Gold und Rohöl |
16.01.2017 15:09:44
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Gold: Troublemaker Trump hievt Gold über 1.200 Dollar
von Jörg Bernhard
Die Nato nannte der künftige US-Präsident "überflüssig", den Brexit "großartig" und die bisherige "Ein-China-Politik" stellte er bereits in einem am Freitag veröffentlichten Interview mit dem Wall Street Journal in Frage. Damit dürfte die Marschroute klar sein. Konflikte und geopolitische Risiken dürften eher zu- als abnehmen und den Goldpreis als alternative Krisenwährung attraktiver werden lassen. Darauf deuten auch die aktuellen Entwicklungen an den Terminmärkten und im ETF-Sektor hin. So verzeichnete am Freitag zum Beispiel der weltgrößte Gold-ETF SPDR Gold Shares erstmals seit Anfang November wieder einen Zufluss. Und auch an den Terminmärkten sind große Terminspekulanten erstmals seit acht Wochen wieder optimistischer geworden.
Am Montagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 6,40 auf 1.202,60 Dollar pro Feinunze.
Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Februar) um 0,12 auf 52,25 Dollar, während sein Pendant auf Brent (März) um 0,07 auf 55,38 Dollar zurückfiel.
Die Nato nannte der künftige US-Präsident "überflüssig", den Brexit "großartig" und die bisherige "Ein-China-Politik" stellte er bereits in einem am Freitag veröffentlichten Interview mit dem Wall Street Journal in Frage. Damit dürfte die Marschroute klar sein. Konflikte und geopolitische Risiken dürften eher zu- als abnehmen und den Goldpreis als alternative Krisenwährung attraktiver werden lassen. Darauf deuten auch die aktuellen Entwicklungen an den Terminmärkten und im ETF-Sektor hin. So verzeichnete am Freitag zum Beispiel der weltgrößte Gold-ETF SPDR Gold Shares erstmals seit Anfang November wieder einen Zufluss. Und auch an den Terminmärkten sind große Terminspekulanten erstmals seit acht Wochen wieder optimistischer geworden.
Am Montagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 6,40 auf 1.202,60 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Leicht ins Minus gedreht
Der Optimismus der Terminspekulanten geriet laut aktuellem Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC in der Woche erneut ins Stocken. Nach dem Wahlsieg Donald Trumps haben zum Beispiel große Terminspekulanten (Non-Commercials) ihre Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) innerhalb von neun Wochen von 277.539 auf 433.562 Futures (+56,2 Prozent) nach oben gefahren. Diese Partylaune scheint nun aber auszulaufen und durch eine skeptischer Haltung ersetzt zu werden. Wegen des heutigen US-Feiertags dürfte der Handel relativ umsatzarm verlaufen. Ob es an den Ölmärkten auch schwankungsarm zugehen wird, bleibt abzuwarten.Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Februar) um 0,12 auf 52,25 Dollar, während sein Pendant auf Brent (März) um 0,07 auf 55,38 Dollar zurückfiel.
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 3 372,46 | -10,60 | -0,31 | |
Ölpreis (Brent) | 68,30 | 0,62 | 0,92 | |
Ölpreis (WTI) | 65,79 | 0,64 | 0,98 |