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29.12.2023 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Beim Signa-Konzern des Tirolers Ren� Benko herrscht zum Jahresende großes Reinemachen. Nachdem die Signa Holding und gestern dann auch das Flaggschiff, die Prime, Insolvenz angemeldet haben, hat dies Freitagfrüh laut AKV, KSV1870 und Creditreform auch die Development getan. Alle drei streben eine Sanierung mit Eigenverwaltung an, als Quote für die Gläubiger soll es 30 Prozent geben. Die Überschuldung der Development beträgt laut heutigen Angaben rund 1 Mrd. Euro.
Trump darf bei US-Vorwahlen in Maine nicht antreten
Washington/Augusta (Maine) - Als zweiter Staat der USA nach Colorado hat nun auch Maine den ehemaligen Präsidenten Donald Trump von der Vorwahl für die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner ausgeschlossen. Das teilte das zuständige Ministerium in Augusta am Donnerstagabend (Ortszeit) auf der Plattform X mit. Trumps Wahlkampfteam kündigte direkt an, gegen die Entscheidung vorgehen zu wollen.
Flugobjekt drang aus Richtung Ukraine in Luftraum Polens ein
Warschau - Rund um die heftigsten Luftangriffe Russlands auf die Ukraine seit Beginn des umfassenden Angriffskrieges Moskaus gegen den Nachbarn Ende Februar 2022 hat die polnische Armee gemeldet, dass am Freitag in der Früh ein Flugobjekt aus Richtung der ukrainischen Grenze in den polnischen Luftraum eingedrungen sei. Um was für einen Flugkörper es sich handelte, sei zunächst nicht bekannt, erklärte das Einsatzkommando auf der Plattform X.
Bisher heftigste Welle russischer Luftattacken auf Ukraine
Charkiw (Charkow)/Lwiw (Lemberg) - Bei beispiellosen russischen Raketen- und Drohnenangriffen auf die Ukraine sind laut offiziellen Angaben aus Kiew mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. Die Zahl der Verletzten wurde am Freitag mit 75 angegeben, meldeten ukrainische Medien unter Berufung auf das Innenministerium. Es handelte sich laut dem ukrainischen Militär um die größte Welle an Luftattacken seit Beginn der umfassenden, russischen Invasion im Februar 2022. In vier Regionen ist der Strom ausgefallen.
U-Haft für Wiener Terror-Verdächtige wegen "Silvestermeile"
Wien - Im Zusammenhang mit den drei Terror-Verdächtigen, die wegen angeblicher Anschlagspläne auf den Stephansdom vor Weihnachten in einer Flüchtlingsunterkunft in Wien-Ottakring festgenommen worden sind, hat die Tageszeitung "Heute" am Freitag Details zu den Beschuldigten - ihre Herkunft und ihre Verbindungen - öffentlich gemacht. Die drei befinden sich mittlerweile in U-Haft - weil das Wiener Landesgericht im Hinblick auf die Silvesterfeierlichkeiten Tatbegehungsgefahr sieht.
Mattle für Koalition mit SPÖ im Bund: "Gutes Modell"
Innsbruck/Wien - Tirols Landeshauptmann Anton Mattle (ÖVP) befürwortet eine Koalition der Volkspartei mit der SPÖ nach der kommenden Nationalratswahl. "Das wäre ein brauchbares, ein gutes Modell. Auf Bundesländerebene zeigt sich, dass das gut funktioniert. Etwa in Tirol", sagte Mattle im APA-Interview. SPÖ-Chef Andreas Babler sei zwar "noch ein Stück weit entfernt von jenem Weg, den die ÖVP gehen kann", aber: "Da gilt es einen Weg und ein Andocken zu finden."
Israel weitet Angriffe in Khan Younis im Gastreifen aus
Gaza - Die israelische Armee weitet nach eigenen Angaben ihre Einsätze in und um die Stadt und das Flüchtlingslager Khan Younis im Süden des Gazastreifens aus. Nähere Details zu den Plänen nannte das Militär in einer Erklärung am Freitag zunächst nicht. Soldaten hätten am Donnerstag Terroristen unter anderem in Khan Younis und im nördlichen Gazastreifen getötet, hieß es darin. "Die Truppen eliminierten Dutzende Terroristen durch Luftangriffe sowie Scharfschützen- und Panzerfeuer."
Lage in deutschen Hochwassergebieten bleibt bedrohlich
Hannover/Dresden - In den deutschen Hochwassergebieten bleibt die Lage bedrohlich. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagte zum Teil ergiebige Regenfälle voraus. In den Staulagen des Bergischen Landes und des Siegerlandes in Nordrhein-Westfalen sowie des Harzes sei von Freitagfrüh bis in die Nacht auf Samstag hinein mit Dauerregen zu rechnen. Dabei könnten bis zu 40 Liter pro Quadratmeter innerhalb von 24 Stunden fallen. Angespannt ist die Lage in Niedersachsen und in Ostdeutschland.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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