Gold und Rohöl |
06.03.2018 15:03:11
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Gold: Schwacher Dollar generiert Rückenwind
von Jörg Bernhard
Sollte der Protektionismus Donald Trumps weiter um sich greifen, könnte sich auch die US-Inflation beschleunigen. Schutzmaßnahmen in Form von Strafzöllen zeigen schließlich auf, dass die eigene Wirtschaft im Vergleich zur internationalen Konkurrenz nicht wettbewerbsfähig ist. Darunter leidet derzeit auch das Ansehen des US-Dollars. So weist der Greenback mittlerweile einen Tagesverlust von 0,4 Prozent aus, was aufgrund der negativen Korrelation dem Goldpreis in signifikant höhere Regionen verholfen hat. Anstehende US-Arbeitsmarktdaten dürften in den kommenden Handelstagen für zusätzliche Spannung sorgen. Eröffnet wird der Zahlenreigen am morgigen Mittwoch mit dem Monatsbericht des Datenanbieters ADP.
Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 14.50 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 12,30 auf 1.332,20 Dollar pro Feinunze.
Sollte der Protektionismus Donald Trumps weiter um sich greifen, könnte sich auch die US-Inflation beschleunigen. Schutzmaßnahmen in Form von Strafzöllen zeigen schließlich auf, dass die eigene Wirtschaft im Vergleich zur internationalen Konkurrenz nicht wettbewerbsfähig ist. Darunter leidet derzeit auch das Ansehen des US-Dollars. So weist der Greenback mittlerweile einen Tagesverlust von 0,4 Prozent aus, was aufgrund der negativen Korrelation dem Goldpreis in signifikant höhere Regionen verholfen hat. Anstehende US-Arbeitsmarktdaten dürften in den kommenden Handelstagen für zusätzliche Spannung sorgen. Eröffnet wird der Zahlenreigen am morgigen Mittwoch mit dem Monatsbericht des Datenanbieters ADP.
Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 14.50 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 12,30 auf 1.332,20 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Erneutes Lagerplus in den USA erwartet
Der Ölpreis hat seinen Tagesgewinn weiter ausgebaut, obwohl laut einer Reuters-Umfrage unter Analysten die in den USA gelagerten Ölmengen zum zweiten Mal in Folge geklettert sein sollen. Um 22.30 Uhr wird das American Petroleum Institute seinen Wochenbericht veröffentlichen, am Mittwochnachmittag folgt dann noch das "offizielle" Update der US-Energiebehörde Energy Information Administration (16.30 Uhr).
Am Dienstagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 14.50 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future (April) um 0,45 auf 63,02 Dollar, während sein Pendant auf Brent (Mai) um 1,51 auf 65,88 Dollar anzog.
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 3 762,71 | 13,34 | 0,36 | |
Ölpreis (Brent) | 69,73 | 0,09 | 0,13 | |
Ölpreis (WTI) | 65,18 | -0,05 | -0,08 |