29.12.2023 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Bisher heftigste Welle russischer Luftattacken auf Ukraine

Charkiw (Charkow)/Lwiw (Lemberg) - Bei beispiellosen russischen Raketen- und Drohnenangriffen auf die Ukraine sind laut offiziellen Angaben aus Kiew mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. Die Zahl der Verletzten wurde am Freitag mit 75 angegeben, meldeten ukrainische Medien unter Berufung auf das Innenministerium. Es handelte sich laut dem ukrainischen Militär um die größte Welle an Luftattacken seit Beginn der umfassenden, russischen Invasion im Februar 2022. In vier Regionen ist der Strom ausgefallen.

Flugobjekt drang aus Richtung Ukraine in Luftraum Polens ein

Warschau - Rund um die heftigsten Luftangriffe Russlands auf die Ukraine seit Beginn des umfassenden Angriffskrieges Moskaus gegen den Nachbarn Ende Februar 2022 hat die polnische Armee ein nicht identifiziertes Flugobjekt gemeldet, das aus Richtung der Ukraine kommend in den Luftraum des NATO-Mitglieds eindrang. Nach Informationen des Radiosenders Rmf.fm suchten Polizisten und Soldaten nahe der Stadt Zamość in Südostpolen nach Trümmern eines möglicherweise abgestürzten Flugobjekts.

Signa Development stellte Insolvenzantrag

Wien - Beim Signa-Konzern des Tirolers Ren� Benko herrscht zum Jahresende großes Reinemachen. Nachdem die Signa Holding und gestern dann auch das Flaggschiff, die Prime, Insolvenz angemeldet haben, hat dies Freitagfrüh laut AKV, KSV1870 und Creditreform auch die Development getan. Alle drei streben eine Sanierung mit Eigenverwaltung an, als Quote für die Gläubiger soll es 30 Prozent geben. Die Überschuldung der Development beträgt laut heutigen Angaben rund 1 Mrd. Euro.

2023 gab es weltweit 19 gefährliche Erdbeben

Potsdam/Wien - Das Deutsche Geoforschungszentrum (GFZ) in Potsdam hat in diesem Jahr bis kurz vor dem Jahreswechsel 19 Erdbeben mit einer Stärke von sieben oder darüber gemessen. Im Jahr zuvor zählten die Wissenschafter sieben solcher Beben. In der Türkei und in Syrien ereigneten sich am 6. Februar 2023 mit einer Magnitude von 7,7 und 7,6 die beiden schwersten Erdbeben, wie das GFZ mitteilte. Dabei und an den Folgen der Naturkatastrophe starben mehr als 50.000 Menschen.

Hofbauer als stellvertretender Generalstabchef bestellt

Wien - Generalmajor Bruno Günter Hofbauer ist zum stellvertretenden Generalstabchef bestellt worden. Der 56-Jährige setzte sich gegen fünf weitere Bewerber durch und leitet nun die Direktion Fähigkeiten und Grundsatzplanung, die im Generalstab angesiedelt ist. Notwendig geworden ist diese Funktion, nachdem ein Teil der im Jahr 2022 durchgeführten Heeresreform wieder zurückgenommen werden musste.

U-Haft für Wiener Terror-Verdächtige wegen "Silvestermeile"

Wien - Im Zusammenhang mit den drei Terror-Verdächtigen, die wegen angeblicher Anschlagspläne auf den Stephansdom vor Weihnachten in einer Flüchtlingsunterkunft in Wien-Ottakring festgenommen worden sind, hat die Tageszeitung "Heute" am Freitag Details zu den Beschuldigten - ihre Herkunft und ihre Verbindungen - öffentlich gemacht. Die drei befinden sich mittlerweile in U-Haft - weil das Wiener Landesgericht im Hinblick auf die Silvesterfeierlichkeiten Tatbegehungsgefahr sieht.

Israel weitet Angriffe in Khan Younis im Gastreifen aus

Gaza - Die israelische Armee weitet nach eigenen Angaben ihre Einsätze in und um die Stadt und das Flüchtlingslager Khan Younis im Süden des Gazastreifens aus. Nähere Details zu den Plänen nannte das Militär in einer Erklärung am Freitag zunächst nicht. Soldaten hätten am Donnerstag Terroristen unter anderem in Khan Younis und im nördlichen Gazastreifen getötet, hieß es darin. "Die Truppen eliminierten Dutzende Terroristen durch Luftangriffe sowie Scharfschützen- und Panzerfeuer."

Russische Regimekritikerin zu neun Jahren Haft verurteilt

Moskau - In Russland ist eine Mitstreiterin des inhaftierten Oppositionspolitikers und Regimekritikers Alexej Nawalny nach Angaben ihrer Unterstützer wegen des Vorwurfs der "Gründung einer extremistischen Organisation" zu neun Jahren Haft verurteilt worden. Ein Gericht in der Stadt Tomsk habe am Freitag eine neunjährige Haftstrafe gegen Xenia Fadejewa verhängt, teilten ihre Unterstützer im Online-Dienst Telegram mit. Ihr Anwalt werde gegen das Urteil Berufung einlegen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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