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Goldpreis und Ölpreis 26.11.2021 08:11:53

Goldpreis: Marke von 1.800 Dollar zurückerobert

Goldpreis: Marke von 1.800 Dollar zurückerobert

von Jörg Bernhard

Große Kurssprünge sind allerdings eher nicht zu erwarten. Zum einen, weil heute keine US-Konjunkturindikatoren zur Veröffentlichung anstehen und zum anderen, endet am heutigen Black Friday der US-Handel bereits um 20.00 Uhr. Bedingt durch den gestrigen US-Feiertag dürften die Umsätze daher relativ gering ausfallen. Ob dies auch auf die Kursentwicklung zutreffen wird, bleibt abzuwarten, schließlich gab es in der Vergangenheit an solchen Tagen häufig unerklärliche Kursbewegungen. Weil in Südafrika eine neue Covid-19-Variante entdeckt wurde, die als ansteckender und gefährlicher gilt, ist das Interesse an dem "sicheren Hafen Gold" signifikant gestiegen. Israel hat den Reiseverkehr mit mehreren Ländern im Süden Afrikas beschränkt, während Großbritannien diesen ab Freitagmittag sogar einstellen wird. Neue Erkenntnisse über die aktuelle Stimmung an den Terminmärkten werden über den Commitments of Traders-Report nicht wie gewohnt am Freitagabend, sondern feiertags-bedingt erst am Montagabend kommuniziert.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich (gegenüber Mittwoch) der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 17,40 auf 1.801,70 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Angebotsüberschuss in Q1 befürchtet

Die konzertierte Freigabe strategischer Ölreserven durch die USA und Länder wie China, Indien und Japan hat zu der Einschätzung geführt, dass sich in den kommenden Monaten ein markanter Angebotsüberschuss einstellen könnte. Prognosen zufolge soll sich dieser im Januar auf 2,3 Millionen und im Februar sogar auf 3,7 Millionen Barrel erhöhen. Die Berichte über eine neue Virusvariante aus Südafrika werden an den Ölmärkten als weiteres Risiko wahrgenommen und lassen den Ölpreis vor dem Wochenende kräftig ins Minus rutschen.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future (gegenüber Mittwoch) um 2,60 auf 75,79 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 2,21 auf 78,21 Dollar zurückfiel.


Redaktion finanzen.at

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