Gold und Rohöl |
28.12.2016 08:01:13
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Gold: Relative Stärke vor dem Jahreswechsel
von Jörg Bernhard
Geholfen haben dem gelben Edelmetall die leichte Dollarschwäche sowie gestiegene Inflationserwartungen. So sind zum Beispiel die Häuserpreise in den USA im Oktober kräftig angezogen. Außerdem kletterte das US-Konsumentenvertrauen im Dezember auf den höchsten Wert seit 15 Jahren. Zinssorgen und Inflationssorgen wirken nun auf den Goldpreis ein. Offensichtlich hat vor dem Jahreswechsel letztgenannter Einflussfaktor die Oberhand gewonnen. Die Chance, dass Gold nach drei Verlustjahren nun wieder mit einer positiven Jahresperformance wird abschließen können, ist relativ groß. Die temporären Kursgewinne von 30 Prozent sind mittlerweile auf fünf Prozent zusammengeschmolzen.
Am Mittwochmorgen zeigte sich der Goldpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 5,40 auf 1.144,20 Dollar pro Feinunze.
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,06 auf 53,84 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,08 auf 56,01 Dollar zurückfiel.
Geholfen haben dem gelben Edelmetall die leichte Dollarschwäche sowie gestiegene Inflationserwartungen. So sind zum Beispiel die Häuserpreise in den USA im Oktober kräftig angezogen. Außerdem kletterte das US-Konsumentenvertrauen im Dezember auf den höchsten Wert seit 15 Jahren. Zinssorgen und Inflationssorgen wirken nun auf den Goldpreis ein. Offensichtlich hat vor dem Jahreswechsel letztgenannter Einflussfaktor die Oberhand gewonnen. Die Chance, dass Gold nach drei Verlustjahren nun wieder mit einer positiven Jahresperformance wird abschließen können, ist relativ groß. Die temporären Kursgewinne von 30 Prozent sind mittlerweile auf fünf Prozent zusammengeschmolzen.
Am Mittwochmorgen zeigte sich der Goldpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 5,40 auf 1.144,20 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: API-Wochenbericht am Abend
Auch an den Ölmärkten verläuft der Handel derzeit relativ ruhig. Angesichts der Anfang Januar erwarteten Förderkürzung um fast 1,8 Millionen Barrel pro Tag durch OPEC- und Nicht-OPEC-Förderländer hält sich das Interesse an größeren Futures-Positionen in Grenzen. Sogar das "chronisch klamme" Venezuela will mit einer Kürzung seiner Ölproduktion um 95.000 Barrel pro Tag helfen, den Ölpreis weiter nach oben zu hieven. Nach Börsenschluss wird das American Petroleum Institute - wegen des Feiertags am Montag einen Tag später als gewohnt - seinen Wochenbericht über die gelagerten Ölmengen veröffentlichen. Dann könnte noch einmal Bewegung in die Märkte kommen.Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,06 auf 53,84 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,08 auf 56,01 Dollar zurückfiel.
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 3 762,71 | 13,34 | 0,36 | |
Ölpreis (Brent) | 69,73 | 0,09 | 0,13 | |
Ölpreis (WTI) | 65,18 | -0,05 | -0,08 |