschritt um 25 Basispunkte nach oben gilt als relativ sicher. Für erhöhte Spannung sorgt jedoch vor allem die für 20.30 Uhr anberaumte Pressekonferenz mit Notenbankchef Jerome Powell. Sollte dieser "falkenhafter" als erwartet auftreten, droht dem Krisenschutz verstärkter Verkaufsdruck. Wachsende Zinssorgen und ein starker Dollar haben den Goldpreis in diesem Jahr spürbar ausgebremst. Grundsätzlich sollte man aber nicht vergessen, dass steigende Zinsen Schuldnern Probleme bereiten können und somit das Ausfallrisiko erhöhen. Ein solches Kontrahentenrisiko müssen die Besitzer von Goldbarren bzw. -münzen nicht fürchten. Das sollten Anleger stets im Hinterkopf behalten.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 14.50 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 0,90 auf 1.300,30 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: EIA-Update in der Pipeline
Neue Impulse könnte der fossile Energieträger am Nachmittag erfahren, wenn die US-Energiebehörde Energy Information Administration ihren Monatsbericht sowie ihr wöchentliches Update zur Entwicklung der Lagerreserven und Produktionszahlen veröffentlichen wird. Der vom API am Dienstagabend gemeldete Angebotszuwachs hat dem Ölpreis zur Wochenmitte leicht negative Vorzeichen beschert.
Am Mittwochnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit etwas schwächeren Notierungen. Bis gegen 14.50 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future (Juli) um 0,41 auf 65,95 Dollar, während sein Pendant auf Brent (August) um 0,07 auf 75,81 Dollar zurückfiel.
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Bildquelle: Thinkstock,Julian Mezger
Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 3 953,22 | 66,38 | 1,71 | |
Ölpreis (Brent) | 65,66 | 1,30 | 2,02 | |
Ölpreis (WTI) | 61,85 | 1,15 | 1,89 |